Wege zu einer vergessenen Zielgruppe [advertising aimed at foreign workers]
In: Absatzwirtschaft: Zeitschrift für Marketing, Band 26, Heft 3, S. 82-83
ISSN: 0001-3374, 0001-3374
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In: Absatzwirtschaft: Zeitschrift für Marketing, Band 26, Heft 3, S. 82-83
ISSN: 0001-3374, 0001-3374
In: ZA-Information / Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung, Heft 17, S. 23-32
In der vorliegenden vergleichenden Untersuchung wird der Einfluß von Bildung und Alter sowie von Art und Ausmaß der Kontakte zu Gastarbeitern auf die Ausprägung von Gastarbeiterablehnung bzw. -freundlichkeit untersucht. Bei weitgehend konstanten Antwort- bzw. Beziehungsmustern zeigt sich 1984 gegenüber 1980 ein geringeres Niveau von Ausländer- bzw. Gastarbeiterablehnung. Es werden mehr Kontakte angegeben, vor allem solche selektiver und expressiver Art. Diese insbesonders sowie Kontakte überhaupt gehen mit einem Abbau negativer Einstellungen einher. (psz)
In: ZA-Information / Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung, Heft 24, S. 72-83
'Wer die verstreut vorliegenden Befunde verschiedener Umfrageinstitute über Kontakte zwischen Deutschen und Gastarbeitern betrachtet, gewinnt den Eindruck verwirrender Widersprüchlichkeit. Mal ist es eine Minderheit der Deutschen, die über Kontakte mit Ausländern berichtet, mal eine Mehrheit.' Im vorliegenden Beitrag soll versucht werden, die methodisch bedingten Gründe für diese unterschiedlichen Befragungsergebnisse zu bestimmen und an ihrem Beispiel allgemeine Probleme der Messung sozialer Beziehungen zu diskutieren. Als Grundlage dienen bundesweit angelegte, repräsentative Umfragen, die mit unterschiedlichen Indikatoren, aber in etwa der gleichen Zeitperiode durchgeführt wurden. Es zeigt sich, daß leichte Variationen in den Fragekonstitutionen erhebliche Konsequenzen auf der Ebene der Antwortverteilung nach sich ziehen können, was Implikationen für die Forschung hat: 'bei der Beschreibung eines sozialen Phänomens hat man sich möglichst auf mehrere Indikatoren zu stützen und bei der Beschreibung von Wandel auf einen Vergleich identischer Indikatoren'. (psz)
In: Forschungsberichte aus dem Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung e.V.
Betriebliche Arbeitsmärkte unterliegen einem ständigen Wandel. Veränderungen in der Stellung der Ausländer sind in doppelter Weise von Interesse. Zum einen deuten sie auf neue Formen der Bearbeitung von Problemen der betrieblichen Arbeitskräfteversorgung, zum anderen verweisen sie auf Mechanismen der Entstehung oder Milderung von Arbeitsmarktproblemen (Problemgruppe Ausländer). Die vorliegende Arbeit untersucht innerbetriebliche Mobilitätspfade und das Fluktuationsverhalten von Arbeitern eines Großbetriebes der metallverarbeitenden Industrie über einen Zeitraum von knapp zehn Jahren. Im Vordergrund steht eine Gruppe gleichzeitig in den Betrieb eingetretener Arbeitskräfte, deren Weg durch den Betrieb minutiös und detailliert anhand von Indikatoren wie Tätigkeitswechsel, Lohn, Status etc. nachvollzogen und mit dynamischen Methoden analysiert wird. Die Ergebnisse der Analysen deuten zwar auf eine gewisse Diskriminierung der Ausländer hin, die aber im Zeitverlauf mit zunehmender Qualifikation abgebaut wird. Angesichts der nach wie vor vorhandenen Differenzen kann von einer 'eingeschränkten Integration' oder 'Ambivalenz' in der Stellung der ausländischen Arbeiter gesprochen werden.
The claim to successfully have eliminated racism and xenophobia in socialist Germany was crucial for the GDR's demarcation against the Federal Republic and for GDR's political self-conception. According to the state party SED, both the GDR's government and its people met with all members of the working class, regardless their ethnicity or culture, in the spirit of Völkerfreundschaft – the peoples' friendship. In the early 1960s, suffering from a lack of work power, the GDR began to recruit foreign workers, and continued to do so up until German reunification. When workers arrived from Eastern Europe, Latin America, Africa and Asia, the propositions of antiracism and peoples' friendship were tested in practice. Following a discourse-analytical approach this study analyzes how the ideal of Völkerfreundschaft was reproduced, exploited and altered both by citizens communicating with the state and within party-loyal circles. It examines when, why and by whom ethnicity was downplayed in favor of common class affiliation, and under which circumstances it regained importance. While latest research on foreigners in the GDR has focused on diagnosing the discrepancy between ideological claims and reality this study goes beyond such an approach and analyzes how this discrepancy was dealt with – both by state authorities, the state-owned factories and ordinary people – in everyday life. This study is a contribution to migration research, as well as to everyday-life-history and history of mentality in the GDR.
BASE
The claim to successfully have eliminated racism and xenophobia in socialist Germany was crucial for the GDR's demarcation against the Federal Republic and for GDR's political self-conception. According to the state party SED, both the GDR's government and its people met with all members of the working class, regardless their ethnicity or culture, in the spirit of Völkerfreundschaft – the peoples' friendship. In the early 1960s, suffering from a lack of work power, the GDR began to recruit foreign workers, and continued to do so up until German reunification. When workers arrived from Eastern Europe, Latin America, Africa and Asia, the propositions of antiracism and peoples' friendship were tested in practice. Following a discourse-analytical approach this study analyzes how the ideal of Völkerfreundschaft was dealt with and how it was exploited and altered both by citizens communicating with the state and within party-loyal circles. It examines when, why and by whom ethnicity was downplayed in favor of common class affiliation, and under which circumstances it regained importance. While latest research on foreigners in the GDR has focused on diagnosing the discrepancy between ideological claims and reality this study goes beyond such an approach and analyzes how this discrepancy was dealt with – both by state authorities, the state-owned factories and ordinary people – in everyday life. This study is a contribution to migration research, as well as to everyday-life-history and history of mentality in the GDR.
BASE
In: Edition KWV Ser.
Intro -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Teil 1 Die Bedeutung von Anerkennung in der Gesellschaft -- 1 Bedeutung von Anerkennung in der Gesellschaft -- 1 Was bedeutet Anerkennung? -- 2 Anerkennung und Arbeit -- 3 Anerkennung ausländischer Qualifikationen -- Literaturverzeichnis -- Teil 2 Anerkennungsgesetz und Anerkennungsverfahren -- 2 Rechtlicher Rahmen der Anerkennung -- 1 Einleitung -- 2 Gesetz über die Feststellung der Gleichwertigkeit von Berufsqualifikationen -- 2.1 Begriffsbestimmung: Reglementierte Berufe und nicht reglementierte Berufe -- 2.2 Anwendungsbereich -- 2.3 Feststellung der Gleichwertigkeit -- 2.3.1 Nicht reglementierte Berufe -- 2.3.2 Reglementierte Berufe -- 2.3.3 Gemeinsame Vorschriften -- 3 Würdigung -- Literaturverzeichnis -- 3 Stand und Perspektiven der Anerkennungsberatung zu ausländischen Berufsabschlüssen -- 1 Ausgangslage -- 2 Anerkennungsgesetz: Grundlagen und Gesetzesvollzug -- 3 Strukturen der Anerkennungsberatung -- 4 Stand der Anerkennungsberatung -- 5 Perspektiven der Anerkennungsberatung -- Literaturverzeichnis -- 4 Informell und non-formal erworbene Kompetenzen anerkennen: Das BQFG als Ansatzpunkt -- 1 Einführung: Versuch einer Standortbestimmung -- 2 Die Qualifikationsanalyse als kompetenzorientiertes Verfahren im BQFG -- 3 Kompetenzanerkennung in Europa - good practice Beispiele -- 4 Ansätze zur Kompetenzfeststellung in Deutschland -- 5 Kompetenzanerkennung im BQFG - Versuch einer Synthese -- Literatur -- Teil 3 Anerkennungsbescheide -- 5 Strukturelle und inhaltliche Veränderungen von Anerkennungsbescheiden vor und nach Inkrafttreten des BQFG: Eine explorative Analyse am Beispiel der Berufe des Erziehers sowie des Gesundheits- und Krankenpflegers -- 1 Einleitung -- 2 Die Anerkennungsgesetze - Chancen für die Anerkennungspraxis -- 3 Methodisches Vorgehen -- 3.1 Teilnehmerakquise.
In: Kultur und soziale Praxis
Während die theoretische Reflexion transnationaler Theorieansätze in der Migrationsforschung weit fortgeschritten ist, bestehen nach wie vor große Defizite bei der empirischen Operationalisierung ihrer Basishypothesen. Der Band möchte diese Erkenntnislücke verkleinern helfen. Er wendet die transnationale Forschungsperspektive auf das empirische Beispiel polnischer Migranten in Leipzig an und identifiziert verschiedene Typen transnationaler Lebensformen sowie die wesentlichen Einflussfaktoren für deren Herausbildung. Die Ergebnisse der Studie tragen zur Präzisierung und Systematisierung des Transnationalismus-Diskurses bei und zeigen den besonderen Nutzwert - aber auch die Grenzen - einer transnationalen Forschungsperspektive gegenüber "klassischen" Theorieansätzen
In: Kultur und soziale Praxis
Während die theoretische Reflexion transnationaler Theorieansätze in der Migrationsforschung weit fortgeschritten ist, bestehen nach wie vor große Defizite bei der empirischen Operationalisierung ihrer Basishypothesen. Der Band möchte diese Erkenntnislücke verkleinern helfen. Er wendet die transnationale Forschungsperspektive auf das empirische Beispiel polnischer Migranten in Leipzig an und identifiziert verschiedene Typen transnationaler Lebensformen sowie die wesentlichen Einflussfaktoren für deren Herausbildung. Die Ergebnisse der Studie tragen zur Präzisierung und Systematisierung des Transnationalismus-Diskurses bei und zeigen den besonderen Nutzwert - aber auch die Grenzen - einer transnationalen Forschungsperspektive gegenüber "klassischen" Theorieansätzen.
In: Publikationen der Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege 33
In: Deutsche und Ausländer
World Affairs Online
In: Reihe Sozialwissenschaften, Bd. 2
World Affairs Online
In: Schriftenreihe des Forschungsinstituts der Friedrich-Ebert-Stiftung 139
Die Beiträge des vorliegenden Bandes beschäftigen sich mit Grundlagen und Systematisierungen, Übergangsmanagement, Arbeitsintegration und temporärer Beschäftigung im Kontext von Migration. In besonderer Weise wird dabei die Bedeutung Sozialer Arbeit im Kontext von Arbeit und Migration untersucht. Migrantinnen und Migranten befinden sich vielfach in prekären, marginalisierten Lebenslagen. Dies gilt insbesondere für den Bereich Arbeit und Migration, unter anderem weil ihre Qualifikationen nicht ausreichend anerkannt werden, ihnen der berufliche Aufstieg erschwert wird oder sie rassistischen Formen von Diskriminierung unterworfen sind, etwa bei der Suche nach einem Ausbildungs- oder Arbeitsplatz. Zugleich wächst aber auch in den westlichen Arbeitsgesellschaften der Druck, Migrantinnen und Migranten besser als bisher in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Insbesondere vor dem Hintergrund von Fachkräftemangel und demographischer Entwicklung haben dabei Beschäftigungs- und Qualifizierungsinitiativen im Kontext von Migration an Bedeutung gewonnen.
Preliminary Material -- Einleitung -- Entscheidung Für die Italiener – Oder: Gesuchte und Gefürchtete Fremde -- Vorbereitungen in Italien – Oder: Warum die Italiener Ihre Heimat Verliessen -- Vorbereitungen in Deutschland und Bau der Unterkünfte – oder: das umzäunte Vorzeigeprojekt -- Anfänge in Wolfsburg – oder: vom Acker zum Fließband -- Unruhen und wilder Streik 1962 – oder: warum sich Glück nicht planen lässt -- Arbeit im Volkswagenwerk – oder: Leid und Stolz am Band -- Organisations- und Machtstrukturen – oder: italienischer Eigensinn im deutschen Betrieb -- Leben zwischen Werk, Stadt und Italien – oder: Sprache, Sport und Sparsamkeit -- Krisenmanagement – oder: italienische Stammbelegschaft und italienische Reserve -- Exkurs – Kalter Krieg im Volkswagenwerk -- Formalisierung der offiziellen italienischen Strukturen – oder: »Don Camillo und Peppone« in Wolfsburg -- Zögerlicher Familiennachzug – oder: Von Wohnungssorgen und unerfüllten Arbeitswünschen der Frauen -- Die zweite Generation und die Rückkehrer – oder: Wo liegt die Heimat? -- Fazit – Keine Opfer und keine frohe Integration -- Anmerkungen -- Abkürzungsverzeichnis -- Quellenverzeichnis -- Literaturverzeichnis.