Hochschule in die Demokratie: Fallstudie (Karl-Marx)-Universität Leipzig 1989 - 1993
"Im Anfang war das Wort: Zumindest bei der Umgestaltung der ostdeutschen Hochschulen. Es schillerte und hieß demokratische Erneuerung." Von dieser Feststellung ausgehend, widmet sich die Studie der Beantwortung vornehmlich einer Frage: Inwiefern prägte der verbal betonte demokratische Anspruch der Akteure des ostdeutschen Hochschulumbaus deren tatsächliches Handeln? Die Exemplifizierung am Fall der Universität Leipzig erlaubt dem Verfasser, die Prozesse hinreichend auszudifferenzieren. Derart werden angemessene Wertungen möglich, die subjektive Dispositionen der Akteure ebenso einbeziehen, wie sie die Turbulenz des Umbruchs berücksichtigen. Gliederung: Teil A. (I. Problemfeld II. Transformation - Demokratie - Hochschule). - Teil B. (I. Der Hochschulumbau innerhalb der ostdeutschen Systemtransformation II. Die demokratische Qualität des internen Umbauprozesses der (Karl-Marx-)Universität Leipzig 1989-1993). - Teil C. Schlußbetrachtungen. (PHF/übern.)