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Menschenrechte und Friedensarbeit: Das Menschenrechte und Friedensarbeit: internationale System des Menschenrechtsschutzes und seine Mängel
In: Friedens-Forum: Zeitschrift der Friedensbewegung, Band 19, Heft 2, S. 28-29
ISSN: 0939-8058
Ein- und Aus-Blicke feministischer Friedensarbeit
In: Geschlechterverhältnisse in Krieg und Frieden: Perspektiven der feministischen Analyse internationaler Beziehungen, S. 105-119
Der Beitrag skizziert die Konturen einer aktuellen nicht-essentialisierenden feministischen Friedenspolitik. Ausgehend von unterschiedlichen feministischen Perspektiven auf die Konstruktion von Geschlecht beschreibt die Autorin die Position der schweizerischen "cfd-Frauenstelle für Friedensarbeit". Kontextualisierung und Differenzierung sind dabei die Strategien einer Politik, die sich mit einer zentralen Schwierigkeit konfrontiert sieht: den sozialen Ungleichheiten, denen Frauen und Männer ausgesetzt sind, gerecht zu werden, ohne sie als essentielle Differenzen aufzufassen. Die Autorin betont, dass die Ausgangspositionen von Frauen und Männern ungleich sind und sie deshalb unterschiedliche Erfahrungen in Kriegssituationen machen. Insgesamt strebt die cfd-Frauenstelle für Friedensarbeit die Überwindung der Orientierung an der männlich definierten Gesellschaft an, ohne in Richtung Essentialisierung weiblicher Eigenschaften abzugleiten, d.h. biologistische Konzepte über die wesensmäßigen Unterschiede zwischen Frauen und Männern zu verwenden. Frauen wird gerade in der Frauen-Friedensbewegung oft eine genuin weibliche Friedfertigkeit zugesprochen. Begründet wird dieses besondere weibliche Interesse an Friedensfragen damit, dass Frauen aufgrund ihrer Fähigkeit, Leben zu geben, eine andere Beziehung zum Leben hätten und deshalb weniger am Töten interessiert seien. Diesen Essentialismus gilt es zu kritisieren. (ICA2)
Aspekte sozialistischer Friedensarbeit
In: SPW: Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft, Heft 22, S. 85-89
ISSN: 0170-4613
Ausgehend von einer Bilanz der Friedensbewegung nach der Stationierung von Mittelstreckenraketen in der BRD behandeln die Verfasser verschiedene Aspekte sozialistischer Friedensarbeit. Zunächst wird die sicherheitspolitische Diskussion in der SPD untersucht, um anschliessend inhaltliche Schwerpunkte des Friedenskampfes angesichts neuer NATO-Strategien aufzuführen. Abschließend stellen die Verfasser die nach ihrer Meinung notwendige Strategie der Friedensbewegung dar. Danach müssen sich alle fortschrittlichen Bewegungen gegen die Rechtskräfte zusammenschließen, um eine handlungsfähige Mehrheit gegen die Raketen bilden zu können. Verankerung in der Bevölkerung, Massenaktionen und das Prinzip der Gewaltlosigkeit sind dabei entscheidende Faktoren, so die Verfasser. (KS)
World Affairs Online
Friedensarbeit im Studienzentrum Josefstal
In: Themenzentrierte Interaktion: TZI = Theme-centered interaction : TCI : Fachzeitschrift des Ruth Cohn Institute for TCI-International, Band 37, Heft 2, S. 161-167
ISSN: 2511-9516
Tschad - Friedensarbeit von unten
In: Friedens-Forum: Zeitschrift der Friedensbewegung, Band 26, Heft 4, S. 15-16
ISSN: 0939-8058
Ein- und Aus-Blicke feministischer Friedensarbeit
In: Geschlechterverhältnisse in Krieg und Frieden, S. 105-119