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153 Ergebnisse
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In: Blackwell-Fachwissen
In: Fachbibliothek Grün
In: Schulreport: Tatsachen u. Meinungen zur aktuellen Bildungspolitik in Bayern, Heft 2, S. 6-8
ISSN: 0586-965X
In: Beiträge zur Denkmalkunde 5
In: Veröffentlichung des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt
Sachsen-Anhalt ist reich an einzigartigen Spuren der Vergangenheit. Historische Gärten ermöglichen uns beim bloßen Durchschreiten die Auseinandersetzung mit Geschichte und Kunst. In ihnen treffen sich Generationen, sie sind ein Ort der Erholung. Gärten sind zugleich sensible Naturräume und Kulturgüter. Das vorliegende Buch ist der Gartenkunst und Gartendenkmalpflege in Sachsen-Anhalt gewidmet. Vorgestellt werden, den fünf historischen Landstrichen zugeordnet, Beispiele der Gartenkunst aus vier Jahrhunderten. Dazu zählen nicht nur die erfolgreich über das denkmalpflegerisch-touristische Landesprojekt "Gartenträume" vermarkteten, besonders attraktiven Gärten und Parks. Auch wenig bekannte Parkanlagen und Spuren verloren gegangener Gartenkunst werden stellvertretend für das reiche Erbe Sachsen-Anhalts vorgestellt
In: Marburger Studien zur Kunst- und Kulturgeschichte Bd. 2
Die Forschung sah den Wandel von der additiven zur axialen Gartengestalt, wie er sich in den deutschen Territorien im ausgehenden 17. Jahrhundert vollzog, bislang vor allem unter stilgeschichtlichen Aspekten. Dabei gab es keine genauen Vorstellungen über die geänderte Funktion der zumeist höfischen Gärten. Diese Studie zeigt erstmals systematisch, wie die neue axiale Form mit einer anderen Nutzung durch den Hof einhergeht und bringt dies in Zusammenhang mit der Entwicklung von Residenz und Territorium: Bedeutete fürstliche 'recreatio' im frühen 17. Jahrhundert noch kontemplatives Versenken in das 'Buch der Natur', so entsteht mit den großräumigen axialen Gärten um 1700 eine neuartige Kultur der Zerstreuung (divertissements), die den Hof immer häufiger vor die Stadt oder weiter ins Land hinaus führt. Daher tragen die Gärten auch zu einer Erschließung des fürstlichen Territoriums bei. Ausgehend von bestimmten Prototypen (Idstein, Karlsaue Kassel, Furttenbachs Gärten u.a.) sowie garten- und zeremonialgeschichtlichen Begriffen klärt die Arbeit zunächst Faktoren des Stil- und Funktionswandels, um dann die 'Wanderungsbewegung' der Gärten rings um Dresden zu untersuchen. Die unterschiedlichen höfischen Gärten, die hier im Laufe eines Jahrhunderts für sich verändernde Repräsentations- und Nutzungsbedürfnisse entstanden, prägten letztlich durch die Medien der dort stattfindenden Feste die Vorstellung einer landschaftsbezogenen Stadt, wie sie für Dresden im späteren 18. Jahrhundert charakteristisch ist.
In: Marburger Studien zur Kunst- und Kulturgeschichte 2