Wilhelm Gerloff †
In: Zeitschrift für Nationalökonomie: Journal of economics, Band 15, Heft 1-2, S. 191-192
ISSN: 2304-8360
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In: Zeitschrift für Nationalökonomie: Journal of economics, Band 15, Heft 1-2, S. 191-192
ISSN: 2304-8360
Felix Brandl befasst sich mit Bernhard Laum und Wilhelm Gerloff sowie ihren Theorien zur Geldentstehung. Vermittels einer Weiterentwicklung des Gerloffschen Konzeptes der Kaufmacht bietet er einen neuen Blickwinkel auf die Rolle des Geldes in aktuellen geldtheoretischen und -politischen Diskussionen, indem er auf die Bedeutung der Verwendungsfähigkeit des Geldes aufmerksam macht. Die betrachteten Theorien sowie die zugehörige Darstellung und Analyse der Rezeptionsgeschichten bilden den Analyserahmen, in dem Brandl die Anschlussfähigkeit eines heterodoxen Verständnisses des Geldes an moderne Diskussionen der Geldtheorie demonstriert. Ein Schlüsselelement seiner Argumentation ist die Rekonstruktion der Vorstellungen Gerloffs von den Aufgaben der Geldpolitik. Der Autor fragt, wie sich diese zu modernen Diskussionen um Aufgabe und Funktionsweise der Geldpolitik verhalten und kommt zu dem Ergebnis, dass Geld von seinen Beschränkungen der Verwendung her gedacht werden muss, womit er die ordnungspolitische Dimension geldpolitischer Institutionen betont. Der Inhalt: Bernhard Laum - "Heiliges Geld" Wilhelm Gerloff - Geldentstehung "Kaufmacht" des Geldes. Die Zielgruppen: Dozierende und Studierende der Wirtschaftswissenschaften/VWL, insbesondere der Geldtheorie und der Geschichte des ökonomischen Denkens, und der Kulturwissenschaften/Ethnologie und Soziologie. Der Autor Felix Brandl geht nach der Promotion im Frankfurter Graduiertenkolleg "Wert und Äquivalent" nun wieder seiner Tätigkeit in der Deutschen Bundesbank nach
Felix Brandl befasst sich mit Bernhard Laum und Wilhelm Gerloff sowie ihren Theorien zur Geldentstehung. Vermittels einer Weiterentwicklung des Gerloffschen Konzeptes der Kaufmacht bietet er einen neuen Blickwinkel auf die Rolle des Geldes in aktuellen geldtheoretischen und -politischen Diskussionen, indem er auf die Bedeutung der Verwendungsfähigkeit des Geldes aufmerksam macht. Die betrachteten Theorien sowie die zugehörige Darstellung und Analyse der Rezeptionsgeschichten bilden den Analyserahmen, in dem Brandl die Anschlussfähigkeit eines heterodoxen Verständnisses des Geldes an moderne Diskussionen der Geldtheorie demonstriert. Ein Schlüsselelement seiner Argumentation ist die Rekonstruktion der Vorstellungen Gerloffs von den Aufgaben der Geldpolitik. Der Autor fragt, wie sich diese zu modernen Diskussionen um Aufgabe und Funktionsweise der Geldpolitik verhalten und kommt zu dem Ergebnis, dass Geld von seinen Beschränkungen der Verwendung her gedacht werden muss, womit er die ordnungspolitische Dimension geldpolitischer Institutionen betont. Felix Brandl geht nach der Promotion im Frankfurter Graduiertenkolleg 'Wert und Äquivalent' nun wieder seiner Tätigkeit in der Deutschen Bundesbank nach.
In: Neurotransmitter, Band 33, Heft 9, S. 4-5
ISSN: 2196-6397
In: Neurotransmitter, Band 32, Heft 10, S. 5-5
ISSN: 2196-6397
In: Volkswirtschaftliche Zeitfragen 234/235 = 30,2/3
Die vorliegende historische und statistische Untersuchung von Wilhelm Gerloff zählt zu den klassischen Untersuchungen der Finanzgeschichte für den Zeitraum 1876 bis 1912 (siehe auch die Studie von Wilhelm Gerloff, 1913: Die Finanz- und Zollpolitik des Deutschen Reiches von 1867 bis 1912, Archiv-Nr.: ZA8340). Sie umfasst in Form eines Handbuchbeitrags zum Staatshaushalt und dem Finanzsystem Deutschlands das Steuersystem Preußens sowie die Finanzwirtschaft des Deutschen Reichs.
Thema
Datentabellen im Recherche- und Downloadsystem HISTAT:
A. Der Staatshaushalt Preußens 1821 - 1870
A.1 Die Einnahmen Preußens nach dem Etat der Einnahmen und Ausgaben (1821 – 1844)
A.2 Die Ausgaben Preußens nach dem Etat der Einnahmen und Ausgaben (1821 – 1850)
B. Finanzverfassung und Finanzhaushalt des Norddeutschen Bundes und nachmaligen Deutschen Reiches
B.1 Gesamtausgaben und Hauptausgabenzweige des Deutschen Reiches (1876-1913)
B.2 Die Militärausgaben pro Kopf der Bevölkerung und die Heeresstärke im Deutschen Reich (1875-1913)
B.3 Aufwand für das Militär einschließlich dem Zinsaufwand für Anleihen zu Heereszwecken und gesamter Nettobedarf des Deutschen Reiches (1876-1913)
B.4a Der ordentliche und außerordentliche Staatsbedarf in Reich und Bundesstaaten (1881-1913)
B.4b Der Finanzbedarf des Deutschen Reiches und der Gliedstaaten im Verhältnis zu den Rüstungsausgaben (1881-1913)
B.5 Die Quellen der Deckung der Heer- und Marineausgaben des Deutschen Reiches (1872-1913)
B.6 Einnahmezweige des Deutschen Reiches, Einnahmen in Millionen Mark (1872-1913)
B.7 Die Zoll- und Steuereinnahmen des Deutschen Reiches (1878-1913)
B.8 Die Entwicklung der Zolleinnahmen des Deutschen Reiches (1872-1913)
B.9 Der Anteil von Finanz-, Agrar- und Industriezöllen an den Gesamtzolleinnahmen des Deutschen Reiches (1878-1913)
C. Landesfinanzen Preußens 1872-1914
C.1 Die preußischen Staatsausgaben in Millionen Mark (1869-1913)
C.2a Die Staatsschuld Preußens und die Ausgaben auf die preußische Staatsschuld (1794-1913)
C.2b Die Ausgaben für Verzinsung und Tilgung der Staatsschuld Preußens (1869-1913)
D. Die Neuordnung des deutschen Finanzwesens nach dem Krieg
D.1 Die Einnahmen und Ausgaben des Deutschen Reiches (1913, 1926)
D.2 Die Ausgaben des Deutschen Reiches während des Krieges (1914-1918)
GESIS