Kampf um Frieden, Entspannung und Abrüstung: politischer Wortschatz Deutsch-Tschechisch
In: VdS-Reihe Arbeitsmaterial für Dolmetscher und Übersetzer
In: Fachwortheft Sonderdr. 1
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In: VdS-Reihe Arbeitsmaterial für Dolmetscher und Übersetzer
In: Fachwortheft Sonderdr. 1
In: DGAP-Bericht [1]
In: Střední Evropa: revue pro středoevropskou kulturu a politiku, Band 12, Heft 56, S. 45-51
ISSN: 0862-691X
Nach vier Jahren der Kämpfe auf dem Gebiet des ehemaligen Jugoslawiens verpflichtet das Dayton-Abkommen die beteiligten Seiten, den Krieg zu beenden und einen gerechten Frieden anzustreben. Das Abkommen soll ermöglichen, daß Bosnien-Herzegowina als ein einheitlicher, souveräner Staat existieren kann. Die Zusammenfassung des Abkommens bezieht sich auf folgende Punkte: Militärische Sicherung des Abkommens, Stabilisierung der Gebiete, Verfassung der Republik, Parlaments- und Präsidentschaftswahlen, Schutz der Menschenrechte, Kriegsverbrechengericht, internationale Polizeikommission, und zivile Gewährleistung des Friedenabkommens. (BIOst-Hrs)
World Affairs Online
In: Střední Evropa: revue pro středoevropskou kulturu a politiku, Band 15, Heft 89, S. 4-8
ISSN: 0862-691X
Unter dem Einfluß ethnischer Säuberungen auf dem Balkankönne der Westen nicht mehr die staatliche Souverenitätsolcher Länder voll akzeptieren, die vor der Liquidierungder Rechte ihrer Bürger nicht zurückschrecken. Dieentwickelten Länder unseres Kontinents müßten dieeuropäische Angelegenheiten fest in ihre Hände nehmen unddas Werk der Vereinigung des Kontinents zum gedeihlichenEnde führen. Die größte Bedeutung des historischen Werkesder europäischen Integration läge darin, dass sie ausEuropa ein Erdteil des Friedens macht. Hier müßten dieMoslems den Anspruch auf dieselben Rechte haben wie alleandere ethnische Gruppen. Den Balkanvölkern müsse man diePerspektive des Anschlußes an Europa öffnen. Dies setzeaber ihrerseits voraus, daß sie jegliche Träume überethnisch saubere Nationalstaaten aufgeben. (BIOst-Hrs)
World Affairs Online
In: Střední Evropa: revue pro středoevropskou kulturu a politiku, Band 12, Heft 59, S. 25-31
ISSN: 0862-691X
Die Europäische Union soll um einige weitere Mittelmeerländer - vermutlich um Slovenien, Malta, später auch Zypern und Kroatien - erweitert werden. Das ehemalige Mare nostrum der Römer wird allerdings nie in seiner Gesamtheit in die EU integrierbar sein. Daher die auf der EU-Konferenz in Barcelona getroffene Entscheidung, eine größere Gemeinschaft der Mittelmeerländer ins Leben zu rufen. Folgerichtig befaßte sich die Konferenz mit den Mittelmeerstaaten, mit deren Aufnahme in die EU nicht gerechnet wird. Einige davon (so insb. die Türkei, Ägypten und Marokko) schaffen jedoch schon jetzt Voraussetzungen für eine den gesamten Mittelmeerraum umfaßende Freihandelszone, die vor 2010 gegründet werden könnte. Die wirtschaftliche Zusammenarbeit soll dann schrittweise durch partnerschaftliche Beziehungen im kulturellen, wissenschaftlichen, politischen und teilweise auch militärischen Bereich ergänzt werden, was zum Frieden in dem gesamten Mittelmeerraum führen dürfte. (BIOst-Hrs)
World Affairs Online
In: Sociologický časopis / Czech Sociological Review, Band 45, Heft 2, S. 444-448
In: Střední Evropa: revue pro středoevropskou kulturu a politiku, Band 12, Heft 61, S. 8-23
ISSN: 0862-691X
Obgleich die Europäische Union zum Gravitationszentrum der politischen Entwicklung im gesamten Europa geworden ist, befindet sich die europäische Politik im Krisenzustand. Das ehemalige Gefühl der Dringlichkeit, "das Europa" zu konstituieren, wich einer Lethargie. Die EU wird heutzutage einem wesentlich stärkeren Druck auf die Rechtfertigung ihrer Existenz ausgesetzt, als es dem zu Zeiten des kalten Krieges war. Nach wie vor bleibt das Haupziel der europäischen Integration die Verhütung jedweder Hegemonie eines nationalistischen Privatinteresses, das den europäischen Frieden zerstören könnte. Nun ist es jedoch vonnöten, in Fragen der europäischen Integration eine überzeugende positive politische Philosophie, eine neue Vision zu entwickeln. Im einzelnen werden in dem Aufsatz u.a. folgende Defizite bzw. offene Probleme der EU ausgeführt: die Verstärkung der demokratischen Legitimität, die Schaffung einer EU-Identität, das Bedürfnis einer institutionellen Reform, das Ungleichgewicht zwischen der politischen und der Währungsunion, das Problem der "unterschiedlichen Geschwindigkeiten" bzw. der "differenzierten Integrierung", die Folgen der EU-Erweiterung für finanzielle und Strukturpläne der EU und die weitgehende Reorganisierung der EU-Finanzen. Diese schwierige Probleme und die teils grundlegenden Differenzen unter den Mitgliedsstaaten hinsichtlich der künftigen Gestalt der EU erlaubten keinen anderen Schluß, als daß die europäische Integration einer unvorsehbaren Zukunft entgegengeht. (BIOst-Hrs)
World Affairs Online
In: Sociologický časopis / Czech Sociological Review, Band 46, Heft 2, S. 327-330
In: Historická sociologie: časopis pro historické sociální vědy = Historical sociology : a journal of historical social sciences, Heft 1-2, S. 49-74
ISSN: 2336-3525
Violent conflict is very old in human society. The development of military technology brought with itself the worst tragedies loss of human live and material devastation in the second half of 20th century in the Horn of Africa. This region is one of the centers of various political violent conflicts in the world, according to length of these violent conflicts, the number of death of people, mainly civilian, refugees and internal displaced persons (IDP). This study elucidates the root causes of long wars in the Horn of Africa focusing mainly on South Sudan and Somalia. It also illustrates how the Super Powers during the Cold War helped their client states to prolong the suffering of people in the region. When Socialist system disappeared from Eastern Europe, Mengistu Haile Mariam's and Siyad Barre's regime ignominiously collapsed. In Ethiopia Amhara power elite, who ruled the Empire state from 1889 to 1991 lost their state power and Tigrian guerrilla fighters captured it through the power of the gun, Eritrea gained its independence from Ethiopia, South Sudan is emerging from long heinous war to independence. The violent conflict in Somalia transformed after the old regime demise in 1991 and the new leaders unable to build new central government. Somalia is fragmented and became the good example of failed state in the theory of contemporary political sociology. The paper tries to explain these complex violent conflicts in this part of Africa.