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FRIEDENSBEWEGUNG INTERNATIONAL: Eurofighter-Beschaffung und Friedensbewegung in Österreich
In: Friedens-Forum: Zeitschrift der Friedensbewegung, Band 20, Heft 4, S. 15
ISSN: 0939-8058
DIE FRIEDENSBEWEGUNG IN DEN USA: U.S.-Friedensbewegung: Habt Geduld mit uns
In: Friedens-Forum: Zeitschrift der Friedensbewegung, Band 18, Heft 5, S. 20-22
ISSN: 0939-8058
Friedensbewegung International: Who ist Who in der US-Friedensbewegung
In: Friedens-Forum: Zeitschrift der Friedensbewegung, Band 17, Heft 3, S. 19-22
ISSN: 0939-8058
Friedensbewegung International: Europäische Friedensbewegung wächst zusammen
In: Friedens-Forum: Zeitschrift der Friedensbewegung, Band 17, Heft 4, S. 18-19
ISSN: 0939-8058
Friedensbewegung und Außenpolitik von unten: am Beispiel der Alpen-Adria-Friedensbewegung
In: Mitteleuropäische Perspektiven, S. 121-139
Als Mitglied der Alpen-Adria-Friedensbewegung schildert der Autor aus ökopazifistischer Sicht den Ost-West-Dialog der internationalen Friedensbewegung, die versäumten Möglichkeiten Österreichs, den Villacher Vorschlag und sein internationales Echo sowie die Arbeitsgemeinschaft Alpen-Adria und die Möglichkeiten, die daraus der Friedensbewegung entstehen. Beschrieben wird die Entwicklung und Politik der Friedensbewegung in Österreich seit den 80er Jahren, ihre Fixierung auf die Bundesrepublik Deutschland und das gegenläufige Bestreben unabhängiger Friedensinitiativen, eine austrozentristische und regionalistisch orientierte Bewegung zu gründen. Der Villacher Vorschlag wurde zum Anstoß für eine intensive und dauerhafte Zusammenarbeit mit Friedensgruppen aus Österreichs Nachbarländern. Die Alpen-Adria-Bewegung versteht sich als ein potentielles Modell für die friedliche Zusammenarbeit in Europa, "sozusagen Mitteleuropa im kleinen", und förderte ein Zusammenwachsen von Friedens- und Regionalismusbewegung. Dahinter steht auch das Konzept, dem Ziel einer Auflösung der Nationalstaaten von oben eine ebensolche von unten entgegenzusetzen. Beleuchtet wird ihre praktische Arbeit und die politische Kultur der Friedensbewegung. (ICK)
Die SPD - nicht die, aber eine Friedensbewegung
In: Der Demokratische Sozialismus als Friedensbewegung, S. 172-180
In dem von Reimund Seidelmann mit Hans Koschnik am 13. März 1982 geführten Interview erläutert Koschnik SPD-Positionen gegenüber der neuen Friedensbewegung und zur SPD-Friedenspolitik. Allgemeines Ziel der SPD Friedenspolitik ist Konfliktüberwindung durch Verhandlungen und Einstellungsänderung. Pazifismus im bürgerlichen Sinne lehnt Koschnik ab. Die neue Ostpolitik der SPD und ihre Anstöße im Nord-Süd-Dialog sind realpolitische Entsprechungen sozialdemokratischer Friedenspolitik. Die neue Friedensbewegung kann zur Klärung von Fragen und politischen Positionsbestimmungen neue Impulse beitragen. Koschnik betrachtet die neue Friedensbewegung als "Bewegung", die sich von politischen Parteien unterscheidet. Thematisch berührt das Interview eine Anzahl von Fragen zur Außen- und Sicherheitspolitik und Problemen, denen sich die SPD als Regierungspartei gegenübergestellt sieht. (RG)
Friedensbewegung und Wertewandel
In: Gegenwartskunde: Zeitschrift für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Bildung, Band 31, Heft 4, S. 441-452
ISSN: 0016-5875
Der Verfall des gesellschaftlichen Konsens im Bereich Sicherheitspolitik ist Ausgangspunkt einer Darstellung des sicherheitspolitischen Protestes der Friedensbewegung und der ihr zugrundeliegenden gesamtgesellschaftlichen Deutungsmuster. Nach einer Übersicht über die Hauptkritikpunkte, die die Friedensbewegung erhebt, nämlich abnehmende Gesamteffizienz, abnehmende Problemlösungskapazität und zunehmende Selbstdestruktivität des militärischen Sicherheitssystems (institutionalisiertes Mißtrauen, nukleare Grenzsituation) wurde speziell die Kritik am NATO-Doppelbeschluß im einzelnen angeführt und begründet. Danach wurde geprüft, ob diesen veränderten Einstellungen ein gesellschaftlicher Wertewandel zugrundeliegt. Auf struktureller Seite kann ein Antizentralismus politischer Strukturen, auf dispositioneller Seite "intelligente Feindesliebe" (C.F. von Weizsäcker) ausgemacht werden. Der Einstellungs- und Wertwandel wird langfristig zu einer Revision der offiziellen Sicherheitspolitik führen, wenn die Friedensbewegung ein gewisses Maß diffuser Unterstützung seitens der Gesamtgesellschaft gefunden hat. Umfrageergebnisse deuten in diese Richtung. (OH)
Gedanken zur Friedensbewegung
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 29, Heft 1, S. 35-48
ISSN: 0006-4416
In dem Beitrag werden die Erfahrungen der Friedensbewegung in den letzten Jahren bilanziert, um auf dieser Grundlage die aktuelle Situation einzuschätzen und Perspektiven für die Zukunft aufzuzeigen. Das Hauptziel und die Grundsätze werden skizziert, um dann das Problem des Abstands zu den Supermächten aufzugreifen. Es wird verdeutlicht, daß im Mittelpunkt das Engagement für alles das steht, was den Nuklearkrieg stoppt. Beispielhaft wird gezeigt, wie konservative Militärs und Politiker mit der Friedensbewegung umgehen und wie sie sie benutzen möchten. Dabei wird betont, das die Friedensbewegung kein konterrevolutionärer Vortrupp der USA ist. Als ein Beispiel der Notwendigkeit der Friedensbewegung wird die US-amerikanische Invasion auf Grenada untersucht. In weiteren Überlegungen wird das Problem der Abrüstungsverhandlungen diskutiert. Das Verhalten der UdSSR und den USA werden miteinander verglichen, um vor allen Dingen die Bedrohungslüge aufzudecken. Abschließend wird die Bedeutung der Internationalität der Friedensbewegung hervorgehoben. (RW)
Bundeswehr und Friedensbewegung
In: Die Neue Gesellschaft, Band 31, Heft 1, S. 42-46
ISSN: 0028-3177
Ausgehend von der Position der Bundeswehr gegenüber der Friedensbewegung wird auf dem Hintergrund der Hierarchie innerhalb der militärischen Führung die Aussagekraft offizieller Einschätzungen der Friedensbewegung analysiert. Im weiteren geht der Verfasser auf Begegnungen zwischen Bundeswehr und Friedensbewegung ein, wobei er konstatiert, daß es noch kaum zu einem fruchtbaren Dialog gekommen sei. Im weiteren wird das innere Klima der Bundeswehr als Rahmen für öffentliche Äußerungen zur Rüstungspolitik charakterisiert; abschließend nennt Schneider einige Voraussetzungen zur Widerherstellung eines gesellschaftlichen Konsenses bzgl. der Sicherheitspolitik. (KS)
Die Zukunft der Friedensbewegung
In: Die Neue Gesellschaft, Band 31, Heft 1, S. 24-29
ISSN: 0028-3177