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In: Jahrbuch des Föderalismus 13
Die 36 Beiträge des Jahrbuch des Föderalismus 2012 behandeln, nach einleitenden Überlegungen von Ministerpräsident Kretschmann zu einer Neugestaltung der föderalen Finanzbeziehungen, aktuelle Fragen der Föderalismus-Forschung. Sie informieren über neuere Entwicklungen des deutschen Föderalismus (u.a. Auswirkungen der Föderalismusreformen I und II), über aktuelle Aspekte der Territorialstruktur in verschiedenen europäischen Staaten (Belgien, Italien, Österreich, Russland, Schweiz, Spanien, der Tschechischen Republik, Ungarn sowie dem Vereinigten Königreich), über das Regieren im Mehrebenensystem der EU mit besonderem Augenmerk auf die Rolle von Regionen und der subnationalen Ebene sowie über Aspekte regionaler und kommunaler Kooperation in Europa.Das Jahrbuch bietet den Lesern – in Politik und Verwaltung, in Wissenschaft, Forschung, Lehre und Studium – wieder einen aktuellen, verlässlichen und zusammenfassenden Überblick über die genannten Themen. Autoren der Beiträge sind ausgewiesene Experten aus dem In- und Ausland
In: Aus Politik und Zeitgeschichte 65.2015,28/30
Enth. u.a.: Föderation als Bundesstaat?/ E. Hausteiner. - Stand und Perspektiven der Föderalismusforschung/ N. Behnke. - Subsidiarität als Kompetenzverteilungsregel/ S. Leunig. - Chancen eines europäischen Föderalismus/ A. Hoppe; J. Müller Gómez. - Frieden durch Föderalismus/ F. Schulte. - Zentralisierung und Föderalismus in Afrika/ O. Frahm
In: Jahrbuch des Föderalismus 15
Das Jahrbuch behandelt grundsätzliche Fragen der Föderalismus-Forschung und illustriert damit die Breite und Reichweite der aktuellen Forschungslandschaft. Es gliedert sich in die folgenden Abschnitte:Beiträge aus der Politik, Schwerpunktthema "25 Jahre deutsche Einheit", Themen der Forschung, Beiträge zum deutschen Föderalismus, Europäischen Länderberichte, Außereuropäische Länderberichte, Regionale und kommunale Kooperation in Europa, Europäische Union/Europäische Integration, Rezensionen.Im Schwerpunktthema "25 Jahre deutsche Einheit" diskutieren die Autoren, welche Bedeutung dem Föderalismus als dem zentralen verfassungsrechtlichen Strukturmerkmal in der um die sogenannten "neuen" Länder erweiterten Bundesrepublik Deutschland zukommt und wie sich die föderale Ordnung im Zuge des Vereinigungsprozesses weiterentwickelt hat.Mit Beiträgen von:Gabriele Abels/Frieder Oesterle; Elisabeth Alber; Tilmann M. A. Bach/Dieter Schneider; Peter Becker/Ronny Müller; Peter Bußjäger; Claus-Peter Clostermeyer; Wiebke Drews/Andreas Jager/Ursula Münch; Carl-Eugen Eberle/Gunnar Krone; Annegret Eppler; Gisela Färber; Horst Förster; Albert Funk; Constantin Groll; Martin Große Hüttmann; Peter Hänni/Tamara Iseli; Gregor Halmes; Ines Härtel; Volker M. Haug; Hans-Günter Henne-ke; Rudolf Hrbek; Charlie Jeffery; Sven Leunig/Hendrik Träger; Hartmut Marhold; Ute Müller; Beate Neuss; Klaus-Jürgen Nagel; Bettina Petersohn; Werner Reutter; Wolfgang Schäuble; Otto Schmuck; Roland Sturm/Thorsten Winkelmann; Nicolas Trick/Christian Förster; Thomas Wobben
In: Studienkurs Politikwissenschaft
Die nun dritte, umfassend aktualisierte Auflage des Lehrbuchs bietet eine systematische, didaktisch aufgearbeitete und international vergleichende Einführung in das Thema Föderalismus. Dabei werden folgende Themen besonders behandelt: Theoretische und staatsrechtliche Grundlagen des Föderalismus (inkl. dessen institutionelle Merkmale, wie Zweite Kammern, und Finanzverfassung), Ausprägungen der politischen Willensbildung im Föderalismus (Wahlsysteme, Parteiensysteme, direkte Demokratie), Auseinandersetzungen um Reformen der föderalen Ordnungen, die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Föderalpolitik sowie die fortschreitende bzw. stagnierende Föderalisierung und Dezentralisierung der Staaten Ost- und Westeuropas.
In: Politische Theorie und Regierungslehre: eine Einführung in die politikwissenschaftliche Institutionenforschung, S. 130-162
Der Autor kennzeichnet Struktur, Prozess, System, Akteur und Institutionen als unterschiedliche Zugänge, um das Phänomen Föderalismus zu erschließen. Die Erklärungsabsichten jedes theoretischen Zugangs sind unterschiedlich - Demokratiefähigkeit des Föderalismus und phänomenologisch-morphologische Erfassung des Föderalismus beim Strukturansatz; die Anpassung föderaler Ordnungen im Zusammenhang mit gesellschaftlichen Veränderungen beim prozessorientierten Ansatz; die (De)Stabilisierungsmechanismen des Föderalismus in der Systemtheorie; die Allokationseffizienz und demokratische Qualität im der ökonomischen Theorie des Föderalismus; die Suche nach 'Gleichgewichtslösungen' im Rational Choice Institutionalismus; das Zusammenspiel von Föderalismus und anderen Elementen in Konfigurationen sowie die Beharrungskräfte des Föderalismus in der institutionalistischen Analyse. Auch lassen sich gewisse Schwerpunkte bei den Theorien nachweisen: Die Bedeutung von Föderalismus und Demokratie als Fragenkomplex kommt stark beim Strukturansatz zur Sprache, aber auch im ökonomischen Ansatz. Intergouvernementale Beziehungen bilden einen Schwerpunkt der Prozessanalyse, des Rational Choice Institutionalismus und des historischen Institutionalismus. Der Föderalismus als System ist bei der Systemtheorie, zum Teil bei der Prozessanalyse und im Rational Choice und Historischen Institutionalismus zentral. Die systematische Übersicht zeigt nur die Theorienvielfalt in der Föderalismusforschung und gleichzeitig, was wir jeweils an Informationen bei jedem Ansatz erwarten können. Der Föderalismus stellt sich jeweils ganz anders dar, je nachdem ob man ihn als "a single constitutional thing" betrachtet (wie im staatsrechtlichen Zugang), als Prozess der Anpassung an gesellschaftliche Verhältnisse (wie im soziologischen Föderalismus), als System, als Konfiguration (wie im historischen Institutionalismus ), als Allokationsstruktur (wie in der ökonomischen Theorie des Föderalismus) oder als strategisches Spiel (wie im Rational Choice-Institutionalismus). (ICG)
In: Jahrbuch des Föderalismus Band 21
Auch die bereits 21. Ausgabe des Jahrbuchs ist als breit angelegtes Kompendium konzipiert, das den Leserinnen und Lesern einen aktuellen Überblick über verschiedene Aspekte föderaler und regionale Struktur und Politik bietet. Die insgesamt 28 Beiträge verteilen sich auf folgende Hauptabschnitte: Zehn Beiträge zum Schwerpunktthema, 70 Jahre Föderalismus in der BRD (u.a. vom Präsident des BVerfG a.D. Hans-Jürgen Papier). Drei Beiträge zu aktuellen Themen der Föderalismusforschung (u.a. zur Dynamik der Parteiensysteme in den dt. Bundesländern). Vier Beiträge zum deutschen Föderalismus (u.a. zur föderalen Bearbeitung der Corona-Krise). Sechs europäische Länderberichte (u.a. Italien, Türkei und VK). Ein außereuropäischer Länderbericht (Argentinien). Zwei Beiträge zur regionalen und kommunalen Kooperation in Europa (u.a. zum Aachener Vertrag). Zwei Beiträge zur Europäischen Union/Europäischen Integration (u.a. zum EU-Strukturfonds). Mit Beiträgen von Elisabeth Alber, Hans Alexy, Peter Becker, Anna-Lena Beilschmidt-Pilz, Florian Bergamin, Peter Bußjäger, Sedef Cankoçak, Mathias Eller, Annegret Eppler, Alexander Gorskiy, Martin Große Hüttmann, Gregor Halmes, Antonio María Hernández, Everhard Holtmann, Andreas Kiefer, John Kincaid, Mario Kölling, Simon Meisch, Jürgen Mittag, Ursula Münch, Martin Nettesheim, Matteo Nicolini, Hans-Jürgen Papier, Patricia Popelier, Werner Reutter, Sabine Schäufler, Henrik Scheller, Nicolas Schmitt, Christoph Schramek, Stefan Seidendorf, Roland Sturm, Funda Tekin, Hendrik Träger, Erik Vollmann, Georg Weinmann, Carolin Zwilling
In: Jahrbuch des Föderalismus. Föderalismus, Subsidiarität und Regionen in Europa Band 18
In: Jahrbuch des Föderalismus 18
In: Nomos eLibrary
In: Politikwissenschaft
This 18th edition of the 'Jahrbuch des Föderalismus' (Federalism Yearbook) has been conceived as a wide-ranging compendium that provides its readers with an up-to-date overview of various aspects of federal and regional structures and politics. In total, it contains 40 contributions, for example on its main subject of fiscal relations reform in Germany and on issues of current interest in federalism research (digitalisation, domestic security, migration and the federal education system).Reports on European countries (Bosnia and Herzegovina, Great Britain, Italy, Austria, Spain, the Czech Republic, Hungary, Russia and Switzerland), on non-European countries (India and Canada), contributions on regional and municipal cooperation in Europe (such as a comparison of the Euro-districts), on the EU and European integration (such as that on the structural policy within the EU's new financial framework) and a contribution by Malu Dreyer complete the yearbook.With contributions byMalu Dreyer, Horst Risse, Tilman Hoppe, Christian Seiler, Arthur Benz, Michael Eilfort, Jörg König, Hans-Günter Henneke, Friedrich Heinemann, Anna Gamper, Wolfgang Renzsch, Maria-Artemis Kolliniati, Philipp Stolzenberg, Georgios Terizakis, Nikolaos-Komninos Hlepas, Sabine Kropp, Johannes Schuhmann, Franz Fallend, Peter Bußjäger, Christoph Schramek, Alexander Arens, Tobias Arnold, Sean Müller, Adrian Vatter, Ines Härtel, Jasmin Riedl, Henrik Scheller, Ursula Münch, Hendrik Träger, Sven Leunig, Hans-Jörg Schmedes, Thomas Petersen, Norbert Grube, Werner Reutter, Bernhard Waldmann, Jürgen Dieringer, Stefanie Weiss, Carolin Zwilling, Simon Meisch, Klaus-Jürgen Nagel, Sabine Riedel, Alexander Gorskiy, Wilfried Swenden, Jörg Broschek, Annegret Eppler, Andreas Maurer, Vanessa Götzer, Christian Böttcher, Michael Gerner, Fabrice Gireaud, Otto Schmuck, Peter Becker, Rudolf Hrbek and Martin Große Hüttmann
In: Jahrbuch des Föderalismus
Auch im elften Band des Jahrbuchs behandeln die Beiträge Fragen der Föderalismus-Forschung sowie verschiedene Aspekte der Territorialstruktur in Europa. Einen Schwerpunkt bildet dabei das Thema "20 Jahre Deutsche Einheit – 20 Jahre gesamtdeutscher Föderalismus".Sodann informiert das Jahrbuch 2010 über neueste Entwicklungen des deutschen Föderalismus, über aktuelle Aspekte der Territorialstruktur in verschiedenen europäischen Staaten (Belgien, Bosnien-Herzegowina, Frankreich, Großbritannien Italien, Litauen, Österreich, Schweiz, Spanien, Tschechien), über die Territorialstruktur Venezuelas als außereuropäisches Beispiel, über die subnationale Ebene im Mehrebenensystem der EU einschließlich der Frage regionaler und kommunaler Kooperation in Europa. Zwei Sammelrezensionen zu Zweiten Kammern und zu Multi-Level Governance schließen den Band ab.Das Jahrbuch bietet den Lesern – in Politik und Verwaltung, in Wissenschaft, Forschung, Lehre und Studium – wiederum einen aktuellen, verlässlichen und zusammenfassenden Überblick über die genannten Themen. Autoren der Beiträge sind ausgewiesene Experten aus dem In- und Ausland
In: Jahrbuch des Föderalismus
Auch im zehnten Band des Jahrbuchs des Föderalismus befassen sich die Beiträge mit verschiedenen Aspekten der Territorialstruktur im heutigen Europa. Einen Schwerpunkt bildet dabei die Würdigung ausgewählter Aspekte des deutschen Föderalismus anlässlich des 60-jährigen Bestehens der Bundesrepublik und damit der Bundesstaatlichkeit.Darüber hinaus informiert das Jahrbuch 2009 über neueste Entwicklungen des deutschen Föderalismus (einschließlich der aktuellen Reformbestrebungen), über Föderalisierungs-, Regionalisierungs- und Dezentralisierungsprozesse in verschiedenen europäischen Staaten (Belgien, Frankreich, Italien, Österreich, Spanien, Ungarn, Vereinigtes Königreich, Bosnien-Herzegowina, Russland, Schweiz und Serbien sowie Nigeria als außereuropäische Fallstudie), über die Rolle der Regionen in der Europäischen Union sowie deren Aktivitäten im Bereich der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit und über aktuelle Forschungsfragen zur Territorialstruktur.Das Jahrbuch bietet den Lesern – in Politik und Verwaltung, in Wissenschaft, Forschung, Lehre und Studium – einen aktuellen, verlässlichen und zusammenfassenden Überblick über die genannten Themen. Autoren der Beiträge sind ausgewiesene Experten aus dem In- und Ausland
In: Jahrbuch des Föderalismus Band 21
In: Nomos eLibrary
In: Politikwissenschaft
Auch die bereits 21. Ausgabe des Jahrbuchs ist als breit angelegtes Kompendium konzipiert, das den Leserinnen und Lesern einen aktuellen Überblick über verschiedene Aspekte föderaler und regionale Struktur und Politik bietet. Die insgesamt 28 Beiträge verteilen sich auf folgende Hauptabschnitte: Zehn Beiträge zum Schwerpunktthema, 70 Jahre Föderalismus in der BRD (u.a. vom Präsident des BVerfG a.D. Hans-Jürgen Papier). Drei Beiträge zu aktuellen Themen der Föderalismusforschung (u.a. zur Dynamik der Parteiensysteme in den dt. Bundesländern). Vier Beiträge zum deutschen Föderalismus (u.a. zur föderalen Bearbeitung der Corona-Krise). Sechs europäische Länderberichte (u.a. Italien, Türkei und VK). Ein außereuropäischer Länderbericht (Argentinien). Zwei Beiträge zur regionalen und kommunalen Kooperation in Europa (u.a. zum Aachener Vertrag). Zwei Beiträge zur Europäischen Union/Europäischen Integration (u.a. zum EU-Strukturfonds). Mit Beiträgen von Elisabeth Alber, Hans Alexy, Peter Becker, Anna-Lena Beilschmidt-Pilz, Florian Bergamin, Peter Bußjäger, Sedef Cankoçak, Mathias Eller, Annegret Eppler, Alexander Gorskiy, Martin Große Hüttmann, Gregor Halmes, Antonio María Hernández, Everhard Holtmann, Andreas Kiefer, John Kincaid, Mario Kölling, Simon Meisch, Jürgen Mittag, Ursula Münch, Martin Nettesheim, Matteo Nicolini, Hans-Jürgen Papier, Patricia Popelier, Werner Reutter, Sabine Schäufler, Henrik Scheller, Nicolas Schmitt, Christoph Schramek, Stefan Seidendorf, Roland Sturm, Funda Tekin, Hendrik Träger, Erik Vollmann, Georg Weinmann, Carolin Zwilling
In: Jahrbuch des Föderalismus
Die insgesamt 38 Beiträge des Jahrbuchs des Föderalismus 2008 befassen sich mit verschiedenen Aspekten der Territorialstruktur im heutigen Europa. Sie informieren über neueste Entwicklungen des deutschen Föderalismus (einschließlich seiner Reform), über Föderalisierungs-, Regionalisierungs- und Dezentralisierungsprozesse in verschiedenen europäischen Staaten (darunter auch in Mittel- und Osteuropa), über die Konstitutionalisierung der Europäischen Union (einschließlich der Frage nach ihrer föderalen Struktur und der Geltung des Subsidiaritätsprinzips), über die Rolle, die Regionen im heutigen Europa spielen und über aktuelle Forschungsfragen zur Territorialstruktur. Das Jahrbuch bietet den Lesern – in Politik und Verwaltung, in Wissenschaft, Forschung, Lehre und Studium – einen aktuellen, verlässlichen und zusammenfassenden Überblick über die genannten Themen. Autoren der Beiträge sind ausgewiesene Experten aus dem In- und Ausland
In: Jahrbuch des Föderalismus 12
Im zwölften Band des Jahrbuchs behandeln die Beiträge wiederum aktuelle Fragen der Föderalismus-Forschung. Einleitend äußert sich die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Annette Schavan, zur gegenwärtig viel diskutierten Frage nach den verfassungsrechtlichen und politischen Voraussetzungen für eine zukunftsfähige Bildungspolitik.Sodann informiert das Jahrbuch 2011 über neueste Entwicklungen des deutschen Föderalismus, über aktuelle Aspekte der Territorialstruktur in verschiedenen europäischen Staaten (Belgien, Schottland und Wales, Italien, Österreich, Rumänien, Spanien und der Schweiz) sowie über Mexiko und Sudan als außereuropäische Beispiele, über die subnationale Ebene im Mehrebenensystem der EU sowie über Aspekte regionaler und kommunaler Kooperation in Europa. Zwei Sammelrezensionen zu Politikverflechtung und zu Multi-Level Governance schließen den Band ab.Das Jahrbuch bietet den Lesern – in Politik und Verwaltung, in Wissenschaft, Forschung, Lehre und Studium – wiederum einen aktuellen, verlässlichen und zusammenfassenden Überblick über die genannten Themen. Autoren der Beiträge sind ausgewiesene Experten aus dem In- und Ausland
In: Jahrbuch des Föderalismus Band 22
Auch die bereits 22. Ausgabe des Jahrbuchs ist als breit angelegtes Kompendium konzipiert, das den Leserinnen und Lesern einen aktuellen Überblick über verschiedene Aspekte föderaler und regionale Struktur und Politik bietet. Die insgesamt 32 Beiträge verteilen sich auf folgende Rubriken: Zwölf Beiträge zum Schwerpunktthema, föderale Bearbeitung der Corona-Pandemie (u.a. von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn). Drei Beiträge zu aktuellen Themen der Föderalismusforschung (u.a. zu den Effekten der Pandemie auf Föderalismustheorie und Fiskalföderalismus). Fünf Beiträge zum deutschen Föderalismus (u.a. zur deutschen EU-Ratspräsidentschaft). Fünf europäische Länderberichte (u.a. Russland, Spanien und VK). Drei Beiträge zur regionalen und kommunalen Kooperation in Europa (u.a. zu den Grenzschließungen in der EU 2020/2021). Zwei Beiträge zur Europäischen Union/Europäischen Integration (u.a. zum Corona-Haushaltspaket).
In: Politische Bildung: PB ; Beiträge zur wissenschaftlichen Grundlegung und zur Unterrichtspraxis, Band 29, Heft 2, S. 37-54
ISSN: 0554-5455
"Ausgehend von den normativen Grundlagen des Föderalismus in der Bundesrepublik und der systematischen Klärung des Begriffs zeichnet Renzsch die föderalistische Tradition in Deutschland nach. Dabei wird deutlich, daß Föderalismus letztlich davon lebt, was man als "federal spirit" ... bezeichnen könnte. Renzsch zeigt, daß im Grundgesetz die deutsche föderalistische Tradition, insbesondere die funktionale Aufgabenteilung zwischen Bund und Gliedern, bestätigt wurde, daß sich aber auch mit der Zeit dieser "federal spirit" herausgebildet hat, der im Deutschen Reich noch weitgehend fehlte. Dennoch stellt sich aktuell die Frage, ob der deutsche Föderalimus den Herausforderungen der europäischen Integration gewachsen sein wird". (S. 8) In diesem Zusammenhang fordert er weniger und potentere Bundesländer. Nach dem Scheitern der Fusion Berlin-Brandenburg sieht er aber nur noch eine geringe Hoffnung auf eine territoriale Reorganisation des Bundesgebietes und läßt offen, was dies für den Föderalismus insgesamt bedeutet. "Auch ohne die europäische Integration sieht sich der Föderalismus in Deutschland mit einer Reihe von weiteren Herausforderungen konfrontiert." Aber insgesamt "attestiert er dem deutschen Föderalismus ... 'ein hohes Maß an Fähigkeit zur mittelfristigen Problembewältigung'". (HeLP/Pt).