Der Nahost-Friedensprozeß
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 46, Heft 18, S. 3-31
ISSN: 0479-611X
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 46, Heft 18, S. 3-31
ISSN: 0479-611X
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In: Praxis Politik: Zeitschrift für den sozialwissenschaftlichen Unterricht in der Sek I/II, Band 6, Heft 5, S. 36-43
ISSN: 1860-255X
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 42, Heft 9, S. 1039-1041
ISSN: 0006-4416
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 39, Heft 2, S. 136-141
ISSN: 0177-6738
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In: Die politische Meinung, Band 37, Heft 266, S. 72-79
ISSN: 0032-3446
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In: Der Überblick: Zeitschrift für ökumenische Begegnung und internationale Zusammenarbeit ; Quartalsschrift des Kirchlichen Entwicklungsdienstes, Band 31, Heft 4, S. 5-21
ISSN: 0343-0553
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In: Vorgänge: Zeitschrift für Bürgerrechte und Gesellschaftspolitik, Band 35, Heft 1, S. 11-19
ISSN: 0507-4150
Der Autor kritisiert die jüngsten Abkommen im Friedensprozeß des Nahen Ostens aus palästinensischer Perspektive. Im 'Gaza-Jericho- Abkommen' vom 4. Mai 1994 und im 'Israelisch-Palästinensischen Interimabkommen über die Westbank und den Gaza-Streifen' vom 28. September 1995 wurde z.B. die politische Emanzipation der Palästinenser nicht vorangetrieben, sondern im Gegenteil ihre politische Unterwerfung festgeschrieben. Durch die Unterzeichnungen ist eine 'klassische neokolonialistische Situation' entstanden, da sich die palästinensische Führung in eine dauerhafte Abhängigkeit von Israel begeben hat. Der Autor beschreibt die politischen Veränderungen im internationalen Umfeld des Friedensprozesses und geht näher auf das Interimabkommen ein, das einen 'historischen Rückschlag' für das palästinensische Selbstbestimmungsrecht und eine weitere Ghettoisierung der Region bedeutet. Inwieweit der israelisch-palästinensische Konflikt weiterhin in der beschriebenen machtpolitischen Weise gelöst werden kann, wird die künftige Entwicklung zeigen. (ICI)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 35/36, S. 16-24
ISSN: 2194-3621
"Die Palästinenser hatten große Hoffnungen und Erwartungen in den am 13. September 1993 begonnenen Friedensprozess gesetzt. Der Beitrag beschreibt die einzelnen Etappen des Prozesses, die deutlich machen, dass Israel nicht von seinem Ziel der weiteren Inbesitznahme palästinensischen Landes ablässt. Mit dem Scheitern der Camp-David-Verhandlungen vom Juli 2000 wurde der Mythos vom 'großzügigen Angebot' Israels geboren. Ein solches hat es nie gegeben. Weitreichendere Konzessionen wurden dagegen im ägyptischen Badeort Taba im Januar 2001 erzielt. Mit Ariel Sharon gibt es keine Perspektive auf Frieden. Auch die jüngste Nahostrede des US-Präsidenten George W. Bush hat keinerlei Perspektiven für die Palästinenser eröffnet. Einen Ausweg aus der Sackgasse kann es nur durch die Umsetzung der verschiedenen UN-Resolutionen und die Achtung des Völkerrechtes geben." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 18, S. 3-12
ISSN: 0479-611X
Nach einer Beschreibung der wichtigsten Vertragsinhalte widmet sich der Beitrag zwei Fragen: Warum ist es Anfang der neunziger Jahre nach einer so langen Zeit des unkooperativen Konfliktaustrages zwischen der PLO und Israel und nach so vielen vergeblichen Friedensinitiativen zu einer Ära des friedlichen Konfliktaustrages gekommen? Wird sich diese Ära verfestigen und schließlich zu einer endgültigen Regelung des Konflikts führen, oder wird sie scheitern? (Orig.). (LSW).
In: SWP-Studie, Band S 28A
Mit der Veröffentlichung der sogenannten road map des Nahost-Quartetts (USA, EU, Rußland und die Vereinten Nationen) und dem Gipfel von Aqaba im Juni 2003 ist Hoffnung auf eine Wiederaufnahme des Friedensprozesses in Nahost geweckt worden. Erste wichtige Schritte zur Beendigung der gewalttätigen Auseinandersetzungen sind getan: die Verkündung einer dreimonatigen Waffenruhe seitens der militanten palästinensischen Gruppierungen und der Abzug israelischer Truppen aus dem nördlichen Gaza-Streifen und aus dem Stadtgebiet von Bethlehem. Die road map könnte in der Tat ein Instrument darstellen, um den Friedensprozeß wiederzubeleben. Ob dieser erfolgreich sein wird, wird nicht nur vom Verhalten der Konfliktparteien abhängen, sondern auch von einem intensiven und nachhaltigen Engagement der internationalen Gemeinschaft. In diesem Zusammenhang wird es eine Herausforderung für die EU sein, ein nachhaltiges amerikanisches Engagement einzufordern. Gleichzeitig kann die EU direkt zu einer Konfliktlösung beitragen. Dabei sollten die Herbeiführung einer dauerhaften Waffenruhe, die Unterstützung einer Verhandlungslösung und der Aufbau eines lebensfähigen palästinensischen Gemeinwesens im Vordergrund stehen. Die Studie analysiert Zielsetzung, Ansatz und Maßnahmen der EU-Unterstützung für den Friedensprozeß seit 1993, zeigt Problemfelder auf und formuliert auf der Basis der bisherigen Erfahrungen Empfehlungen. Die Studie wird durch eine Materialsammlung ergänzt, die einen Überblick über die finanzielle Unterstützung der EU, Texte wichtiger EU-Deklarationen sowie internationaler Friedensinitiativen enthält. Zudem findet sich im Anlageband ein Rückblick, der die wichtigsten Entwicklungen des mit der Konferenz von Madrid 1991 eingeleiteten Nahost-Friedensprozesses rekapituliert.
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In: Vereinte Nationen: Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen : German review on the United Nations, Band 65, Heft 6, S. 262-266
ISSN: 2366-6773
In: Verfassung und Recht in Übersee: VRÜ = World comparative law : WCL, Band 38, Heft 3, S. 276-307
ISSN: 0506-7286
In: Verfassung und Recht in Übersee: VRÜ = World comparative law : WCL, Band 38, Heft 3, S. 276-307
ISSN: 0506-7286
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 52, Heft 35/36, S. 16-24
ISSN: 0479-611X
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