Zur Entwicklung des Europagedankens
In: Politische und rechtliche Entwicklungstendenzen der europäischen Integration, S. 8-13
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In: Politische und rechtliche Entwicklungstendenzen der europäischen Integration, S. 8-13
In: Truppendienst, Heft 2, S. 102-108
In: Der Donauraum: Zeitschrift des Institutes für den Donauraum und Mitteleuropa, Band 32, Heft 1-2, S. 35-43
ISSN: 2307-289X
In: Schöningh and Fink History: Early Modern and Modern History E-Books Online, Collection 2007-2012, ISBN: 9783657100026
Preliminary Material -- Vorwort -- Einleitung -- Faschistische Parteien in Westeuropa -- Nationalsozialistische Europavorstellungen Vor 1940 -- Die "Europäische Neuordnung" im Westen -- Niederlande: "Germanischer Staatenbund" -- Belgien: "Romanisierte Germanen" -- Frankreich: Zweitwichtigste Macht des Faschistischen Europas? -- Bilanz: Der Faschistische Europagedanke -- Bibliographie -- Abkürzungen -- Personenregister.
"Die von den Nationalsozialisten im 2. Weltkrieg angestrebte Neuordnung Europas zielte auf einen deutsch dominierten europäischen Großraum ab. In den faschistischen Bewegungen der besetzten Länder kursierten jedoch auch alternative Pläne. Im Zwiespalt zwischen ideologischer Solidarität mit dem Nationalsozialismus und Ablehnung seiner Annexionsansprüche entstanden politische Gegenentwürfe, die auf die Schaffung einer europäischen Föderation souveräner faschistischer Staaten hinausliefen. Diese Studie beleuchtet erstmals diese Europapläne und ihr Verhältnis zur NS-Außenpolitik anhand eines Vergleichs der faschistischen Bewegungen in den Niederlanden, Belgien und Frankreich."
In: Entscheidung für Europa - Decidere l'Europa
In: Fascism: journal of comparative fascist studies, Band 2, Heft 2, S. 274-275
ISSN: 2211-6257
Article in: Jac Bosmans, Europagedanke, Europabewegung und Europapolitik in den Niederlanden und Deutschland seit dem Ersten Weltkrieg, Niederlande-Studien Band 10, (Münster 1996). ; Während des Ersten Weltkriegs propagierte einige Niederländischen Idealisten eine europäische Staatenkonföderation zur Förderung des Friedens. Während der Zwischenkriegzeit würde europäische Integration aber nicht nur gesehen als eine Bedrohung für wichtige koloniale Kontakte, aber auch für die mit dem zweitwichtigen Handelspartner, Groß-Brittannien. Daher war der Europagedanke nur populär unter Idealisten. Nur während der Weltwirtschaftskrise gab es einige Vertreter kommerziellen Interessen die hofften Europa könnte am wenigsten einige Märkte eröffnen. Schon im dreißiger Jahre würde die Europabewegung dadurch eine Koalition Idealisten und Handelsinteressen. Wichtig würde diese Koalition erst nach 1945, wenn die Dekolonisation die Niederlande zwang seine Belange im nahe zu suchen.
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Der Status von Parlamentsmitgliedem gehört wegen seiner grundlegenden Bedeutung für das Verhältnis Bürger - Staat zum Verfassungsrecht im materiellen Sinn. Das kürzlich vom Europäischen Parlament beschlossene Abgeordnetenstatut, das noch der Zustimmung des Rats bedarf, muss deshalb in die aktuelle Diskussion um eine europäische Verfassung einbezogen werden. Das Statut, dessen Inhalt bisher öffentlich kaum bekannt ist, erscheint im Grundsatz und in vielen Einzelheiten nicht hinnehmbar. Sein In-Kraft-Treten würde dem Europagedanken schweren Schaden zufügen.
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