Civil society and peacebuilding
In: Development dialogue, Heft 63, S. 108-118
ISSN: 0345-2328
In: Development dialogue, Heft 63, S. 108-118
ISSN: 0345-2328
World Affairs Online
In: Krieg und Zivilgesellschaft, S. 407-432
Der Beitrag beschäftigt sich mit dem Themenbereich Zivilgesellschaft und Post-Konflikt-Situation. Der Beitrag geht von der Beobachtung aus, dass Kleine Kriege eher schwierig beendet werden können und der nachfolgende Friede wenig belastungsfähig ist. Nachkriegsgesellschaften stellen eher "Waffenstillstandsgesellschaften" dar, in denen selbst der Waffenstillstand mehr Fiktion als Tatsache ist. Drei Sachverhalte sind wesentlich dafür verantwortlich, dass der schwierige Weg zum Frieden gelingt: Erstens muss eine neue Basiserzählung erfunden werden, die eine legitimatorische Konstruktion der Vergangenheit enthält. Zweitens ist die männliche Jugend für den Frieden zu gewinnen, denn jeder Kleine Krieg ist zugleich ein "antifeministisches Manifest", das auf einer radikalen Inszenierung von Männlichkeit beruht - eine Inszenierung, die vor allem männliche Jugendliche anspricht und ihnen Chancen offeriert. Die üblichen Routinen zum Gender Mainstreaming, die aus dem westlich-okzidentalen Ideenhaushalt stammen, zielen an diesem Problem in der Regel vorbei. Drittens ist der Aufstieg der lokalen Akteure zu beachten. Dies erschwert den Weg zum Frieden besonders unter weltgesellschaftlichen Rahmenbedingungen. Paradoxerweise erweist sich gerade in diesem Kontext das Dorf im wachsenden Maße als ein Ort, der die Welt bewegt, weil er die Quelle von Machtprozessen, des Konflikts und insbesondere des Kleinen Krieges ist, also ein Ort, an dem Politik gemacht und erlitten wird. (ICB2)
In: KAS international reports, Heft 10, S. 85-109
"Immer öfter ist in den Medien zu lesen, dass der seit elf Jahren andauernde Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan die ursprünglich gesetzten Ziele nicht erreichen konnte. Tatsächlich ist die Sicherheitslage nach wie vor äußerst angespannt. Dennoch wäre es ungerecht, die bestehenden Teilerfolge zu leugnen. Die Realität zeigt zumindest in einigen Regionen, dass Stabilisierung möglich ist, aber konzentrierte Anstrengungen und Kontinuität voraussetzt. Mehr als ein Jahrzehnt, nachdem die ersten deutschen Soldaten in Afghanistan landeten, lohnt daher ein Blick zurück." (Autorenreferat)
In: Studies in conflict & terrorism, Band 34, Heft 4, S. 318-336
ISSN: 1057-610X
World Affairs Online
In: European journal of international relations, Band 17, Heft 2, S. 187-208
ISSN: 1354-0661
World Affairs Online
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Band 18, Heft 73, S. 14-19
ISSN: 0944-8101
World Affairs Online
In: Política exterior: revista bimestral, Band 24, Heft 136, S. 154-164
ISSN: 0213-6856
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 59, Heft 39/40, S. 21-26
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Revista Foro / Fundación Foro Nacional por Colombia: revista trimestral de la Fundación Nacional por Colombia, Heft 68, S. 115-120
ISSN: 0121-2559
World Affairs Online
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 27, Heft 108, S. 431-452
ISSN: 0173-184X
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 52, Heft 2, S. 212-220
ISSN: 0006-4416
World Affairs Online
In: Fragile Staaten - Beispiele aus der entwicklungspolitischen Praxis, S. 316-333
"Anhand von praktischen Erfahrungen, die das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP - United Nations Development Programme) in Governance-Projekten in einigen Ländern gewonnen hat, werden die besonderen Herausforderungen aufgezeigt, die sich der Entwicklung in fragilen Kontexten stellen. Einige Beispiele aus der Arbeit des UNDP demonstrieren den komparativen Vorteil dieses Programms als Partner für die technische Zusammenarbeit und die Förderung demokratischer Governance. Es wird gezeigt, dass der Förderung demokratischer Governance eine Schlüsselfunktion bei der Stabilisierung fragiler Staaten zukommt." (Autorenreferat)
In: Strategic studies: quarterly journal of the Institute of Strategic Studies, Islamabad, Band 25, Heft 1, S. 129-150
ISSN: 1029-0990
World Affairs Online
In: The world today, Band 59, Heft 7, S. 19-21
ISSN: 0043-9134
World Affairs Online
In: C.H. Beck Wissen 2905
Cover -- Titel -- Zum Buch -- Über den Autor -- Impressum -- Inhalt -- I. West und Ost: Der Zionismus in Traum und Wirklichkeit -- 1. Erste Schritte in Europa -- 2. Die Etablierung des Jischuws in Palästina -- 3. Gefährliches Dreieck: Juden, Araber, Briten -- II. Aus dem Meer geboren: Die Entstehung eines nationalen Ethos -- 1. Unabhängigkeit und Nakba: Der Krieg von 1948 -- 2. Sabras und Flüchtlinge: Die Entstehung zweier Narrative -- III. Vom Schmelztiegel zur Mosaikgesellschaft -- 1. Jüdisch und demokratisch: Religion und Staat in Israel -- 2. Zentrum und Peripherie: Ein Einwanderungsland -- 3. Nationalismus und Sozialismus: Kibbuz -- 4. Vernichtung und Erneuerung: Erinnerung an den Holocaust -- IV. Territorium und Grenzen 1967-1977 -- 1. Der Sechstagekrieg (Junikrieg) -- 2. Altneues Land -- 3. Erste Risse im Konsens, Schock und politische Wende -- V. Verschwindende Grenze und Polarisierung der Gesellschaft 1977-1995 -- 1. Das Friedensabkommen mit Ägypten -- 2. Tauben: Der erste Libanonkrieg und die Geburt der Friedensbewegung -- 3. Militär und Zivilgesellschaft: Die Erste Intifada, Friedensprozess und politischer Mord -- VI. Gemeinsam und getrennt: Araber und Juden in Israel seit dem Jahr 2000 -- 1. Die Zweite Intifada -- 2. Palästinenser und Siedler im Westjordanland -- 3. Kooperation statt Konfrontation -- Zeittafel -- Literaturhinweise -- Personenregister -- Karte 1: Die Grenzen Israels 1948-1967 -- Karte 2: Israel 1967, nach dem Sechstagekrieg.