In: Sozialwissenschaftlicher Fachinformationsdienst: soFid. Frauenforschung : Lit.-Hinweise zu Frau und Wiss., Frauenalkoholismus, Frauen in Männerberufen, Band 3, S. 50
Die Dokumentation enthält "Literaturhinweise zu Frauen in Beruf und Gesellschaft, Frauenpolitik, zur weiblichen Sozialisation, zu Mutterrolle, Partnerschaft und Sexualität, zu Frauen im interkulturellen und geschichtlichen Vergleich, zur feministischen Theorie und Geschlechtssoziologie." (IAB2)
In: Sozialwissenschaftlicher Fachinformationsdienst: soFid. Frauenforschung : Lit.-Hinweise zu Frau und Wiss., Frauenalkoholismus, Frauen in Männerberufen, Band 1, S. 49
ISSN: 0176-4349
"Die Dokumentation enthält Literaturhinweise zu Frauen im Beruf und Gesellschaft, zur weiblichen Sozialisation, Mutterrolle, Partnerschaft und Sexualität, zu Frauen im interkulturellen und geschichtlichen Vergleich, zur feministischen Theorie." (Autorenreferat)
Die zweimal jährlich erscheinende Dokumentation weist Literatur und Forschungsprojekte nach in den Sachgebieten: 1. Feministische Theorie; 2. Stellung der Frau in der Gesellschaft; 3. Frauenerwerbstätigkeit; 4. Weibliche Sozialisation und Identität; 5. Frauenbild im geschichtlichen und interkulturellen Vergleich; Die Erschließung erfolgt über Autoren-, Institutionen- und Sachregister. (IAB2)
In: Sozialwissenschaftlicher Fachinformationsdienst: soFid. Frauenforschung : Lit.-Hinweise zu Frau und Wiss., Frauenalkoholismus, Frauen in Männerberufen, Band 2, S. 54
Der Informationsdienst dokumentiert Forschungsprojekte zu folgenden Themenbereichen: Rolle der Frau in Politik, Gesellschaft und Arbeitsleben, geschlechtsspezifische Sozialisation, Mutterschaft und Mutterrolle, weibliche Lebensentwürfe, Frauenbewegung, Frauenpolitik. (IAB2)
In: Sozialwissenschaftlicher Fachinformationsdienst: soFid. Frauenforschung : Lit.-Hinweise zu Frau und Wiss., Frauenalkoholismus, Frauen in Männerberufen
Der seit 1990 zweimal jährlich erscheinende Dokumentationsdienst enthält Literatur- und Forschungsnachweise zu den Themen: Feministische Theorie, Stellung der Frau in der Gesellschaft, Frauenerwerbstätigkeit, weibliche Sozialisation und Identität, Frauenbild im geschichtlichen und interkulturellen Vergleich. (IAB)
Der vorliegende Beitrag reflektiert die Erfahrungen der Autorinnen in der autonomen außeruniversitären Frauenforschung vor dem Hintergrund ihrer eigenen Erwartungen an Frauenforschung und ihr gesellschaftspolitisches Innovationspotential. Nach einem Abriß der Geschichte und des wissenschaftlichen Selbstverständnisses des Frankfurter Instituts für Frauenforschung e.V. (FiF) belegen sie die folgende These: qualifizierte Frauenforscherinnen können sich durchaus gut bezahlte Arbeitsmöglichkeiten in der außeruniversitären Frauenforschung schaffen. Trotz der Abhängigkeit von AuftraggeberInnen ist innovatives wissenschaftliches Arbeiten möglich. Allerdings erschweren unklare Leitungsstrukturen, geleugnete Konkurrenzbeziehungen und mangelhaftes Managementwissen die Professionalisierung, die notwendig ist, um sich auf den veränderten Drittmittelmarkt innovativ einzustellen. (pmb)
Es besteht Übereinstimmung darin, daß sich Unterschiede zwischen den Geschlechtern im Hinblick auf die Einstellung, Beurteilung und Interessen an Technik feststellen lassen. Unterschiedliche Positionen zeichnen sich hinsichtlich der Frage ab, wie diese Differenzen zwischen den Geschlechtern zu begreifen sind. Sie reichen von einer generellen Ablehnung der Technik, da von einer Unvereinbarkeit von Weiblichkeit und Technik ausgegangen wird, über andere Umgangs- und Zugangsweisen der Geschlechter zur Technik bis hin zur Programmatik einer "weiblichen Technik" als Übergangsphase hin zur "menschlichen Technik". Der vorliegende Beitrag verfolgt das Analysekonzept des "weiblichen Zugangs" zur Technik. Die Autorin diskutiert weiterhin eine "Denkschrift", in der es um eine alternative Gestaltung der Technik geht. (pmb)
Der vorliegende Beitrag skizziert die wichtigsten Themen und den Diskussionsverlauf zwischen Frauenbewegung und Frauenforschung in der BRD. Auf folgende Phasen bzw. Themenkomplexe wird näher eingegangen: Selbsterfahrung als kollektiver Lernprozeß; Patriarchatskritik bzw. Patriarchalismusanalysen; "Lohn für Hausarbeit" und ein neuer Arbeitsbegriff; Frauenprojekte - Ausdifferenzierung in der Empirie; Betroffenheit und Parteilichkeit - zur Methode feministischer Forschung; Wissenschaftskritik und Kritik der "Weiblichkeit"; die Kontroverse um eine "weibliche" Moral, Gleichheit und/oder Differenz. Insgesamt beabsichtigt die Autorin, einen Beitrag zur "intersubjektiven Verständigung" in der Frauenforschung zu liefern. (pmb)
In diesem Beitrag wird der "Lebenslagen-Ansatz" in der Forschung aufgegriffen und aus der Perspektive der sozialwissenschaftlichen Frauenforschung geschlechtsdifferenziert weiterentwickelt. Zunächst erörtern die Autorinnen, durch welche Aspekte der Begriff der "Lebenslage" in der bisherigen Theorie gekennzeichnet ist. Anschließend werden dieser Begriffsdefinition aus der Perspektive der Frauenforschung drei weitere Charakterisierungen hinzugefügt. Abschließend wird an Beispielen verdeutlicht, inwiefern im "Lebenslagen-Ansatz" die Chance liegt, die Opferperspektive bzw. den Defizitansatz aufzubrechen. (ICE)
In: Frauenforschung: Informationsdienst d. Forschungsinstituts Frau und Gesellschaft, IFG, Band 1, Heft 1, S. 6-41
ISSN: 0724-3626
Allgemeine Ausgabenschwerpunkte der Frauenforschung im Institut Frau und Gesellschaft bestehen auf interdisziplinärer Ebene in der Entwicklung und Durchführung eigener Forschungen, der Anregung von Forschungsprojekten, der Forschungsbündelung und -dokumentation sowie der Öffentlichkeitsarbeit und wissenschaftlichen Politikberatung in Zusammenarbeit mit für die Frauenarbeit relevanten Institutionen. Das Hauptziel der Institutionsarbeit liegt in der Konzeptionsentwicklung zur Veränderung der Situation der Frau um die tradierte geschlechtsspezifische Rollendefinition zu überwinden. Im Anhang wird eine Auswahl aus den zu frauenspezifischen und frauenrelevanten Fragen erstellten Expertisen vorgestellt. In einem kurzen Expose werden die spezifische Fragestellung, der Kontext der zentralen Leitfragen, die Erkenntnisabsicht sowie einige methodische Aspekte der in Arbeit befindlichen Untersuchungen skizziert. Die Expertisen beziehen sich auf die Bereiche Familie, Bildung, Arbeitswelt, Politik und Medien. (HD)
Die Autorin berichtet über die Entwicklung des Bereichs ausländische Frauen in der Frauenforschung. In Literatur und Forschung bestehen Ansätze auf verschiedenen Ebenen. Vorwiegend wird das Thema auf sozialpädagogischer Ebene meist deskriptiv behandelt, d.h., daß ausländische Frauen als Problemgruppe mit spezifischen Defiziten gesehen werden, aber keine Solidarisierung seitens deutscher Frauen stattfindet. Es fehlen Ansätze einer theoretischen Fundierung, um die Probleme ausländischer Frauen in den Gesamtbereich der Migration in Industriegesellschaften einordnen zu können. Ein zweiter Ansatz bezieht die Probleme ausländischer Frauen auf einen Idealtyp von Leben und Kultur im Herkunftsland, wobei das reale Alltagsleben der Frauen unberücksichtigt bleibt. Als dritter Versuch, das Alltagsleben von Migrantinnen konkret aufzuzeigen, werden immer häufiger Autobiographien veröffentlicht, denen es meist an einer strukturellen Analyse mangelt. Als notwendige, weiterführende Aufgabe der Frauenforschung wird die Weiterentwicklung von Analysen der Alltags- und Gesellschaftsstruktur als Hintergrund zur Migrationserklärung gesehen. (HD)