Schweiz ohne Schnüffelpolizei - Lehren aus der Friedensarbeit
In: Neue Wege: der Geist des digitalen Kapitalismus ; Religion, Sozialismus, Kritik, Band 92, Heft 5, S. 158-160
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In: Neue Wege: der Geist des digitalen Kapitalismus ; Religion, Sozialismus, Kritik, Band 92, Heft 5, S. 158-160
In: Afghanistan: ein Krieg in der Sackgasse., S. 181-194
Die Verfasserin beschreibt ihre Erfahrungen mit der Friedensarbeit in Kabul. Für sie sind Schlüsselbegriffe zukünftiger Friedensarbeit "Entschleunigung" und "strategische Friedensarbeit". Sie zeigt, wie Friedens- und Konfliktstudien im Kontext konkreter Friedensarbeit an den Universitäten Afghanistans etabliert werden können und was die Kernelemente universitärer Friedensarbeit sein müssen. Langfristig - so ihr Fazit - können die Universitäten den Friedensprozess mit Forschung und Evaluierung begleiten. (ICE2).
In: Afghanistan: ein Krieg in der Sackgasse, S. 181-194
Die Verfasserin beschreibt ihre Erfahrungen mit der Friedensarbeit in Kabul. Für sie sind Schlüsselbegriffe zukünftiger Friedensarbeit "Entschleunigung" und "strategische Friedensarbeit". Sie zeigt, wie Friedens- und Konfliktstudien im Kontext konkreter Friedensarbeit an den Universitäten Afghanistans etabliert werden können und was die Kernelemente universitärer Friedensarbeit sein müssen. Langfristig - so ihr Fazit - können die Universitäten den Friedensprozess mit Forschung und Evaluierung begleiten. (ICE2)
In: Neue deutsche Schule: nds, Band 54, Heft 12, S. 26-27
ISSN: 0720-9673
In: Geschlechterverhältnisse, Frieden und Konflikt: feministische Denkanstöße für die Friedens- und Konfliktforschung, S. 95-112
Die Verfasserin bezieht sich auf einen genderorientierten Friedensbegriff und auf aus der Forschung abgeleitete Kriterien für eine männlichkeitsorientierte Friedensarbeit. Die spezifischen Forschungsergebnisse über Männlichkeit, Nationalismus und Militarisierung im Nachkriegskroatien bilden den Hintergrund für die Darstellung der Dialoginitiative. Der Ergebnisteil beginnt mit den gegensätzlichen Sichtweisen und den schwierigen Aushandlungsprozessen zwischen den Gruppen, bei denen Geschlecht, Nation und die Bewertung des Krieges eng miteinander verwoben sind. Diese Analyse bildet die Grundlage für die Untersuchung der von den Teilnehmern entwickelten Friedensperspektive und der Transformation militarisierter Männlichkeit. Abschließend wird diskutiert, in wie fern die Initiative "männlichkeitsorientierter Friedensarbeit" aus gendertheoretischer Sicht friedensfördernd ist. (ICE2)
In: Geschlechterverhältnisse, Frieden und Konflikt. Feministische Denkanstöße für die Friedens- und Konfliktforschung., S. 95-112
Die Verfasserin bezieht sich auf einen genderorientierten Friedensbegriff und auf aus der Forschung abgeleitete Kriterien für eine männlichkeitsorientierte Friedensarbeit. Die spezifischen Forschungsergebnisse über Männlichkeit, Nationalismus und Militarisierung im Nachkriegskroatien bilden den Hintergrund für die Darstellung der Dialoginitiative. Der Ergebnisteil beginnt mit den gegensätzlichen Sichtweisen und den schwierigen Aushandlungsprozessen zwischen den Gruppen, bei denen Geschlecht, Nation und die Bewertung des Krieges eng miteinander verwoben sind. Diese Analyse bildet die Grundlage für die Untersuchung der von den Teilnehmern entwickelten Friedensperspektive und der Transformation militarisierter Männlichkeit. Abschließend wird diskutiert, in wie fern die Initiative "männlichkeitsorientierter Friedensarbeit" aus gendertheoretischer Sicht friedensfördernd ist. (ICE2).
In: Kommunale Forschung in Österreich Nr. 118
In: Kontinent der Hoffnung 35
In: Wissen & Praxis 89
In: Investigaciones 2
In: Politische Psychologie
Wahre Männer müssen kämpfen und "ihre" Frauen beschützen. Solche Ideale haben in Krisen- und Konfliktzeiten Hochkonjunktur. Dieses Buch zeigt wie es gelingt, Männlichkeitsvorstellungen zu schaffen, die sich von Nationalismus, Gewalt und Sexismus abgrenzen und die sich nicht im "luftleeren Raum" bewegen. Die Autorin untersucht dies anhand von zivilgesellschaftlichen Friedensprojekten in Bosnien-Herzegowina, Serbien und Kroatien. Männlichkeitsideale sind nicht nur für Friedens- und Konflikttheorien relevant, sondern auch für die Praxis des Peacebuilding. Die Autorin legt gender- bzw. männlichkeitsorientierte Gütekriterien vor. Sie erprobt ein Modell der Evaluation von Friedensarbeit, das über eine reine Orientierung an Wirkungen hinausgeht. Der Inhalt< Krieg und Geschlecht - Konsequenzen für die Praxis Gütekriterien für eine Männlichkeitsperspektive in der Friedensarbeit Modell zur theoriebasierten Evaluation von Friedensarbeit Die Zerfallskriege Jugoslawiens aus gendertheoretischer Sicht Wehrdienstverweigerung: Gewaltfreiheit und Sexualität Kriegsveteranen in der Friedensarbeit Kunst auf der Straße Intersektionale Verschiebungen entlang der Achsen Nation, Geschlecht und Heteronormativität Die Zielgruppen Studierende und Wissenschaftler/innen aus den Bereichen Sozialpsychologie, Genderforschung sowie Friedens- und Konfliktforschung. Praktiker/innen aus den Bereichen Peacebuilding, Gender Mainstreaming, Gewaltprävention und Evaluation Die Autorin Dr. Miriam Schroer-Hippel ist Psychologin und Sozialwissenschaftlerin an der Arbeitsstelle Jugendgewaltprävention bei der Camino - Werkstatt für Fortbildung, Praxisbegleitung und Forschung im sozialen Bereich gGmbH
In: Pädagogik und Gesellschaftskritik
Friedenspädagogik wird als eine Pädagogik des Widerstands gegen organisierten Unfrieden begriffen. Im Zentrum steht die Kritik des Systems gesellschaftlicher Friedlosigkeit und seiner Rechtfertigung. Friedenspädagogik reflektiert die Grundlagen einer pädagogischen Friedensarbeit unter den Bedingungen des Unfriedens. Ihr zentraler Bezugspunkt ist die Friedlosigkeit, die strukturell in den bestehenden gesellschaftlichen Verhältnissen verankert ist. Dieses System gesellschaftlicher Friedlosigkeit, das in innergesellschaftlichem Unfrieden wie in einer Politik der Abschreckung, der Kriegsdrohung und des Militärinterventionismus zum Ausdruck kommt, gilt es auch auf pädagogischem Wege zu bekämpfen. Die vorliegende Rahmenkonzeption knüpft an die Modelle einer kritischen Friedenserziehung der 1970er Jahre an und führt diese weiter. Ziel einer kritischen Friedenspädagogik ist es, die Ursachen von Friedlosigkeit offenzulegen und ihre Rechtfertigungsmuster außer Kraft zu setzen.
In: Truppendienst, Heft 2, S. 150-157
In: Truppendienst, Heft 2, S. 150-157