Suchergebnisse
Filter
Format
Medientyp
Sprache
Weitere Sprachen
Jahre
759 Ergebnisse
Sortierung:
Friedensbewegung in Protest
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 16, Heft 2, S. 7-9
ISSN: 0933-9361, 2365-9890
Wo steht die Friedensbewegung und was steht an?
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 35, Heft 4, S. 596-612
ISSN: 2365-9890
ZusammenfassungDer erneute russische Angriff auf die Ukraine hat zeitweilig auch das öffentliche Interesse auf die Friedensbewegung gelenkt und fragen lassen, ob es diese noch gibt und ob ihr über den Weg zu trauen ist. Das Interesse verrät zugleich etwas über die Bedeutung dieser für die bundesrepublikanische Geschichte so wichtigen Protestbewegung. Der Beitrag versucht eine Bestandsaufnahme der deutschen Friedensbewegung. Dabei wird zunächst die Doppelgeschichte der Friedensbewegung in Ost- und Westdeutschland umrissen, sowie die Entwicklung seit 1989. Der Text gibt einen Überblick über die Bandbreite von Organisations- und Aktionsformen und unterscheidet idealtypisch drei Handlungsschwerpunkte der zurückliegenden Jahrzehnte. Im letzten Teil wird beleuchtet, wie die Friedensbewegung auf den russischen Angriffskrieg reagiert hat und was aktuelle Herausforderungen der Bewegung sind.
Friedensbewegung und Politik in Deutschland – Ansätze und Selbstverständnisse der Friedensbewegung in beiden deutschen Staaten
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 27, Heft 3, S. 7-23
ISSN: 2365-9890
Analyse. Kampagnen der Friedensbewegung
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 13, Heft 3, S. 106-110
ISSN: 0933-9361, 2365-9890
"Die Friedensbewegung ist eine sehr deutsche, sehr weiße, eine sehr alte Bewegung": Perspektiven aus der Friedensbewegung im Gespräch mit Alexander Leistner (FJSB)
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 35, Heft 4, S. 639-652
ISSN: 2365-9890
Zusammenfassung
Für ein Gespräch über die Friedensbewegung hat Alexander Leistner vier Personen mit unterschiedlichen Perspektiven und Erfahrungen zusammengebracht: Ferdinand Dürr hat 2011 mit "Adopt a Revolution" eine deutsch-syrische Solidaritätsorganisation gegründet; Annemarie Müller kommt aus der DDR-Friedensbewegung; Clara Tempel gründete das Junge Netzwerk für politische Aktionen; Zhanna Mylogorodska gehört zur Allianz Ukrainischer Organisationen. Ihre Diskussion der Bedeutung der Friedensbewegung und ihrer Rolle beim Jugoslawienkrieg und bei Russlands Überfall auf die Ukraine macht viele Dilemmata, Umorientierungen und offene Fragen der Bewegung deutlich.
Die Deutsche Friedensbewegung 1870–1933
In: International affairs, Band 25, Heft 3, S. 368-368
ISSN: 1468-2346
Die Friedensbewegung und der Krieg in Europa – eine Standortbestimmung
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 35, Heft 4, S. 577-579
ISSN: 2365-9890
Friedensbewegungen und Kriegserinnerungen: Deutschland im europäischen Kontext
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 35, Heft 4, S. 613-626
ISSN: 2365-9890
Zusammenfassung
Dieser Essay bietet eine vergleichende Analyse (west-)deutscher Friedensbewegungen mit jenen anderer westeuropäischer Länder seit 1945. Er konzentriert sich dabei insbesondere darauf, wie die Friedensbewegungen Fragen von Frieden und Krieg diskutierten und jeweils auf die politische Kultur Bezug nahmen. Der Beitrag argumentiert, dass die Stärke deutscher Friedensbewegungen in Beziehung zur politischen Kultur der Bundesrepublik keine Ausnahme darstellt. Organisationshistorisch betrachtet, erscheint vor allem die französische Friedensbewegung als Besonderheit, da sie sich während des Kalten Krieges nie wesentlich ausserhalb des Kontexts der Politik der Kommunistischen Partei entwickelt hat. Was die bundesdeutsche Friedensbewegung dagegen auszeichnete, war ihre Bezugnahme auf die Gewaltgeschichte des Zweiten Weltkrieges und insbesondere des Holocaust – Friedensbewegungen fungierten in der Bundesrepublik mehr als anderswo als Erinnerungsbewegungen. Vor diesem Hintergrund erklärt sich die gegenwärtig besonders kontrovers geführte Kontroverse über Frieden und Krieg in der Bundesrepublik allenfalls oberflächlich aus der besonderen Rolle von Frieden in der politischen Kultur der Bundesrepublik. Vielmehr speist sich die Kontroverse daraus, welche Rolle die Erinnerung an die Gewalt des Zweiten Weltkriegs für das bundesdeutsche Staatsverständnis gespielt hat.
Der Kreml und die Friedensbewegung Anfang der achtziger Jahre
In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte: das zentrale Forum der Zeitgeschichtsforschung, Band 60, Heft 1, S. 143-149
ISSN: 2196-7121
Vorspann
Aus sowjetischer Sicht war, wie die internen Quellen und auch die faktische Politik belegen, die westliche Friedensbewegung ein äußerst wichtiger Faktor im Ost-West-Konflikt. Dieser Gesichtspunkt bestimmte das Verhältnis zu ihr. Die Frage, inwieweit die UdSSR diese Bewegung für ihre Zwecke einzusetzen vermochte, lässt sich nicht mit dem Hinweis beantworten, dass die Mehrzahl der daran Beteiligten anderen Vorstellungen folgte als der Kreml. Entscheidend ist vielmehr, wie weit sich diese Bewegung – auch entgegen den eigenen Absichten - von der Sowjetunion politisch vereinnahmen ließ und damit deren Ziele gegen die NATO faktisch unterstützte, auch wenn das ihrer Gesinnung eigentlich nicht entsprach.
Entwicklungen christlicher Friedensethik und die Zukunft der Friedensbewegung
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 35, Heft 4, S. 665-676
ISSN: 2365-9890
ZusammenfassungDie evangelische Friedensethik und die Friedensgruppen in der evangelischen Kirche waren lange wichtige Faktoren für die Friedensbewegung in Ost wie West und für die Friedens- und Konfliktforschung. In der Folge der russischen Offensive in der Ukraine waren die Stellungnahmen der evangelischen Kirche allerdings vielstimmig und hatten wenig Resonanz im öffentlichen Raum. In diesem Essay werden ganz unterschiedliche Ursachen dafür ausgemacht. Zunächst kam das dominierende friedensethische Modell des Verantwortungspazifismus (legal pacifism) bei dieser Aggression an seine Grenze. Aber auch die schwindende öffentliche Relevanz der Kirchen generell und inner-organisationale Schwierigkeiten trugen dazu bei. Da sich die Mehrheit im protestantischen Bereich mit einer Ethik der rechtserhaltenden Gewalt zur Selbstverteidigung der Ukraine und überwiegend auch zu Waffenlieferungen bekennt, sind aus diesem Bereich keine Impulse für eine Friedensbewegungzu erwarten. Allerdings könnte von der innerprotestantischen Debatte Inspiration für den friedensethischen und -politischenDiskursausgehen.
Theodor Körner, Iuramentum und frühe Friedensbewegung
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung, Band 96, Heft 1, S. 278-279
ISSN: 2304-4861
World Affairs Online
Der lange Marsch der Friedensbewegung zur Zivilen Konfliktbearbeitung nach 1945
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 21, Heft 3, S. 133-145
ISSN: 0933-9361, 2365-9890