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Folter: Informationszeitschrift des Ambulatoriums für Folter- und Kriegsopfer
Menschenrechte und Folter
In: Werte und Normen, Ethik, Religion Bd. 3
Die Wirklichkeit der Folter - Menschenrechte und Folter in der Türkei. Das Verbot der Folter - Universalität und absolute Geltung des Folterverbotes. Die Durchsetzung des Folterverbotes - Motivationen, Handlungsspielräume und rechtliche Grundlagen des Einsatzes für die Menschenrechte.
Folter im Rechtsstaat?
Ist Folter in einem modernen Rechtsstaat unter bestimmten Bedingungen legitimierbar? Für ein eindeutiges Bekenntnis zur Tradition des modernen Rechtsstaats, der aus dem Kampf gegen Folter und ihrer Delegitimierung hervorgegangen ist, bedarf es der Ächtung jeder Art von Folter. Dies kann nicht aufgegeben werden, ohne unsere Rechtskultur schwer zu beschädigen und letztlich aufs Spiel zu setzen. "Wir sind, was wir tun. Und wir sind, was wir versprechen, niemals zu tun."
Folter im Ausnahmezustand?
In: Rationalitäten der Gewalt: staatliche Neuordnungen vom 19. bis zum 21. Jahrhundert, S. 75-96
Die gegenwärtige Sicherheitspolitik ist nach der These der Autorin von einem spezifischen Realismus geprägt, der es ermöglicht, eine eminente Bedrohungslage als selbstevident wahrzunehmen und ins Spiel zu bringen, um außergewöhnliche Maßnahmen zu rechtfertigen. Die Terroranschläge vom 11. September 2001 haben diesen Realismus sichtbar werden lassen. Im Unterschied zu den Konzeptionen der politischen Philosophie, z.B. von Carl Schmitt und Giorgio Agamben, werden dabei Recht und Rechtsstaatlichkeit nicht suspendiert, sondern im Namen der Sicherheit systematisch ausgehöhlt. Dieser Mechanismus beruht auf einer bestimmten liberalen Konzeption von Gesellschaft, wie die Autorin am Beispiel der jüngsten Debatte zur Rechtfertigung der Folter zeigt. Der Realismus, der Recht und Gesetz einer Macht des Faktischen unterstellt, ist nach ihrer Einschätzung kein singuläres Phänomen unilateraler US-amerikanischer Sicherheitspolitik, sondern ebenso auch in Deutschland zu beobachten. Sie erörtert einige zentrale Argumente aus der Debatte zur Rechtfertigung der Folter und zeigt, dass diese nicht ein Ausnahmediskurs, sondern ein Extrempol im Kontinuum eines allgemeinen Sicherheitsdiskurses darstellt, der im Verweis auf Gefahren außergewöhnliche politische Maßnahmen rechtfertigt und den Ausnahmezustand ins Recht "einschreibt". (ICI)
Folter in Griechenland: d. erste Prozess gegen Folterer 1975
In: Amnesty International publications 1977
Der schamlose Zugriff auf den Körper: Sexuelle Folter in Lateinamerika und die Erziehung zum Foltern
In: Blätter des Informationszentrums 3. Welt, Heft 190, S. 28-30
ISSN: 0933-7733
Der vorliegende Artikel greift den Zusammenhang von Folter und sexueller Gewalt anhand von Beispielen und Forschungsergebnissen aus Lateinamerika auf
World Affairs Online
Ja zur Folter - Ja zum Rechtsstaat?: wider die Relegitimierung der Folter in Deutschland
In: Demokratie, Recht und Legitimität im 21. Jahrhundert, S. 111-127
In dem Beitrag wird zunächst der Begriff der Rettungsfolter näher definiert. Darauf aufbauend werden die zur Diskussion stehenden Ausnahmefälle, in denen Folter angewendet werden könnte, - fiktiv anhand des Ticking-bomb-Szenarions, als reale Situation anhand des Falls Daschner - vorgestellt. Den bestehenden rechtlichen Hindernissen gegen die Einführung von Vernehmungspraktiken, die Folter benutzen und der rechtsethischen Dimension von Gesetzesbestimmungen gegen die Folter ist der nächste Abschnitt gewidmet. Im Anschluss werden verschiedene Begründungen und Ansätze zur Legalisierung von Folter vorgestellt und kritisch diskutiert. (GB)
Bericht über die Folter
In: Fischer-Taschenbücher 1711
In: Informationen zur Zeit
Die Psychologie der Folter: d. Psyche d. Folterer, d. Psycho-Folter, d. Psyche d. Gefolterten
In: Fischer-Taschenbücher 3441
In: Amnesty International
Folter und Rechtsstaat
In: Themenblätter im Unterricht 45