The Experiential Basis of Cognitive Diversity and the Unavoidability of Pluralism
In: Pluralism, S. 64-78
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In: Pluralism, S. 64-78
Argues that media discourse influences the collective action frames of social movements & protest in three ways: (1) the narrative form of media discourse tends to orient claims of injustice to specific actors; (2) media discourse amplifies a few select types of collective action that are inherently dramatic, but in general, renders invisible most forms of citizen political participation; & (3) media discourse privileges an adversiarial rather than consensual sense of identity. This argument is illustrated via review of earlier work & the secondary literature. The task of collective action frames is described as tying collective understandings to personal experience, suggesting that social movement organizers who want to use the media ought to demonstrate how their collective frames are relevant to the lives of individuals & create situations in which individuals can gain experiential knowledge of injustices. It is asserted that this strategy will draw out the latent sense of agency within people rather than approach them as passive objects to be manipulated. D. M. Smith
In: Umwelt und Ökonomie: Reader zur ökologieorientierten Betriebswirtschaftslehre, S. 144-150
In: Individuelle und soziale Regeln des Handelns: Beiträge zur Weiterentwicklung geisteswissenschaftlicher Ansätze in der Psychologie, S. 23-33
Für die Diskussion um die Regelgeleitetheit menschlichen Handelns ergeben sich - neben anderen - zwei zentrale Fragen, die hier aufgegriffen werden: Die allgemeinere Frage ist, woher das handelnde Subjekt die Regeln seines Handelns bezieht - sind es individuelle, soziale
oder kulturelle Regeln, auf denen individuelles und/oder soziales Handeln gründet? Die spezifischere und spezifisch psychologische Frage dabei ist, wo und in welcher Form dem Subjekt solche Regeln implizit oder explizit verfügbar und präsent sind, so daß sie Basis seines
Handelns werden können. Auch stellt sich die Frage nach Erkennung, Einschätzung und Einordnung der Situation in vergleichbaren Situationsdefinitionen. Dazu widmet sich der Autor zunächst kontextbezogenen Ansätzen: Alfred Schütz' Analyse individuellen und sozialen Wissens sowie den subjektiven Theorien als kontextbezogene Basis regelgeleiteten Handelns. Anschließend erfolgt eine Erweiterung der Perspektive durch sogenannte Folkmodels. Im Grenzbereich von Linguistik und kognitiver Anthropologie wird Wissen hier v.a. als kulturell vermittelt und geteilt bestimmt. Nach kritischer Diskussion des Modells erfolgt mit dem Ansatz der "sozialen Repräsentation" eine Verschiebung des Fokus vom Individuum auf die soziale Einbettung und Konstruktion. Relevant wird das sozial geteilte Wissen und die Prozesse seiner sozialen Vermittlung. Das Konzept der sozialen Repräsentation bezeichnet dabei eine spezifische Bewußtseinsform – das Wissen des Alltagsverstandes -, dessen Inhalte die Wirkung von sozialen Entstehungs- und Funktionsprozessen verdeutlichen. Im weitesten Sinne bezeichnet es eine Form sozialen Denkens. (FR2)