Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 46, S. 26-31
ISSN: 2194-3621
"Zu den strukturellen Voraussetzungen des Gelingens von Geisteswissenschaften gehören eine Verbesserung ihrer institutionellen Rahmenbedingungen, Vielfalt in der Förderung ihrer Arbeitsformen sowie Mehrsprachigkeit und gleichzeitig eine neue Reflexion auf ihre konstitutive gesellschaftliche Funktion." (Autorenreferat)
In: Die politische Meinung, Band 52, Heft 454, S. 35-48
ISSN: 0032-3446
World Affairs Online
In: Loccumer Protokolle 1988,18
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ
ISSN: 0479-611X
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 44, Heft 3, S. 573-576
ISSN: 0023-2653
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 15, S. 3-9
ISSN: 0479-611X
"Wer undifferenziert Wissenschaft insgesamt unter Ideologieverdacht stellt, betreibt nicht Ideologiekritik, sondern selbst Ideologie. Er immunisiert darüber hinaus die nachweisbar besonders ideologieanfälligen Bereiche des Wissenschaftssystems gegen Ideologiekritik. Die Ideologieanfälligkeit der Geisteswissenschaften resultiert zu einem nicht unerheblichen Teil aus dem Rückfall in vorneuzeitliche Denkformen. Ein falsch verstandener Pluralismus sollte nicht davon abhalten, die Negation von Wissenschaft, wie sie etwa der Marxismus darstellt, auch als solche zu benennen. Der postulierte Sonderstatus der Geisteswissenschaften ist nichts weiter als eine Rechtfertigungsstrategie für reduzierte Rationalität. Der Preis hierfür sind die periodischen Legitimationskrisen, da reduzierte Rationalität keine Ergebnisse hervorbringen kann, die eine solche Rechtfertigung gegenstandslos machen. Die Geisteswissenschaften geben sich endgültig auf, wenn sie sich postmoderner Beliebigkeit hingeben. Das Postulat der Beliebigkeit läßt sich nicht nur widersprüchlich begründen, es destruiert unmittelbar die Relevanz und damit die fundamentale funktionale Voraussetzung von Wissenschaft." (Autorenreferat)
Die aktuelle Lage der Geisteswissenschaften im deutschsprachigen Raum lässt eine Vielzahl kontroverser Positionen zu. Im Lichte der provokativen Titelfrage verfolgen die vier Beiträge dieses Buches die möglichen Chancen, die sich aus widerstreitenden Positionen und gebrochenen Erwartungshaltungen ergeben. Dahinter steht der Versuch zunehmend fluktuierende Fächergrenzen für eine ebenso dynamische wie zukunftsträchtige, geisteswissenschaftliche Forschung fruchtbar zu machen.
Die aktuelle Lage der Geisteswissenschaften im deutschsprachigen Raum lässt eine Vielzahl kontroverser Positionen zu. Im Lichte der provokativen Titelfrage verfolgen die vier Beiträge dieses Buches die möglichen Chancen, die sich aus widerstreitenden Positionen und gebrochenen Erwartungshaltungen ergeben. Dahinter steht der Versuch zunehmend fluktuierende Fächergrenzen für eine ebenso dynamische wie zukunftsträchtige, geisteswissenschaftliche Forschung fruchtbar zu machen.
In: Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 973
In: Vorträge aus dem Hannah-Arendt-Institut 3
In: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-854332
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B15, S. 3-9
ISSN: 0479-611X