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Die Gebietsreform in Frankreich
In: Border Futures - Zukunft Grenze - Avenir Frontière: Zukunftsfähigkeit grenzüberschreitender Zusammenarbeit, S. 347-352
In Frankreich sind in den vergangenen zwei Jahren umfassende Gesetzesreformen verabschiedet worden, die darauf zielen, die territoriale Architektur der Republik zugunsten
von mehr Transparenz und Effizienz der öffentlichen Verwaltung nachhaltig zu verändern. Im Fokus der Reformen stehen die Metropolen, die Zusammenlegung von Regionen und die Neuregelung der Kompetenzen der verschiedenen gebietskörperschaftlichen Ebenen. Die grenzüberschreitende Kooperation am Oberrhein und in der Großregion wird durch die Reformen berührt, aber nicht infrage gestellt.
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Stärken und Schwächen des "Made in France"
In: DGAP-Analyse, Band 2
Als sechstgrößte Exportnation nimmt Frankreich eine bedeutende Stellung im Welthandel ein. Anders als im Fall Deutschlands hat sich die internationale Bedeutung der französischen Unternehmen in den letzten Jahren allerdings abgeschwächt. Nur noch eine von dreißig auf den Weltmärkten exportierte Ware stammt aus Frankreich (im Vergleich dazu Deutschland: 1 zu 12). Neben hausgemachten Problemen, wie die teilweise mangelnde Wettbewerbsfähigkeit, die Deindustrialisierung und die sich vertiefende Zweiklassengesellschaft der französischen Unternehmen - nur ein Bruchteil der Unternehmen exportiert -, ist das "Made in France" teilweise auch Opfer seines Erfolgs in den für die französischen Unternehmen typischen Branchen wie Luxus- und Agrargüter geworden. Diese bestimmen zusehends die Wahrnehmung der Marke Frankreich auf den globalen Märkten. Hinzu kommen teilweise suboptimale Fördermaßnahmen, die sich nicht immer an die Unternehmen mit dem größten Exportpotenzial richten. Trotz allem verfügt Frankreich über zahlreiche Weltmarktführer, sei es auf den Gebieten Energie, Rüstung, Pharmaindustrie, Baugewerbe oder eben Luxus. Diese Unternehmen erwirtschaften einen zusehends größer werdenden Anteil ihres Umsatzes im Ausland.
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Frankreich ; France
In: https://freidok.uni-freiburg.de/data/1137
Das französische Deutschland wird durch zwei dominante Tendenzen bestimmt: Die Vorstellung eines kriegerischen Deutschland, das eine permanente Bedrohung Frankreichs darstelle und das Bild eines romantischen Deutschland mit einem großen kulturellen Potential und einer geheimnisvollen Landschaft. Das positive Bild des Landes der Dichter und Denker wurde durch den deutsch-preußischen Krieg von 1870/71 erschüttert. Wenn während des Ersten Weltkrieges die Hasspropaganda einen Höhepunkt erreicht hatte, so plädierten doch Schriftsteller wie Giraudoux und J. Romains in den zwanziger Jahren für die Komplementarität der beiden Nationen. Die Résistance - Autoren differenzierten zwischen Deutschland und dem Nationalsozialismus. Mit der Gründung der V. Republik wurde die Versöhnung mit dem ehemaligen Erbfeind zum politischen Programm. Mit dem Fall der Mauer wurden wieder alte Ängste geweckt. Doch im Jahrzehnt der deutschen Vereinigung banalisierte sich die Beziehung auf der Ebene der Zivilgesellschaft und führte im Kontext des Irak-Krieges zu einer politischen Engführung.
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Regionale Bevölkerungsentwicklung in Frankreich: eine Untersuchung auf der Ebene der zones d'emploi
In: Europa Regional, Band 3.1995, Heft 2, S. 25-37
The paper studies the regional demographic trends in France from 1968 to 1990. This study is based on a concept using zones d'emploi (labour market regions) as regional analysis units instead of régions de programmes or départements as usually done in other studies. The 348 zones d'emploi are functional units based on commuter flows. The study follows two main objectives: (1) Analysis of the main regional migration and population trends over the three census periods from 1968 to 1990. (2) Analysis of the growth trends of different types of regions on the basis of typifying the zones d'emploi (labour market regions) according to economic criteria and settlement structure criteria. The large-scale pattern of the population and population trends. Owing to the stronger growth of the rural zones d'emploi after 1975, the growth figures are rather suggestive of deconcentration trends. In the 80ies, however, the demographic trends were rather indicative of concentration trends: there has been a disproportionate growth in the regional metropolises and in the area around Paris. Additional indicators such as the employment trend and the business formation rate underline the dominance of concentration trends. That dominance of concentration trends on the inter-regional level in France is in accordance with studies which consider the large agglomeration areas to be the "winners" of the emerging European Union internal market. migration trends seem to be relatively stable in comparison to the massive change in the general economic and political framework in France and Western Europe. For instance, more than 60% of the zones d'emploi (labour market regions) have steadily shown either migration losses or migration gains over the three census periods. The different region types, however, show more distinct changes. The zones d'emploi (labour market regions) with a tertiary sector specialisation show a higher population growth than mainly industrial regions. Some agricultural regions obtained migration gains. But these influxes are often not linked with a corresponding job displacement. Using settlement structure types gives different results in the migration.
Abwertung des Franc CFA
In: Africa Spectrum, Band 29, Heft 2, S. 131-215
ISSN: 0002-0397
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