SOZIALE GERECHTIGKEIT: Aufklärungshistorisches zur sozialen Gerechtigkeit
In: Zeitschrift marxistische Erneuerung, Band 10, Heft 40, S. 24-33
ISSN: 0940-0648
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In: Zeitschrift marxistische Erneuerung, Band 10, Heft 40, S. 24-33
ISSN: 0940-0648
In: Perspektiven ds: Perspektiven des demokratischen Sozialismus ; Zeitschrift für Gesellschaftsanalyse und Reformpolitik, Band 17, Heft 4, S. 6-20
ISSN: 0939-3013
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 56, Heft 3, S. 284-299
ISSN: 0044-3360
In: Studien und Materialien zur Verfassungsgerichtsbarkeit 16
In: Reformation heute, Transformation : die sozialethische Schriftenreihe zum 500. Jubiläum der Reformation
In: Am Anfang war das Wort : Luther 2017, 500 Jahre Reformation
In: Interdisziplinäre Gerechtigkeitsforschung: zur Verknüpfung empirischer und normativer Perspektiven, S. 53-75
Ausgangspunkt der Untersuchung ist die Frage nach der Relevanz der empirischen Gerechtigkeitsforschung für die normative Theoriebildung. Die Verfasserin macht auf einen zentralen Unterschied zwischen normativen Gerechtigkeitstheorien und sozialpsychologischer oder soziologischer empirischer Gerechtigkeitsforschung aufmerksam: Während letztere davon ausgehen, dass Gerechtigkeitsvorstellungen prinzipiell vom Betrachter abhängig sind, gründen normative Theorien der Gerechtigkeit auf der Überzeugung, dass ein intersubjektiver Konsens über eine adäquate Gerechtigkeitskonzeption gefunden werden kann. Dies wird im Folgenden anhand konkreter Forschungsansätze belegt. Hierzu wird die normative Theorie der Gerechtigkeit von Rawls vorgestellt, wobei sich die Verfasserin besonders auf die Idee des Urzustands sowie die Vorrangregelungen zwischen unterschiedlichen Gerechtigkeitsvorstellungen konzentriert. Sodann werden Erkenntnisinteressen und zentrale methodologische Annahmen von drei Ansätzen der sozialpsychologischen empirischen Gerechtigkeitsforschung hinsichtlich ihrer Relevanz für normative Gerechtigkeitstheorien des Rawls'schen Typs diskutiert: (1) die Ausgleichstheorie (Walster, Berscheid, Walster), (2) der Mehrprinzipienansatz (Leventhal) und (3) "Choosing Justice" (Frohlich, Oppenheimer). Die Verfasserin kommt zu dem Ergebnis, dass nur der letztgenannte Ansatz eine Relevanz für normative Gerechtigkeitstheorien aufweisen kann, da nur hier zwischen parteiischen und unparteiischen Urteilen unterschieden wird. (ICE2)
Die "Gerechtigkeitsfrage" beschäftigt die politische Wissenschaft seit der Antike. Dabei ist seit jeher umstritten, ob Gerechtigkeit überhaupt ein Gegenstand wissenschaftlicher Stellungnahme ist bzw. sein kann. Hans Kelsen hat dies in seinem Werk "Die Illusion der Gerechtigkeit" für die Rechtswissenschaft verneint.In einer Vortragsreihe aus Anlass des sechzigjährigen Jubiläums des Grundgesetzes und zwanzigsten Jahrestages der Friedlichen Revolution in der DDR wurde die Frage nach der Gerechtigkeit als Gegenstand der Rechtswissenschaft erneut gestellt und für Teilbereiche aus dem Blick verschiedener Fachwissenschaften unter die Lupe genommen.Im Einzelnen enthält der Band folgende Beiträge:Martin Schulte: Der Fall und was dahinter steckt − Zur Funktion von Gerechtigkeit im RechtssystemEberhard Eichenhofer: Soziale GerechtigkeitChristian Seiler: FamiliengerechtigkeitPaul Kirchhof: Steuergerechtigkeit durch Vereinfachung des SteuerrechtsOtfried Höffe: Eine Weltrechtsordnung als subsidiäre und föderale WeltrepublikViktor J. Vanberg: Marktgerechtigkeit und Soziale MarktwirtschaftWinfried Kluth: Kriterien der Gerechtigkeit – Zur Entwicklung und disziplinären Verortung des wissenschaftlichen Diskurses über Gerechtigkeit
In: Recht und Politik: Zeitschrift für deutsche und europäische Rechtspolitik, Band 53, Heft 4, S. 480-496
ISSN: 2366-6757
In: Gerechtigkeit, Gleichheit, Freiheit und Vernunft, S. 11-35