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Eurokrise und Gesellschaftsbildung
In: Krise und Integration, S. 219-234
Wege aus der Eurokrise
In: Zukunft: die Diskussionszeitschrift für Politik, Gesellschaft und Kultur, Heft 2, S. 22-31
ISSN: 0044-5452
Demokratie und Eurokrise
In: Marx21: Magazin für internationalen Sozialismus, Heft 1, S. 12-14
ISSN: 1865-2557
Gewerkschaften und Eurokrise
In: Zeitschrift marxistische Erneuerung, Band 23, Heft 91, S. 81-85
ISSN: 0940-0648
Afrika im Sog der Eurokrise
In: GIGA Focus Global, Band 2
Die Eurokrise wird sich über den weltweiten Konjunkturzusammenhang auch auf Afrika
auswirken. Mit angemessenen außenwirtschafts-, währungs- und fiskalpolitischen
Maßnahmen könnten die afrikanischen Regierungen die negativen Folgen für ihre Länder
jedoch abmildern.
Zu Beginn des neuen Jahrtausends lag das Wirtschaftswachstum Afrikas über dem Weltdurchschnitt.
Pro Kopf war der Zuwachs zwar zu gering für eine wirkliche Reduktion
der Armut, aber absolut gesehen war das Wachstum in einigen Ländern so hoch, dass
diese "afrikanischen Löwen" den Anschluss an die Entwicklung in anderen Kontinenten
zu gewinnen schienen. Die erste Phase der Großen Rezession (2009) überstanden Afrikas
Volkswirtschaften unbeschadet – mit Ausnahme Südafrikas und seiner Nachbarn.
Im Jahr 2013 jedoch könnten weitere afrikanische Länder vom Sog der europäischen
Krise erfasst werden.
Krisenimpulse werden über verschiedene Kanäle übertragen. Besonders wichtig sind
abnehmende Warenexporte auf Grund des Nachfragerückgangs in Europa sowie der
Rückgang im Tourismusgeschäft.
Geldüberweisungen der oft nur in prekären Verhältnissen arbeitenden afrikanischen
Migranten an ihre Familien im Heimatland sinken, je länger die Massenarbeitslosigkeit
in wichtigen Aufenthaltsländern andauert.
Europäische Banken ziehen sich aus risikoreichen Auslandsgeschäften zurück und
können angesichts der sehr flachen Finanzsektoren afrikanischer Länder dort eine
Kreditklemme auslösen.
Je kleiner die Binnenwirtschaft eines Landes und je stärker dessen Bindungen an
Europa, desto größer ist die potenzielle Gefährdung durch die Eurokrise. Aber auch
das einzige Schwellenland des Kontinents – Südafrika – kann den von Europa ausgehenden
Krisenimpuls spüren.
Die Widerstandsfähigkeit gegen die Übertragung des Krisenimpulses ist abhängig
von der Flexibilität des Privatsektors, vom fiskalischen Spielraum und von der Effizienz,
mit der die Politik diesen Spielraum nutzt.
Ratsam sind eine pragmatische Geld- und Währungspolitik, eine antizyklische, investitionsorientierte
Fiskalpolitik und eine auf Diversifikation und regionale Kooperation
setzende Außenwirtschaftspolitik.
Institutionelle Aspekte der Eurokrise
In: Sitzungsberichte der Wissenschaftlichen Gesellschaft an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main Bd. 51, Nr. 1
Wirtschaftliche Entwicklung und Eurokrise
In: Zwischen Fragmentierung und Konzentration: die Bundestagswahl 2013, S. 225-238
Parlamentarische Kontrolle in der Eurokrise
In: Parlamentarische Kontrolle und Europäische Union, S. 105-129
Er eurokrisen over? LOL!
In: Stat & styring, Band 23, Heft 3, S. 55-55
ISSN: 0809-750X
Mitteleuropäische Lehren aus der Eurokrise
In: Transit: europäische Revue, Heft 43, S. 17-30
ISSN: 0938-2062
Zu dem Zeitpunkt, als Merkel und Sarkozy ruckweise auf einen Föderalismus aus Versehen zusteuerten, diktiert durch die Bewältigung der Finanzkrise, erteilte der Minister desjenigen europäischen Staates, der mehr als jeder andere weiß, was die Wiedererlangung nationaler Souveränität bedeutet, seinen mitteleuropäischen Nachbarn, aber auch den Gründerstaaten der Union, in denen deren wesentliche Grundlagen in Vergessenheit zu geraten scheinen, eine veritable Lektion in europäischer Gesinnung. Obwohl Sikorski Frankreich in seiner Rede kein einziges Mal erwähnt hat, hat sich ein Zeitfenster für den neuen französischen Präsidenten geöffnet, das ihm erlauben würde, das "Weimarer Dreieck", in dem Frankreich, Deutschland und Polen verbunden sind, mit neuem Leben zu erfüllen. Die polnische Antwort auf die Krise legt nahe, dass sich in ebendiesem Dreieck das tragende Gerüst des Europas von morgen herausbilden kann und muss. (ICB2)
Fragen und Antworten zur Eurokrise
In: Eine Veröffentlichung der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
Eurokrise und differenzierte Integration
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 56, Heft 3, S. 457-478
ISSN: 1862-2860