Fiji
In: The courier: the magazine of Africa, Caribbean, Pacific & European Union Cooperation and Relations, Heft 179, S. 59-71
ISSN: 1784-682X, 1606-2000, 1784-6803
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In: The courier: the magazine of Africa, Caribbean, Pacific & European Union Cooperation and Relations, Heft 179, S. 59-71
ISSN: 1784-682X, 1606-2000, 1784-6803
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In: Dossier, Nr. 27
Anregung für die soziologischen Darlegungen zur Situation und Rolle - nebst Wandel dieser Rolle - der Frauen sowie zur weiblichen Identitätsfindung waren Theaterstücke moderner fidschianischer Autoren zu Themen ethnischer Konflikte zwischen ethnischen Indern, Fidschianern und Rotumanern mit den Schicksalen junger Frauen im Mittelpunkt. Behandelt werden traditionelle und aktuelle Aspekte, bezogen auf fidschianische und ethnisch indische Frauen; das Programm Loloheas, einer für die Frauenbewegung sehr bedeutenden Fidschianerin; Schul- und Berufsausbildung; Geburt und Abtreibung; Gewalt gegen Frauen (auch auf Umgang bei Polizei und Gericht sowie Hilfsangebote an die Opfer eingehend); Prostitution. (DÜI-Cwk)
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Fijis Staatsstreiche haben kulturelle, politische und wirtschaftliche Gründe. Der Hauptgrund indes dürfte in der Diskriminierungspolitik liegen, die in Fiji praktiziert wird. Die ethnische Fijian Supremacy, ausgedrückt im Landeigentum, basiert auf traditionellen Gesellschaftsstrukturen und -vorstellungen. Land und die Eigentumsrechte an demselben sind als solche in einer monetarisierten Gesellschaft relativ unbedeutend. Die Signifikanz von Land drückt sich eher in dem Mehrwert aus, der sich mittels einer produktiven Nutzung geldwert erzeugen lässt. Die Nutzer des fijianischen Landes sind aber in der Überzahl Inder. Reiche, mit wirtschaftlicher Macht versehene Inder treffen hier auf arme, aber politisch mächtige Fijianer. Dies ist ein Konfliktpunkt.
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In: Asien: the German journal on contemporary Asia, Heft 102, S. 76-86
ISSN: 0721-5231
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In: Göttinger Studien zur Ethnologie 7
In: Wandel, Werte und Wirtschaft im pazifischen Raum, S. 153-168
Die in diesem Beitrag vorgenommene Analyse der sozialen Integration von indischstämmiger und indigener Bevölkerung im südpazifischen Inselstaat Fiji (Fidschi) ergibt, dass in Fiji nicht von sozialer Integration, sondern von sozialer Desintegration und ethnischer Koexistenz gesprochen werden muss. Es stellt sich allerdings die Frage, ob Integration bzw. zu welchem Grad Integration für ein Zusammenleben eine Notwendigkeit ist. Denn Integrationsbestrebungen können unterschiedliche Ziele verfolgen: Einerseits können sie
zur Herstellung einer tatsächlichen gesellschaftlichen Einheit dienen, in der Unterschiede nicht länger wahrgenommen werden und dadurch Gleichberechtigung
herrscht. Dann kann nach erfolgter sozialer und kultureller Integration von Zuwanderern von vollständiger Assimilation gesprochen werden. Andererseits kann Integration zur Förderung eines Multikulturalismus angestrebt werden, wenn ethnische Gruppen ihre kulturellen Eigenarten wie z.B. ihre Sprache beibehalten. Dann entwickelt sich bei fortschreitender sozialer Integration eine stärker pluralistische Gesellschaft und es kann lediglich von formeller Integration oder struktureller Assimilation gesprochen werden. Dabei dient die gegenseitige Anerkennung von Unterschieden als Voraussetzung für das Erreichen eines gemeinsamen Zieles. Der in diesem Beitrag dargestellte Überblick über die diskutierten Aspekte von Integration in Fiji kommt dieser Variante recht nahe.
In: Fragile Inselwelten: Tourismus, Umwelt und indigene Kulturen, S. 119-133
Fiji gehört zu den kleinen Inselökonomien im Pazifik, die von wenigen Exportprodukten sowie vom Tourismus abhängig sind. Offenkundig ist die hohe Sensibilität, mit der einzelne Wirtschaftszweige wie der Tourismus auf innenpolitische Spannungen reagieren. In den Jahren 1987 und 2000 kam es infolge von zwei Staatsstreichen zum Einbruch der Touristenankünfte in Fiji. Nach Angaben von ABC RADIO AUSTRALIA reduzierten sich die Einnahmen der fijianischen Fluggesellschaft Air Pacific im Jahr 2000 um mehr als 9,5 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr. Vor dem allmählich aufkommenden Fremdenverkehr war in Fiji die Zuckerwirtschaft lange Zeit der bedeutendste Wirtschaftszweig, wobei sie bis heute von Vergünstigungsklauseln im Zugang zu den internationalen Märkten, insbesondere nach Europa, abhängig ist. Die wichtigsten Wirtschaftssektoren sind mittlerweile die Textil- und Bekleidungsindustrie sowie der Tourismus.
Aufgrund der Kleinräumigkeit des Landes, der relativ geringen Bevölkerungszahl und der wenig diversifizierten Wirtschaftsstruktur sind Veränderungen in einer dieser dominierenden Säulen der fijianischen Wirtschaft unmittelbar im sozialen Gefüge spürbar.
Die Gesellschaft Fijis wird durch ethnische Koexistenz bestimmt, d.h. von einem residenziellen und sozioökonomischen Nebeneinander der wichtigsten Bevölkerungsgruppen des Landes. Das sind einerseits die einheimischen bzw. indigenen Fijianer, andererseits die indischstämmigen bzw. Indo-Fijianer. Diese Entwicklung zueiner Parallelgesellschaft wird partiell und temporär durchbrochen von sozialen Interaktionen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Dennoch bleiben die ethnischen Trennungslinien evident, was anhand des Wirtschaftssystems Fijis verdeutlicht werden kann.
In: Pazifik-Forum 6
In: Schriftenreihe der Arbeitsgemeinschaft für Pazifische Studien Aachen 6
In: Zeitschrift für öffentliches Recht, Band 57, Heft 4, S. 393
ISSN: 1613-7663
In: Zeitschrift für öffentliches Recht, Band 57, Heft 4, S. 393
ISSN: 1613-7663
In: Pacific news: news, notes, insights from the Asia-Pacific region, Heft 15, S. 16-18
ISSN: 1435-8360
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This article deals with the ongoing political changes in the South Pacific which are caused by Fiji's failure to act as political centre of the region. Fiji is occupied with the consolidation of its domestic politics. This resulted in vacuum into which other regional states try to enter. The Melanesian Spearhead Group was founded in March 1988 under the leadership of Papua New Guinea. At the same time another subregional community of common interests is being built under the leadership of the king of Tonga - the Polynesian Alliance. In Fiji the Conservative government of Prime Minister Mara was replaced by the Labour government under Bavadra which was in turn superseded by the coup d'etat of Lieutenant Colonel Rabuka - in April and May 1987. In December 1987 the military government under Rabuka was dissolved and Mara became Prime Minister again. One of the main targets of the new government is to bring Fiji back to her former role of leading power within the group of archipelago states and the framework of the South-Pacific Forum. A new "friend" of Fiji, France, offered 14 million Fiji-dollars as financial aid. This was directed against the old "friends" of Fiji, Australia and New Zealand, which both announced the resumption of their aid. The United States and Canada followed suit. The donor countries tried to prevent Fiji from taking aid from third countries, in particular the Soviet Union and Libya, whose influence in the region is not wanted by the traditional donor countries. Despite the progressing consolidation of Fiji its status quo ante as leading political power has not been regained. Crown prince for taking over the regional key function of Fiji is Papua New Guinea under it's young and active Prime Minister Paias Wingti. The Melanesian Spearhead Group fostered by Wingti has two aims: one is the forming of subregional, Melanese ethno-nationalism, the other aim is the furthering of Papua New Guinea as leading regional power because of its large population. Though there are, in diplomatic terms, ...
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