Die enge wirtschaftliche und gesellschaftliche Vernetzung Deutschlands und Frankreichs ist zur selbstverständlichen Realität geworden. Angesichts der Dynamik der europäischen Integration werden die Kenntnis des Partnerlandes und der Austausch der Ideen wichtiger denn je.Das Frankreich Jahrbuch versteht sich dabei als Beitrag der Wissenschaft zu besserer Kenntnis der gesellschaftlichen, politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Aktualität in Frankreich. Die gesellschaftliche Realität im wichtigsten politischen und wirtschaftlichen Partnerland Deutschlands zu verstehen ist eine interdiszipli
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Die europäische Integration hat Frankreich wie seine Nachbarn verändert. Europapolitik wird immer mehr zur Innenpolitik. Wie reagieren Parteien und Regierung darauf? In welcher Weise beeinflussen Werte und Interessen die Europapolitik? Inwiefern integrieren Parteien und gesellschaftliche Akteure die europäische Dimension in ihre Programme und ihr Handeln? Grundsatzbeiträge und Fallstudien zeigen die Wechselbeziehungen zwischen gesellschaftlichen Veränderungen und europäischer Politik auf. Daneben werden die gesellschaftlichen Grundlagen der deutsch-französischen Beziehungen und das Europaverst
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Die enge wirtschaftliche und gesellschaftliche Vernetzung Deutschlands und Frankreichs ist zur selbstverständlichen Realität geworden. Angesichts der Dynamik der europäischen Integration werden die Kenntnis des Partnerlandes und der Austausch der Ideen wichtiger denn je. Das Frankreich Jahrbuch versteht sich dabei als Beitrag der Wissenschaft zu besserer Kenntnis der gesellschaftlichen, politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Aktualität in Frankreich. Die gesellschaftliche Realität im wichtigsten politischen und wirtschaftlichen Partnerland Deutschlands zu verstehen ist eine interdisziplinäre Aufgabe, zu der Politik-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften gleichermaßen beizutragen haben. Darüber hinaus geht es darum, angesichts der Europäisierung der Gesellschaften und Bildungseinrichtungen sowie der zunehmenden kulturellen Vielfalt in einer wachsenden Europäischen Union den nationalstaatlichen Blick auf Frankreich zu erweitern und zu ergänzen
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Dieser Sammelband gibt einen Überblick über die Sozial- und Solidarwirtschaft, die nicht nur in Frankreich an Bedeutung gewinnt. Vergleichend werden unterschiedliche Aspekte sozialen und solidarischen Wirtschaftens und dessen Entwicklung in Frankreich und Europa beleuchtet. Dabei werden unterschiedliche Organisationsformen und Wirtschaftsmodelle beschrieben, die Bedeutung des Sektors in einzelnen Wirtschaftszweigen aufgezeigt und diskutiert, ob und inwiefern es sich um ein alternatives Wirtschaftsmodell handelt. Der Inhalt Wirtschaftliche Bedeutung des Dritten Sektors Formen sozialen Unternehmertums Theorien gemeinwohlorientierten Wirtschaftens Rechtliche, politische und organisatorische Rahmenbedingungen Die Zielgruppen Frankreichforscherinnen und -forscher mit kultur-, sozial- und politikwissenschaftlichem Hintergrund Frankreichinteressierte Öffentlichkeit, Medien und Verwaltung sowie Praktikerinnen und Praktiker, die sich mit dem Thema befassen Der Herausgeber Das dfi ist ein sozialwissenschaftliches Informations- und Forschungsinstitut. Als Kompetenzzentrum für das aktuelle Frankreich und die deutsch-französischen Beziehungen begleitet und gestaltet es seit fast 70 Jahren die deutsch-französische Kooperation in Europa. Forschungsschwerpunkte: Sozialpolitik, Wirtschaftspolitik, Europapolitik, Interkulturelle Kommunikation
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Der Beitrag befasst sich mit den industriellen Beziehungen in Frankreich und skizziert dabei zunächst die politische Lage in Frankreich und die sozioökonomischen Umfeldfaktoren. Anschließend wirft der Beitrag einen Blick auf die historische Entwicklung der industriellen Beziehungen Frankreichs und betrachtet danach den Staat als Akteur der industriellen Beziehungen, die Gewerkschafts- und Arbeitgeberverbände sowie die betriebliche und überbetriebliche Interessenvertretung. Es folgt ein Überblick über die Handlungsfelder gewerkschaftlicher Politik. Hier geht der Beitrag auf neue Beschäftigungs- und Arbeitsverhältnisse, Formen der finanziellen Mindestabsicherung sowie auf die berufliche Bildung ein. Das Fazit fasst noch einmal die zentralen Merkmale des französischen Tarifsystems zusammen und weist abschließend auf die Wandlungs- und Modernisierungstendenzen der Tarifbeziehungen in Frankreich hin. In der Modernisierungspolitik der letzten 40 Jahre ist durchaus eine Tendenz hin zur Förderung des sozialen Dialogs und die Etablierung einer Sozialpartnerschaft zu erkennen. Die exponierte Rolle des Staates in den Tarifbeziehungen wurde jedoch kaum geschwächt, obwohl es mittlerweile nicht an Instrumenten, mit denen die Sozialpartner verbindliche Vereinbarungen treffen könnten, mangelt. (ICA2)
Die französische Wirtschaftspolitik des "staatsorientierten Pragmatismus" ist seit 1997 vergleichsweise erfolgreich. Im Gegensatz zu Deutschland könnte es Frankreich sogar gelingen, aus dem Trend der überzyklisch zunehmenden Arbeitslosenquote auszusteigen. Frankreich verdankt diese Entwicklung auch dem stärker und stetiger zunehmendem Wachstum der Binnennachfrage bzw. des privaten Konsums, die zur Stabilisierung des Investitions- und Beschäftigungswachstums beitragen. Die internationalisierten Finanzmärkte haben auf die französische Wirtschaftspolitik uneingeschränkt positiv reagiert. Der französischen Politik, die vor noch schwierigeren Problemen steht als die deutsche, ist die politische Legitimation ihres wirtschaftspolitischen policy mix besser gelungen. Die konfliktbeladene Umsetzung der 35-Stunden-Woche spielt dabei, trotz ihrer unklaren beschäftigungspolitischen Wirkungen, eine wichtige Rolle. Die Frage, ob der Erfolg des französischen policy mix und seine bisher gelungene Legitimation von Dauer sein wird, muß angesichts der vielfältigen Risiken offen bleiben. (WSI-Mitteilungen / FUB)
Das Frankreichjahrbuch 2014 vereint praktische Erfahrungen, empirische Forschung und Überlegungen zu einer Konzeptgeschichte der "Zivilgesellschaft". Die Beiträge bieten in vergleichender Perspektive Untersuchungen zur Interessenvertretung im Wirtschaftssektor, zu sozialem Kapital und sozialem Vertrauen, sowie zur veränderten Rolle zivilgesellschaftlicher Akteure im Wohlfahrtsstaat. Der Band verdeutlicht, dass "Zivilgesellschaft" Konjunktur hat, aber gleichsam wachsen Zweifel am politischen Nutzen dieses Konzepts. Der Inhalt Welches Potential hat "Zivilgesellschaft" in Europa? Sozialpartnerschaft im Wandel in Frankreich und Deutschland Soziales Vertrauen und Sozialkapital in Frankreich und Deutschland Europäisierung von Interessenvertretung Die Zielgruppen FrankreichforscherInnen mit kultur-, sozial- und politikwissenschaftlichem Hintergrund Frankreichinteressierte Öffentlichkeit, Medien und Verwaltung Der Herausgeber Das dfi ist ein sozialwissenschaftliches Informations- und Forschungsinstitut. Als Kompetenzzentrum für das aktuelle Frankreich und die deutsch-französischen Beziehungen begleitet und gestaltet es seit mehr als 65 Jahren die deutsch-französische Kooperation in Europa. Forschungsschwerpunkte: Sozialpolitik, Wirtschaftspolitik, Europapolitik, Interkulturelle Kommunikation
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