Film
In: Handwörterbuch zur politischen Kultur der Bundesrepublik Deutschland, S. 159-161
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In: Handwörterbuch zur politischen Kultur der Bundesrepublik Deutschland, S. 159-161
In: Understanding Film, S. 1-33
In: Postkoloniale Perspektiven auf "weltwärts", S. 256-256
In: Nationalsozialismus und Judenverfolgung in DDR-Medien, S. 71-83
Ausführliche Analyse des ersten deutschen Nachkriegsfilms, der von der DEFA produziert unter der Regie von Wolfgang Staudte entstand und 1946 uraufgeführt wurde. Die Analyse folgt den Schritten: Inhalt und Aufbau des Films, Sequenzliste (36 Filmsequenzen), Produktionsgeschichte und dargestellte Wirklichkeit, Filmsprache, Botschaft des Films und didaktisch-methodische Anregungen. Letztere beziehen sich insbesondere auf die Möglichkeiten des Einsatzes des Films in der Gegenwart. "Gerade in einer Zeit, in der Schüler in den Medien fast täglich mit der Gegenwartsproblematik des Zusammenlebens von Schuldigen und Opfern in den neuen Bundesländern konfrontiert werden, kann die Botschaft des Films klärend, relativierend aber auch zur wertenden Parteinahme auffordernd eingesetzt werden." (UN)
In: Politische Identität - visuell, S. 45-64
Der Autor zeigt am Beispiel dreier Filme, wie sich die Konstruktion der nationalen Identität in den USA nach den Terroranschlägen vom 11. September verändert hat: (1) Der Film "Ausnahmezustand" steht für die Zeit vor dem 11. September und für die "alte" amerikanische Identität. Anhand dieses Films wird gezeigt, dass eine Verletzung der verfassungsmäßig verbrieften Rechte in den USA selbst im Falle eines "Ausnahmezustands" als nicht akzeptabel angesehen wurde. Der Film antizipiert jedoch in fiktiver Weise die Ereignisse des 11. September und seiner politischen Konsequenzen und eignet sich daher als Folie, um vor ihm die tatsächlichen innenpolitischen Reaktionen in Amerika nach dem 11. September zu betrachten und somit der Veränderung des gesellschaftlichen Klimas nachzuspüren. (2) In dem Film "Collateral Damage" wird deutlich, dass sich die politische Stimmung in den USA nach den Terroranschlägen grundlegend geändert hat. Der Film mutet dem Publikum eine Sichtweise des Phänomens Terrorismus aus dem Blickwinkel einer Welt vor dem 11. September zu und wurde - gemessen an den Besucherzahlen - dementsprechend auch nicht akzeptiert. Daran lässt sich nach der These des Autors eine Wandlung der US-Identität im Umgang mit Anderen und der eigenen Politik feststellen. (3) Der Film "Black Hawk Down" zeigt schließlich exemplarisch, dass nach dem 11. September Filme gefragt waren, die den Fremden entweder als zweifelhafte und amorphe Gestalt oder als hilfs- und schutzbedürftig darstellen - die Amerikaner jedoch als Verteidiger von Freiheit und Menschlichkeit. "Black Hawk Down" kann daher als Paradigma einer neuen kollektiven US-Identität interpretiert werden. (ICI2)
In: Konspiration: Soziologie des Verschwörungsdenkens, S. 239-258
In: Contemporary Security Studies; War, Image and Legitimacy, S. 33-73
In: Die Ethnologie und die Politik des Raums
In: Radical Media: Rebellious Communication and Social Movements, S. 192-200