Der Autor informiert über die technischen Grundlagen, die Akteure und die Organisation der Fernsehsender, skizziert die Methoden und Ergebnisse der Zuschauer- und Wirkungsforschung und stellt die Programminhalte vor. Dabei verbindet er kommunikations- und medienwissenschaftliche Sichtweisen miteinander. So wird deutlich, warum das Fernsehen zum Leitmedium unserer Gesellschaft werden konnte und dass es seinen Einfluss auch in Zukunft behaupten wird.
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1 Einführung -- 2 Grundlagen einer Europäisierung des Fernsehens -- 3 Europäische Konzeptionen für ein Fernsehen ohne Grenzen -- 4. Grundlagen der strukturellen und inhaltlichen Programmangebotsentwicklung in Europa -- 5 Angebote und Inhalte europäischer Fernseh-programme nach Programmsparten -- 6 Ergebnis und Ausblick -- 7 Literatur.
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Das Theater und das Fernsehen sind zwei Medien, die sich elementar voneinander unterscheiden: Das Theater setzt das Live-Erlebnis, die physische Anwesenheit des Publikums im Zuschauerraum und der Schauspieler auf der Bühne voraus, während das Fernsehen der berühmten "vierten Wand", der unsichtbaren Wand am Bühnenrand, eine fünfte hinzufügt - eine aus Glas, die undurchdringlich ist für die Unmittelbarkeit des Theatererlebnisses. Der Autor zeigt in seinem Beitrag, dass die Beziehung zwischen Bewegtbildmedien und dem Theater mit der Erfindung des Films beginnt. Er zeichnet die Entwicklung und den Erfolg des Theaterfilms in der ehemaligen DDR und der Bundesrepublik Deutschland nach und beleuchtet die engen Beziehungen zwischen Theater, Film und Fernsehen. Das Bild vom "Sex ohne Anfassen" ist seiner Meinung nach falsch, wenn es um die Beschreibung der komplexen Zusammenhänge zwischen Bewegtbildmedien und theatralen Ausdrucksformen und deren wechselseitiger Durchdringung geht. Theater, Film und Fernsehen haben mehr miteinander zu tun, als manchem Genre-Separatisten lieb ist. (ICI2)
Bei den im Herbst 1989 von der Bevölkerung der DDR herbeigeführten politischen Umbrüchen, der "Wende" und dem Prozess der "deutschen Einheit", nahm das (westdeutsche) Fernsehen eine entscheidende Rolle ein. Es prägte die Wahrnehmung der Ereignisse und definierte deren Realität. Mit der (Re)Produktion der Entwicklungen wurden bis heute wirkmächtige Deutungen und Bilder produziert. Die vorliegende Arbeit analysiert die zentralen Mechanismen des Fernsehens bzgl. der (Re)Produktion und Historisierung politischer Ereignisse am Beispiel der deutschen "Wiedervereinigung". Anhand einer großen Materialfülle - von der televisuellen Aktualitätsproduktion 1989 über die vielfältigen Fassungen folgender Jahre bis zu den zentralen Stationen televisueller Historisierung von "Wende" und "Wiedervereinigung" in den Jahren 1999, 2000 und 2003 - werden die Mechanismen des Fernsehen und deren Effekte diskurs- und bildanalytisch rekonstruiert.
Aus Sicht der Rehabilitations- wie auch der Kommunikationswissenschaften untersucht Ingo Bosse interdisziplinär, ob sich das Leitziel gleichberechtigter Teilhabe von Menschen mit Behinderung auch auf die Darstellung von Behinderung im Fernsehen auswirkt. Er analysiert Berichterstattungsmuster quotenstarker Boulevardmagazine und geht der Frage nach, ob sie den Programmauftrag erfüllen. Dr. Ingo Bosse promovierte bei Prof. Dr. Elisabeth Wacker am Lehrstuhl für Rehabilitationssoziologie der Universität Dortmund. Er nimmt dort einen Lehrauftrag wahr.
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Das war schon ein starkes Stück, aber zugleich ein inhaltlich schwacher Kommentar. Am Samstagabend spät in den ARD-"Tagesthemen" durfte Armin Ghassim einen Kommentar sprechen, dem er die Posts seiner palästinensischen Freunde und die Parolen anti-israelischer, also anti-jüdischer Demonstranten zu Grunde legen konnte. Kein Wort darüber, dass die Hamas-Schlächter das ganze mörderische Desaster angezettelt haben. Kein... The post Fernsehen oder Transfermarkt first appeared on Blog der Republik.
Fernsehen ruft Ärger hervor. Dieser wird sowohl durch die Fernsehinhalte als auch durch Situationen rund ums Fernsehgerät ausgelöst. Christine Meinhardt-Remy nimmt in der vorliegenden Arbeit erstmals beides in den Blick. Anlässe für Fernsehärger und Reaktionen werden durch eine Befragung zusammengetragen und vertieft untersucht. So ruft zum Beispiel das Verhalten von Moderatoren genauso Ärger hervor wie der Wunsch der Kinder nach mehr Fernsehzeit. Als Reaktion gibt es in der einen Situation unter anderem den Beschwerdebrief an einen Fernsehsender, in der anderen den Streit in der Familie. Laut der Untersuchung wiegt der Ärger rund ums Fernsehen subjektiv schwerer als der Ärger über Fernsehinhalte. Die Studie liefert viele Anregungen für die zukünftige Ärger- und Medienforschung. Das Buch wendet sich an Forschende, Lehrende und Studierende der Psychologie, der Sozial-, Medien- und Erziehungswissenschaften.
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