Rwanda and Genocide in the Twentieth Century
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 16, Heft 64, S. 98-100
ISSN: 0173-184X
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In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 16, Heft 64, S. 98-100
ISSN: 0173-184X
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 39, Heft 1, S. 8-25
ISSN: 2366-4185
In Post-Gewalt-Kambodscha ist Tuol Sleng Genocide Museum zusammen mit den "killing fields" Choeung Ek zu einem der wichtigsten Gedenkorte geworden. Dieser Ort ist zentral für den dominanten Diskurs über die Bedeutung vergangener Gewalt während der Herrschaft der Roten Khmer. Das in der Gedenkstätte vorgestellte Narrativ dämonisiert einerseits die Roten Khmer als die Gruppe, die für die exzessive Grausamkeit der späten 1970er Jahre verantwortlich ist. Gleichzeitig konstruiert es eine Opferschaft aller Menschen, die unter dem Regime gelebt haben, auch ehemaliger Kader der Roten Khmer. Diese Konkurrenz verschiedener Narrative wird durch eine Ellipse ermöglicht, bei welcher verschwiegen wird, dass ein Großteil der hier gefolterten und dann getöteten Menschen selbst Kader der Roten Khmer waren, die Säuberungen zum Opfer gefallen sind. Dieses Schweigen manifestiert sich in einer Ellipse im Audio-Guide, der auf Leiden und Schmerz in den Mittelpunkt stellt, sowie im Mangel an weiterführenden Informationen in der Dauerausstellung. Während temporäre Ausstellungen sich auch mit den einzelnen Tätern beschäftigen, wird hier ein Opferschicksal konstruiert. Auf dieser Art und Weise wird die Gedenkstätte genutzt, um ein breiteres Narrativ zu erzählen, welches die Regierung in ihrer Erinnerungspolitik stützt.
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 63, Heft 3, S. 121
ISSN: 1430-175X
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 2, S. 176-191
ISSN: 0945-2419
In: American University studies / ser. 5, philosophy, 5
World Affairs Online
In: Foreign affairs, Band 94, Heft 1, S. 136-148
ISSN: 0015-7120
World Affairs Online
World Affairs Online
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 2, S. 176-191
ISSN: 0945-2419
In: Menschenrechtsreport, 4
In: Bedrohte Völker
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All that is known about this lecture is that it was held in Vienna. Professor Kurt Schubert discussed 20th century anti-Semitism and publications promoting it, as well as the ensuing policies of the National Socialists to exterminate Jews. ; Von diesem Vortrag von Professor Kurt Schubert ist nur bekannt, dass er ihn in Wien gehalten hat. Schubert diskutiert in diesem Text den Antisemitismus des 20. Jahrhunderts und bespricht daraus entstandene Werke und Zeitungen. Auch beschreibt er die darauf folgende Vernichtungspolitik des Nationalsozialismus gegenüber Juden und Jüdinnen.
BASE
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 39, Heft 1-2019, S. 8-25
ISSN: 2366-4185
In Post-Gewalt-Kambodscha ist Tuol Sleng Genocide Museum zusammen mit den "killing fields" Choeung Ek zu einem der wichtigsten Gedenkorte geworden. Dieser Ort ist zentral für den dominanten Diskurs über die Bedeutung vergangener Gewalt während der Herrschaft der Roten Khmer. Das in der Gedenkstätte vorgestellte Narrativ dämonisiert einerseits die Roten Khmer als die Gruppe, die für die exzessive Grausamkeit der späten 1970er Jahre verantwortlich ist. Gleichzeitig konstruiert es eine Opferschaft aller Menschen, die unter dem Regime gelebt haben, auch ehemaliger Kader der Roten Khmer. Diese Konkurrenz verschiedener Narrative wird durch eine Ellipse ermöglicht, bei welcher verschwiegen wird, dass ein Großteil der hier gefolterten und dann getöteten Menschen selbst Kader der Roten Khmer waren, die Säuberungen zum Opfer gefallen sind. Dieses Schweigen manifestiert sich in einer Ellipse im Audio-Guide, der auf Leiden und Schmerz in den Mittelpunkt stellt, sowie im Mangel an weiterführenden Informationen in der Dauerausstellung. Während temporäre Ausstellungen sich auch mit den einzelnen Tätern beschäftigen, wird hier ein Opferschicksal konstruiert. Auf dieser Art und Weise wird die Gedenkstätte genutzt, um ein breiteres Narrativ zu erzählen, welches die Regierung in ihrer Erinnerungspolitik stützt.
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 62, Heft 10, S. 141
ISSN: 1430-175X
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 16, Heft 64, S. 98-100
ISSN: 0173-184X