Aus: Annalen f. soziale Politik u. Gesetzgebung ; 3,56 ; Aus: Annalen für soziale Politik und Gesetzgebung. 3,5.6 ; Inhaltsverzeichnis ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Pol.g. 1039 g
Der Sammelband enthält Texte von Wissenschaftler*innen und Praktiker*innen, die im Laufe der letzten Jahre im Rahmen der Arbeit des IQZ (Informations- und Qualifizierungszentrum für Kommunen, gefördert vom nordrhein-westfälischen Familienministerium, für das Internetportal www.familie-in-nrw.de verfasst wurden. Behandelt werden u.a. Ansätze und Instrumente eines strategisch ausgerichteten Vorgehens vor Ort, das in Nordrhein-Westfalen in den letzten 10 Jahren zunehmend Verbreitung gefunden hat. Erfahrungsberichte beschreiben Prozesse und schildern wichtige Erfahrungen mit einem "Kommunalen Management für Familien". Daneben werden Forschungsergebnisse zur Situation und zur Bedarfslage von Familien oder zu kommunalen Verwaltungsstrukturen vorgestellt. Die Beiträge bieten Interessierten aus Wissenschaft und Praxis Ein- und Überblicke zum Thema Kommunalpolitik für Familien und können Anregungen für die Bewältigung familienpolitischer Herausforderungen geben.
Much of macroeconomics is concerned with the allocation of physical capital, human capital, and labor over time and across people. The decisions on savings, education, and labor supply that generate these variables are made within families. Yet the family (and decision-making in families) is typically ignored in macroeconomic models. In this chapter, we argue that family economics should be an integral part of macroeconomics, and that accounting for the family leads to new answers to classic macro questions. Our discussion is organized around three themes. We start by focusing on short and medium run fluctuations, and argue that changes in family structure in recent decades have important repercussions for the determination of aggregate labor supply and savings. Next, we turn to economic growth, and describe how accounting for families is central for understanding differences between rich and poor countries and for the determinants of long-run development. We conclude with an analysis of the role of the family as a driver of political and institutional change.
Die Magisterarbeit bildet die theoretische Grundlage für im Raum Chemnitz zu entwickelnde intergenerationale Bildungsprogramme zur Frühförderung besonders begabter Schüler im Primarbereich mit dem spezifischen Fokus auf technisch-naturwissenschaftliche Aspekte. Durch eine theoretische Begriffserarbeitung der Kernthemen Intergenerationalität, Familie, Familienbildung sowie neuer Lehr- und Lernkulturen mit Konzentration auf selbstgesteuertes und selbstorganisiertes Lernen, wird es möglich, gewünschte Soll-Anforderungen an zu entwickelnde intergenerationale Bildungsprogramme zu stellen, um im Nachgang an diese Arbeit erfolgreiche intergenerationale Bildungsangebote zu etablieren. Die Analyse vorhandener Schulprogramme Chemnitzer Grundschulen dient der Beschreibung des Ist-Zustands angebotener außerunterrichtlicher Aktivitäten, spezieller Förderangebote besonders begabter Schüler sowie der Einbeziehung und Mitwirkung der Eltern am schulischen Alltag. Großes Interesse wird dabei auf die Bereitstellung und Durchführung naturwissenschaftlich-technischer Förderangebote für besonders begabte Schüler gelegt. Das grundlegende Ziel dieser Magisterarbeit ist es demzufolge, den theoretischen Orientierungsrahmen für die konkrete Konzeption intergenerationaler Familienbildungsmaßnahmen anhand eines Soll-Ist-Vergleichs zu liefern. ; This master's thesis serves as the theoretical foundation for the intergenerational education programme to be developed in the Chemnitz region for providing early support to highly gifted primary school pupils with a special focus on technology and natural sciences. Through a theoretical development of terminology for the main themes, intergenerationality, family and family education, as well as new teaching and learning cultures with a concentration on self-led and self-organised learning, it will be possible to specify the targets and requirements to be set for this intergenerational education programme in order to establish successful intergenerational education opportunities subsequent to this paper. The analysis of the existing school programme for the Chemnitz primary schools shall serve as a description of the current situation with regard to extracurricular activities being offered, special education programmes for highly gifted pupils and the involvement and participation of parents in everyday school life. A strong emphasis will be placed on the preparation and implementation of educational programmes in natural sciences and technology for highly gifted pupils. Accordingly, the fundamental goal of this master's thesis is to provide the theoretical reference framework for the concrete conception of intergenerational family education measures on the basis of a comparison between the current situation and program targets.
While most research regarding enmeshment has been decidedly negative, researchers analyzing diverse cultures have found that enmeshment can act as a healthy tool for family members. This thesis examines the limits of healthy enmeshment and focuses on military families. It strives to answer whether enmeshment can be a tool utilized to keep the family safely together. This thesis combines narrative and grounded analysis to determine that military families can experience variations of enmeshment that can be healthy and safe.
Die Frage, ob und in welchem Umfang volljährige Kinder ihre Eltern oder Eltern ihre Kinder finanziell unterstützen sollen, ist wieder Gegenstand der politischen Diskussion. Wie weit sollte die "Verantwortungsgemeinschaft Familie" gehen? Für Gerd Andres, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales, kann die Familie kein Ersatz für das Sozialsystem sein. Vielmehr sollte sie umfassend durch soziale Leistungen und familienfreundliche Sozialpolitik in der Sicherung ihrer Existenzgrundlagen unterstützt werden. Ralf Brauksiepe, MdB, CDU/CSU-Fraktion, vertritt dagegen die Auffassung, dass vor allem vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Haushaltsprobleme einiges dafür spricht, "wenn betroffene Langzeitarbeitslose über einkommensstarke und/oder vermögende Angehörige verfügen, diese mit heranzuziehen und somit die Gruppe der Steuerzahler ein Stück weit zu entlasten." Für Volker Meier, ifo Institut, stellt sich die grundsätzlichere Frage: "Aufgeworfen wird mit der Diskussion aber eigentlich die Frage nach der Konstruktion des Sozialstaats, vor allem in seinem Kernbereich der Grundeinkommenssicherung. Unstrittig ist der Grundgedanke, dass die Bekämpfung extremer Armut nicht der privaten Fürsorge durch Individuen und mildtätige Organisationen überlassen bleibt. . Da aber die Abgabenlast in Deutschland sehr hoch ist und angesichts der demographischen Veränderungen weiter zunehmen wird, scheint ein teilweiser Rückzug des Sozialstaats dort angemessen, wo es nicht darum geht, wirklich Bedürftigen zu helfen. Insofern weist die Vorstellung, reiche Kinder armer Eltern nicht aus ihrer familiären Verantwortung zu entlassen, in die richtige Richtung." Auch Gerd Landsberg, Deutscher Städte- und Gemeindebund, gibt der "familiären Solidarität" den Vorrang. Und Jörg Althammer, Universität Bochum, unterstreicht, dass die Familie staatliche Fürsorgeleistungen nicht ersetzen könne, aber auch der Sozialstaat auf die solidarischen Leistungen der Familien angewi
Der Wissenschaftliche Beirat für Familienfragen spricht sich dafür aus, die Ganztagsschule zügig als Regelangebot für alle einzuführen. Er ist der Auffassung, dass die Einführung der Ganztagsschule die Familien stärkt und die Qualität des Aufwachsens von Kindern und Jugendlichen verbessert und damit der Bildung eines verbesserten Humanvermögens dienlich ist. Es werden fünf Perspektiven erörtert. (DIPF/Orig.)