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In: Archiv für Kulturgeschichte, Band 102, Heft 1, S. 21-46
ISSN: 2194-3958
In: Kultur und Gesellschaft: Verhandlungen des 24. Deutschen Soziologentags, des 11. Österreichischen Soziologentags und des 8. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Zürich 1988, S. 113-126
Anhand der eigenen Biographie werden die Probleme der Identität und Anpassung eines Sozialwissenschaftlers insbesondere eines Soziologen durch die Vertreibung aus dem nationalsozialistischen Deutschland geschildert. Für das Leben im Exil wird gesagt, daß nicht so sehr der Ortswechsel das Problem ist, sondern die Unerwünschtheit am Ziel des Ortswechsels. Emigration stellt eine schwere psychische Krisensituation dar, die umso stärker ist, je mehr der Ausgestoßene unter Zwang steht, einen Ortswechsel vorzunehmen. Es ist plötzlich etwas unheimliches um ihn; denn man versteht nicht, wie die Sympathien am neuen Ort mit dem Verlassen des Ursprungortes verbunden sind. Es werden die kulturellen, vor allem sprachlichen Probleme der Anpassung an ein oft nur scheinbares Provisorium und die Schwierigkeiten bei der Rückkehr nach Deutschland nach 1945 beschrieben. (GF)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 64, Heft 42, S. 42-47
ISSN: 2194-3621
"Die virtuelle Ausstellung widmet sich den Künsten unter den Bedingungen des Exils. Der Beitrag stellt das kuratorische Konzept vor und verortet dieses im Zusammenhang aktueller Debatten um die Ausweitung des Exilbegriffs." (Autorenreferat)
In: Amsterdamer Beiträge Zur Neueren Germanistik Ser.
Exile is usually defined as the time one lives elsewhere, involuntarily separated from home. However, exile can also be conceptualized more broadly as a process already starting at home, while traveling into exile and/or before arriving in the place of exile. This volume sheds detailed light on those early stages of exile. Exil wird gewöhnlich als die Zeit definiert, in der man unfreiwillig getrennt von der Heimat anderswo lebt. Exil kann aber weiter gefasst auch als Prozess begriffen werden, der bereits in der Heimat, unterwegs und/oder vor der Ankunft im Exilland anfängt. Dieser Band geht den Vorstufen des Exils detailliert nach.
In: Feminist review, Band 73, Heft 1, S. 19-38
ISSN: 1466-4380
Marta Raquel Zabaleta's autobiographical piece takes us through the trajectory of her exile as an Argentinian refugee, first in Glasgow and then in London. Forced to flee with her husband, a Chilean UN refugee, she describes the differences between the ways her husband and herself were treated by those in solidarity groups and other aid organizations and the particular difficulties faced by women refugees. She explores the isolating effects of having her professional identity and status erased as a refugee and of being relegated to the sole status of 'wife'. Zabaleta also insists on the fundamental rights of refugees and asylum seekers to have both their histories and their desires for the future acknowledged by those in the host country.
In: Feminist review, Band 100, Heft 1, S. 165-166
ISSN: 1466-4380