Friedensforschung: Friedensforschung und Friedensbewegung
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 21, Heft 4, S. 59-60
ISSN: 0947-3971
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In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 21, Heft 4, S. 59-60
ISSN: 0947-3971
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 18, Heft 2, S. 61
ISSN: 0947-3971
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 20, Heft 3, S. 60-62
ISSN: 0947-3971
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 21, Heft 4, S. 41-43
ISSN: 0947-3971
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 21, Heft 4, S. 33-40
ISSN: 0947-3971
In: Materialien Nr. 18
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 21, Heft 4, S. 44-47
ISSN: 0947-3971
In: Fokus Politikwissenschaft: ein Überblick, S. 14-22
Armut, Konflikte, Gewalt, Vertreibung, politisch motivierte Vergewaltigung, Zerstörung der ökonomischen Infrastrukturen charakterisieren viele Regionen der Welt. Diese Bedrohungen resultieren nicht nur aus dem Kampf um Ressourcen oder sind als sicherheitspolitische Instabilitäten anzusehen. Es entsteht immer mehr eine psychische und kulturelle Kluft zwischen den Armen und Reichen, den "sicheren" und "unsicheren" Regionen. Die vorliegende Einführung in die Friedensforschung versucht aufzuzeigen, dass der Friede nicht nur durch militärische Sicherheit oder ökonomisches Wachstum erreicht werden kann, sondern dass der Friede alle gesellschaftlichen Bereiche umfassen muss. Die Gewalt, unter der viele Menschen auf der Welt leiden, muss breiter untersucht werden. Deswegen werden die Komponenten der Gewalt in vier Bereichen erörtert: epistemologische Gewalt, kulturelle Gewalt, strukturelle Gewalt und physische Gewalt. Während die letzten drei am meisten untersucht und in der Friedensforschung sehr bekannt sind, ist die erste Form der Gewalt kaum bekannt, spielt aber eine entscheidende Rolle in der nationalen und internationalen Politik. Diskutiert wird abschließend die wichtige Frage der Friedensforschung, ob diese Herausforderungen des Friedens nur durch globale Großinstitutionen erreicht werden können, oder ob es andere Bereiche gibt, die eine entscheidende Rolle für den Frieden spielen und ob allzu großes Vertrauen in Großinstitutionen und -interventionen produktiv oder kontraproduktiv ist. (ICA2)
In: Die Zukunft des Friedens: Bd. 1, Eine Bilanz der Friedens- und Konfliktforschung, S. 83-93
Vor dem Hintergrund der Tatsache, dass die Friedensforschung keinen geklärten Friedensbegriff hat, befasst sich der Beitrag mit der von Johan Galtung 1975 eingeführten Unterscheidung zwischen dem negativen und dem positiven Friedensbegriff. Ausgehend von Galtungs eschatologisch ausgerichteter Definition des negativen Friedens als Verzicht auf Krieg, d.h. Anwendung personaler oder struktureller Gewalt, widmet sich der Autor der Definition eines Friedensbegriffes, der sich unter modernen Bedingungen empirisch operationalisieren lässt. Dies wäre ein Begriff von Frieden, der nicht wie bei Bismarck eine Pause zwischen zwei Kriegen bedeutet, sondern einen Systemzustand beschreibt, in dem zwischenstaatliche Konflikte überhaupt nicht mehr durch die Anwendung militärischer Gewalt, sondern durch andere nicht-gewaltsame Prozesse dauerhaft gelöst werden. Im weiteren Verlauf werden die Konzepte Sicherheit sowie in Anlehnung an das Politik-Modell von David Easton die Ursachen des Unfriedens beleuchtet. Im abschließenden Abschnitt geht es um Friedensstrategien, d.h. um die sechs Voraussetzungen des Friedens als institutionalisiertes Prozessmuster des Nicht-Krieges in einem internationalen System. Die Aufgabe der Friedensforschung liegt darin, den Systemwandel hin zur Demokratisierung der Herrschafts- und Machtsysteme als wichtigste Strategie für die Herbeiführung des Nicht-Krieges und die Anarchie des internationalen Systems als Konfliktursache nachzuweisen, zu deren Milderung auch und besonders die internationalen Organisation (UN, OSZE) beitragen können. (ICH)
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 21, Heft 4, S. 6-10
ISSN: 0947-3971
In: Osnabrücker Jahrbuch Frieden und Wissenschaft: Osnabrücker Friedensgespräche ; Musica pro Pace ; Beiträge zur Friedensforschung, Band 8, S. 175-192
ISSN: 0948-194X
In: Osnabrücker Jahrbuch Frieden und Wissenschaft: Osnabrücker Friedensgespräche ; Musica pro Pace ; Beiträge zur Friedensforschung, Band 8, S. 208-222
ISSN: 0948-194X
In: Osnabrücker Jahrbuch Frieden und Wissenschaft: Osnabrücker Friedensgespräche ; Musica pro Pace ; Beiträge zur Friedensforschung, Band 8, S. 149-163
ISSN: 0948-194X