Lebensbedingungen und politische Situation in der DDR.
Themen: Verbesserung der Verhältnisse in der Ostzone; Verbesserung der Ernährungslage, der rechtlichen Verhältnisse und der Verwaltung; Verbesserung der Verhältnisse durch Rentenerhöhung; Einführung der 45 Stunden-Woche und Aufhebung der Lebensmittelrationierung; Wege zur Wiedervereinigung; Dauer bis zur Wiedervereinigung; Blockzugehörigkeit eines wiedervereinten Deutschlands; Beurteilung der Politik Adenauers in Bezug auf die Wiedervereinigung; Ansehen Adenauers; Rede von US-Präsident Eisenhower über die Nahost-Situation; Inhalte der Rede Eisenhowers; Einstellung zum Eisenhower-Plan; Auswirkung des Ungarn-Aufstandes auf das Ansehen der UdSSR; Auswirkung des Ungarn-Aufstandes auf die Situation in der DDR; Auswirkung des Suez-Zwischenfalls und des Ungarn-Aufstands auf das Ansehen der USA
Demographie: Beruf; Alter; Schulbildung; Land; Häufigkeit der Aufenthalte im Westen; Geschlecht; Datum; Ort des Interviews; Interviewernummer.
Ausstattung der Haushalte mit Konsumgütern und Qualitätsbewertung unterschiedlicher Waren aus verschiedenen Ländern.
Themen: Besitz, Marke und Anschaffungsjahr langlebiger Gebrauchs- und Haushaltsgüter; Besitz von Musikinstrumenten, Sparbüchern, Aktien, Lebensversicherungen und Haustieren; Gebrauch von Kosmetikartikeln; Trink- und Ernährungsgewohnheiten; Rauch-, Koch- und Lesegewohnheiten; Freizeitaktivitäten; Ansichten über die Jugend und die Kindererziehung; Bewertung der wirtschaftlichen Lage; Kenntnisse und Vorstellungen über andere Länder; Anziehungskraft anderer Länder; nationale Auto- und Heterostereotype; Image der Produkte und Produktionsleistungen verschiedener Nationen; Fremdsprachenkenntnisse; Auslandsreisen; Flugreisen; Informiertheit über die EWG; Einstellungen zur EWG.
Demographie: Ortsgröße; Wirtschaftsraum; Haushaltungsvorstand; Haushaltszusammensetzung; Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Wohnsituation; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter; Einkommen.
Interviewerrating: Schichtzugehörigkeit des Befragten; Anzahl der Kontaktversuche; Interviewdatum; Intervieweralter.
Die von DFG finanzierte Studie HEALSEE "Healthcare-seeking in Germany" (2012-2015) ist eine bundesweit repräsentative Erhebung zum Krankheitsverhalten und der Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen von älteren Menschen in Deutschland. Die Stichprobe umfasst 3.000 Personen zwischen 40 und 75 Jahren, die zwischen April und August 2015 per Telefon interviewt wurden. Der zentrale Fokus liegt dabei auf dem Umgang mit Rückenschmerzen, Verdauungsbeschwerden und Schlafstörungen. Neben vertiefenden Fragen zu den spezifischen Symptomen (u.a. Beginn der Beschwerden, Dauer, Intensität der Beschwerden, Einschränkungen im Alltag) wird ausführlich der Umgang mit diesen Symptomen erhoben (z.B. Inanspruchnahme Hausarzt/Hausärztin, Facharzt/Fachärztin, Psychologe/Psychologin, Heilpraktiker/Heilpraktikerin, Medikamente, Lebensstiländerungen, Hausmittel). Des Weiteren werden Gesundheitseinstellungen (u.a. Interpretation der Symptome, Einstellungen zu Gesundheit und Krankheit, Einstellungen zu unterschiedlichen Anbietern) sowie der allgemeine Gesundheitszustand, das Gesundheitsverhalten (Rauchen, Bewegung, Sport) sowie Gesundheitskompetenzen erfasst. Der Fragebogen beinhaltet außerdem ein Modul zur Rolle von sozialen Netzwerken im Umgang mit gesundheitlichen Beschwerden (mit wem haben die Betroffenen über ihre Symptome gesprochen und welche Ratschläge haben sie erhalten). Falls vorhanden, wurden auch die im selben Haushalt lebenden Partner bzw. Partnerinnen der Zielpersonen interviewt, was eine weitere Möglichkeit für die Analyse von Netzwerkeinflüssen eröffnet. Neben den Kernmodulen werden zahlreiche Aspekte aus anderen Lebensbereichen und umfangreiche soziodemographische Informationen erfasst. Der Kernfragebogen enthält u.a. Angaben zur Zufriedenheit mit verschiedenen Lebensbereichen sowie Angaben zu Partnerschaft, Haushaltszusammensetzung, Wohnort, Bildung, Einkommen und Erwerbstätigkeit. Eine Besonderheit der Studie ist die Ergänzung der retrospektiven telefonischen Befragung um eine prospektive Erhebung des Krankheitsverhaltens. Für diesen Teil der Studie nahmen die Befragten im Anschluss an das Telefoninterview an einer 12-wöchigen paper-pencil Panel-Befragung teil (2-wöchiges Gesundheitstagebuch), die Veränderungen der allgemeinen Gesundheit, der drei Symptome sowie des Krankheitsverhaltens erfasst. Die Daten dieser Tagebuchstudie sind ebenfalls im Scientific-Use-File enthalten.
Themen: A) Hauptbefragung:
1. Zufriedenheit: Lebenszufriedenheit; Zufriedenheit mit ausgewählten Lebensbereichen (Familie, Finanzen, Arbeit).
2. Gesundheit: Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands; chronische Krankheiten; Befinden letzten 4 Wochen (gehetzt, niedergeschlagen, ausgeglichen, energiereich, Einschränkung körperlich, Einschränkung seelisch); Häufigkeit Einschränkungen letzten 4 Wochen; Größe; Gewicht.
3. Screening Verdauungsbeschwerden, Rückenschmerzen, Schlafprobleme letzte 3 Monate: Häufigkeit der vorgenannten Beschwerden in den letzten 3 Monaten.
4. Schlaf: Beurteilung der Schlafqualität in den letzten 4 Wochen; werktags zu Bett gehen (übliche Uhrzeit: Stunde, Minute); werktags aufstehen (übliche Uhrzeit: Stunde, Minute); Schlafdauer (Stunde, Minute).
5. Symptome – Verdauungsbeschwerden: Verdauungsbeschwerden seit wann (Jahre, Monate, Wochen, Tage); Beeinträchtigung des Alltags (gesamter Zeitraum, letzten 4 Wochen); Ursache Verdauungsbeschwerden (körperliche Belastung, seelische Belastung, Lebensstil, Älterwerden, körperliche Krankheit, andere Ursache); Ausprägung Verdauungsbeschwerden letzten 4 Wochen (Blähungen, Verstopfung, Durchfall, Bauch- oder Magenschmerzen); Blut im Stuhl; Verdauungsbeschwerden Schmerzen letzten 4 Wochen (gering/groß); Veränderung Verdauungsbeschwerden letzten 4 Wochen (stärker/schwächer).
6. Symptome – Rückenschmerzen: Rückenschmerzen seit wann (Jahre, Monate, Wochen, Tage); Beeinträchtigung des Alltags (gesamter Zeitraum, letzten 4 Wochen); Ursache Rückenschmerzen (körperliche Belastung, seelische Belastung, Lebensstil, Älterwerden, körperliche Krankheit, Unfall, andere Ursache); Rückenschmerzen Häufigkeit letzten 4 Wochen; Rückenschmerzen letzten 4 Wochen (gering/groß); Veränderung Rückenschmerzen letzten 4 Wochen (besser/schlechter).
7. Symptome – Schlafstörungen: Schlafstörungen seit wann (Jahre, Monate, Wochen, Tage); Beeinträchtigung des Alltags (gesamter Zeitraum, letzten 4 Wochen); Ursache Schlafstörungen (körperliche Belastung, seelische Belastung, Lebensstil, Älterwerden, körperliche Krankheit, Schichtarbeit, andere Ursache); Ausprägung Schlafprobleme letzten 4 Wochen (Einschlafstörungen, Durchschlafstörungen, übermäßiges Schlafbedürfnis); Veränderung Schlafprobleme letzten 4 Wochen (stärker/schwächer).
8. Einstellung Allgemein und Deliberation: Deliberation, BFI Zurückhaltung, BFI Geselligkeit; Gesundheitsinteresse Wichtigkeit (Gesundheit ist das allerwichtigste im Leben); Angst vor Tod; Angst vor schlimmer Erkrankung; Angst vor Unwissen bei schlimmer Erkrankung; Angst vor Unwissen (will Ursachen wissen); Medikamente schaden; Selbstheilung; Schmerzen in den Griff kriegen; Beschwerden aufgrund Schicksal; Verschwinden der Beschwerden abhängig vom Glück.
9. Einstellungen zu Anbietern (ohne Symptom): Vorliebe Hausarzt; Vorliebe Facharzt; Vorliebe Psychotherapeut; Vorliebe Heilpraktiker; Wichtigkeit alternative Heilverfahren.
10. Einstellungen zum Symptom: Teil des Lebens; Timeline: eher chronisch als kurzzeitig, bis zum Lebensende; Einfluss auf Beschwerden durch persönliche Kontrolle; persönliche Macht Symptome zu beeinflussen; Kohärenz Rätsel; emotionale Repräsentation beunruhigt; emotionale Repräsentation ängstigt.
11. Einstellungen zu Anbietern (mit Symptom): Beurteilung der Kompetenz von Hausarzt, Facharzt, Psychologe und Heilpraktiker.
12. Health Literacy: Bitte um Hilfe beim Lesen von Unterlagen des Krankenhauses oder Arztes, Schwierigkeiten bei der Informationssuche weil schwer verständlich, Schwierigkeiten beim Verständnis von Erklärungen von Arzt, Arzthelferin usw., Sicherheit beim Ausfüllen von Formularen.
13. Gesundheitsverhalten: Rauchen (zurzeit, jemals, insgesamt Rauchen (Jahre)); Bewegung (Sport (Stunden pro Woche), moderate Aktivität (Tage/Woche), Entspannung positiv/negativ, Entspannung (Tage/Woche)).
14. Inanspruchnahme: Anzahl der Hausarztbesuche Anzahl (12 Monate; 4 Wochen); Anzahl der Facharztbesuche (12 Monate; 4 Wochen); Psychotherapeut (selbst jemals; jemand aus dem Umfeld); Heilpraktiker (selbst jemals); Erwägung einen Heilpraktiker aufzusuchen; Gründe warum Heilpraktiker nicht in Erwägung gezogen wurde (Unwissenheit, kein Heilpraktiker in der Nähe, Zweifel an Kompetenz, Behandlung zu teuer, keine Notwendigkeit, Sonstiges); Homöopathie jemals; Akupunktur jemals.
15. Krankheitsverhalten – jemals: Wegen Beschwerden jemals aufgesucht oder gesprochen (Hausarzt, Facharzt, Krankenhaus, Psychologe, Heilpraktiker); Facharzt (Orthopäde, Röntgenarzt, Radiologe, Chirurg, Neurochirurg, Facharzt für Inneres, Internist, Facharzt für Magen- und Darmerkrankungen, Gastroenterologe, Proktologe, Herzspezialist, Kardiologe, Facharzt für Lungenheilkunde, Pneumologe, Schlafmediziner, Schlaflabor, Schmerztherapeut, Neurologe, Nervenarzt, Psychiater, Ärztlicher Psychotherapeut, Frauenarzt, Gynäkologe, Urologe, Hautarzt, Dermatologe, Hals-Nasen-Ohrenarzt, Allgemeinmediziner, Praktischer Arzt, Hausarzt); jemals Medikamente (homöopathisch, pflanzlich, schulmedizinisch); jemals Hausmittel; jemals Lebensstiländerung; jemals Internetrecherche; jemals Gespräch über Beschwerden mit Menschen im sozialen Umfeld (Anzahl).
16. Krankheitsverhalten - 4 Wochen: Gesprächspartner für Gespräche über Beschwerden (Partner, Familienmitglied, Freund; andere Person); Gespräch Fachleute (Hausarzt, Facharzt, Krankenhaus, Psychologe, Heilpraktiker); Privates Umfeld (Geschlecht, Beziehung, Krankheitswissen, Ratschlag); Ratschlag (Abwarten, Hausarzt aufsuchen, Facharzt aufsuchen, Arzneimittel, Medikament, Hausmittel, Lebensstiländerung, Anderes), Umgang mit Beschwerden (Coping Verdrängen, Coping positiv besetzen, Coping Akzeptanz, Coping keine Gedanken); Beitrag zur Linderung (Einnahme Medikament, Anwendung Hausmittel, anderes Verhalten); Verhaltensänderung (Bewegung, Entspannung, Ernährung); Bewegungseinschränkung durch Beschwerden (verhindern Sport, keinen Einfluss, werden durch Sport besser).
17. Netzwerk allgemein: Anzahl vertrauter Menschen; Anzahl der Unterstützungspersonen für praktische Hilfe bzw. emotionale Unterstützung; Häufigkeit von Spannungen und Konflikten im privaten Umfeld.
18. Netzwerk gesundheitsbezogen: Unterstützung (Arztempfehlung, Ratschläge, Waschen und Pflegen, Haushalt); Umfeld (macht schlechtes Gewissen, gibt unangenehme Tipps); im Bekanntenkreis (Arzt, Psychologe); Ausmaß Kümmern der ZP um Gesundheit des Partners; Ausmaß Kümmern des Partners um Gesundheit der ZP.
19. Institutionen: Krankenversicherung (gesetzlich, privat, ohne); private Zusatzversicherung; Versorgung des Umfelds mit Hausarzt, Orthopäden, Krankenhaus, Apotheke, Krankengymnast, Heilpraktiker: Wegezeit in Minuten; Wartezeit (Wochen) für einen Termin beim Orthopäden; Mobilität (sehr schwierig/sehr einfach) bezüglich Erreichen des Orthopäden.
Demographie: Geschlecht; Alter; Herkunft (Großstadt, Stadt bzw. Kleinstadt, ländliche Gegend bzw. Dorf); Geburt in Deutschland bzw. Geburtsland; Leben vor dem Mauerfall (Ost- oder Westdeutschland); Staatsangehörigkeit; Familienstand; feste Partnerschaft (Zusammenleben, Alter des Partners); Betreuung fremder Kinder bzw. älterer Menschen und Zeitaufwand; Bildung; Erwerbssituation (Vollzeit, Teilzeit, Altersteilzeit, geringfügig erwerbstätig, nicht erwerbstätig); berufliche Stellung (Arbeiter, Angestellter, Beamter, Selbstständig, Freiberuflich); Wochenarbeitszeit (Stunden); Schicht- oder Nachtdienst; nicht erwerbstätig (Rentner/Pensionär/Vorruhestand, arbeitslos, dauerhaft erwerbsunfähig, Hausfrau/Hausmann, in Umschulung, in Mutterschafts-, Erziehungsurlaub, Elternzeit oder sonstiger Beurlaubung, in beruflicher Ausbildung, Lehre oder Schüler bzw. Student, Sonstiges); frühere Erwerbstätigkeit (Vollzeit, Teilzeit, Stellung); Personen im Haushalt (Anzahl gesamt, älter als 18 Jahre, zwischen 40 und 75 Jahre, jünger als 3 Jahre, Personen, die zum Einkommen beitragen); Haushaltseinkommen (kategorisiert); Individualeinkommen (kategorisiert).
Zusätzlich verkodet wurde: Panelbereitschaft; Anzahl der Festnetztelefonnummern und der Mobilfunknummern; Tranchenzähler; Ausscreenen von Symptomfreien; Festnetz- oder Mobilfunkstichprobe; Zugehörigkeit der ZP zur Grundgesamtheit; Zielperson hat geeigneten Partner; Eignung des Partners; Interviewdatum; Interviewdauer in Minuten; Gewichtungsfaktoren; Bookletvariante; Versandtranche; Final Outcome PAPI, Booklet gültig ausgefüllt.
Interviewerfeststellung: Frageverständnis der Zielperson; Zuverlässigkeit der Angaben; weitere Anmerkungen.
B) Folgebefragungen:
1. Allgemeiner Gesundheitszustand seit dem Interview; Beeinträchtigung im Alltag durch gesundheitliche Beschwerden; Häufigkeit ausgewählter gesundheitlicher Beschwerden; Veränderung der Symptome; Gesprächshäufigkeit mit Hausarzt und Facharzt bzw. gar nicht mit Hausarzt und Facharzt gesprochen; Anzahl der Arztkonsultationen (Hausarzt und Facharzt); Besonderheit bei Symptom (offen); Gespräche im privaten Umfeld über eigene Gesundheit und Gesprächspartner; nicht über Gesundheit gesprochen; Anwendung von Hausmitteln zur Linderung von Beschwerden; offene Nennung von bis zu drei angewandten Hausmitteln; Zeitaufwand für Sport (in Stunden); Anzahl der Tage mit entspannenden Tätigkeiten (z.B. Entspannungsübungen); Ereigniss mit Einfluss auf die Gesundheit; etwas gegen Symptom unternommen; Maßnahmen gegen Symptom (Einnahme von Medikamenten, Besuch beim Psychologen bzw. Heilpraktiker, Massage, Sport oder Gymnastik, Entspannung, Ernährungsumstellung, anderes - offen).
Einstellungen zur militärischen Entwicklung der USA und der Sowjetunion.
Themen: Meinung über verschiedene Länder (England, Frankreich, USA, UdSSR); gute und schlechte Eigenschaften der UdSSR bzw. der USA; Urteil über politische Persönlichkeiten verschiedener Länder; Einstellung zur Atomenergie; Blockzugehörigkeit Westdeutschlands; Blockzugehörigkeit im Kriegsfall; Gefahr eines Weltkrieges in den nächsten Jahren; Bemühungen der UdSSR/USA zur Vermeidung eines neuen Weltkrieges; Beurteilung der USA und UdSSR in einem Wettbewerb ohne Krieg; wissenschaftliche Entwicklung in der UdSSR; USA und den übrigen Westmächten im Vergleich; Militärmacht der UdSSR; der USA und des Westens im Vergleich; Verhältnis zwischen UdSSR und anderen westlichen Ländern bzgl. Atomwaffen; Möglichkeiten zur Friedenssicherung für Westdeutschland; Kenntnis der NATO; Vertrauen in die Wirksamkeit der NATO; Aufrüstung in der BRD; Abzug der US-Streitkräfte aus Westdeutschland; Aufrüstung mit Atomwaffen; Provokation Rußlands durch Atomwaffenausrüstung; Kenntnis über NATO-Konferenz; Auswirkung der Konferenz auf die militärische Stärke der NATO; Wissen über Sputnik; Einfluß des Sputnik-Erfolgs auf die Meinung über Rußland; Überlegenheit Rußlands in der wissenschaftlichen Entwicklung; Überlegenheit der Leistungsfähigkeit des Sowjetsystems; Eindruck von der wissenschaftlichen Entwicklung Rußlands; militärische Gefahr durch die wissenschaftliche Entwicklung Rußlands; Reaktionsmöglichkeiten Westdeutschlands auf die Berechnung durch Rußland; Beziehung Westdeutschlands zu den USA; politische und militärische Zusammenarbeit mit den USA; Westdeutschland als gleichberechtigter Partner der USA; Rassendiskriminierung in den USA; Entwicklung der Gleichberechtigung bestimmter Bevölkerungsgruppen in den USA in den letzten 10 Jahren.
Themen: Stereotype Vorstellungen von Italienern, Belgiern, Holländern, Franzosen und Deutschen; Einstellungen zu einer Vereinigung Westeuropas und Präferenz von militärischer, politischer oder wirtschaftlicher Zusammenarbeit; Sprachkenntnisse; Kontakte zu Ausländern; Auslandsaufenthalte vor bzw. nach dem Kriege; politische Aktivitäten; Mitgliedschaften; Teilnahme am Zweiten Weltkrieg als Soldat; Religiosität.
How do people living in contemporary Germany react to diversification in their every- day life? What undergirds pro-diversity perspectives among those who live in rapidly diversifying cities? Conversely, what are their limits, and what groups are excluded? The Diversity Assent (DivA) project was designed to understand the foundations and mechanisms underlying the acceptance of socio-demographic heterogeneity on multiple dimensions in cities located both in West and East Germany. Two core motivations underlie the project. So far, we insufficiently understand what motivates those who oppose right- wing positions – usually a majority among inhabitants of cities in Germany and other Western European countries. Second, this project builds on a previous large-scale project of the Socio-Cultural Diversity department at MPI-MMG, "Diversity and Contact". In particular, it explores to what extent attitudes and patterns of interaction have changed, or remained constant, in the decade from 2010 to 2020, which was a time of major ruptures and political polarization. We designed a large telephone survey of 2,917 respondents asking a set of interrelated questions on dispositions towards diversity, everyday experiences and diversification dynamics. This includes a set of survey experiments designed to tap and measure social norms of tolerance.
Diese Studie ist nicht mehr aktuell. Bitte nutzen Sie den integrierten Datensatz des EVS 2008. Dieser nationale EVS-Datensatz wird nur noch für Replikationen sowie die Analyse länderspezifischer Variablen herausgegeben (siehe ´Weitere Hinweise´).
Zwei Online-Übersichten bieten umfassende Metadaten über die EVS Datensätze und Variablen.
Die erweiterte Studienbeschreibung für die EVS 2008 bietet länderspezifische Informationen über das Design und die Ergebnisse der nationalen Erhebungen. Die Variablenübersicht über die vier Wellen EVS 1981, 1990, 1999/2000 und 2008 ermöglicht die Identifizierung der Trendvariablen in allen vier Wellen sowie länderspezifischer Abweichungen im Fragewortlaut innerhalb und zwischen den EVS Wellen.
Moralische, religiöse, gesellschaftliche, politische, Arbeits- und Familienwerte der Europäer.
Themen: 1. Wahrnehmung des Lebens: Wichtigkeit der Lebensbereiche: Arbeit, Familie, Freunde und Bekannte, Freizeit, Politik und Religion; Häufigkeit von politischen Gesprächen mit Freunden; Glücksempfinden; Selbsteinschätzung der eigenen Gesundheit; Mitgliedschaften in Vereinigungen und Ableisten unbezahlter Arbeit (ehrenamtliche Tätigkeit) in Sozialeinrichtungen, religiösen oder kirchlichen Organisationen, Bildung oder kulturellen Aktivitäten, Gewerkschaften, politischen Parteien, lokalen politischen Maßnahmen, Menschenrechts- oder Umweltschutzgruppen, Berufsverbänden, Friedensbewegung, Jugendarbeit, Sportvereinen, Frauengruppen, freiwillige Verbände des Gesundheitswesens; Toleranz (soziale Distanz) gegenüber Minderheiten (Personen mit Vorstrafen bzw. anderer Rasse, linke bzw. rechte Extremisten, Alkoholabhängige, kinderreiche Familien, emotional instabilen Menschen, Muslime, Einwanderer, Aidskranke, Drogensüchtige, Homosexuelle, Juden, Zigeuner und Christen); Personenvertrauen; Einschätzung des Verhaltens der meisten Menschen als fair und hilfsbereit; interne oder externe Kontrolle; Lebenszufriedenheit (Skalometer).
2. Arbeit: Wichtigste Ursache für die Bedürftigkeit von Menschen; Bedeutung ausgewählter Aspekte der betrieblichen Arbeit; Erwerbsstatus; allgemeine Arbeitszufriedenheit; selbstbestimmtes Arbeiten im Job; Arbeitsorientierung (Arbeits-Ethik-Skala); wichtige Aspekte von Freizeit; Einstellung zur kritiklosen Befolgung von Arbeitsanweisungen; Arbeitsplätze vorrangig für Landsleute vor Ausländern sowie für Männer vor Frauen.
3. Religion: Individuelle oder allgemeingültige klare Leitlinien für Gut und Böse; Konfession; aktuelle und ehemalige Konfession; derzeitige Kirchgangshäufigkeit sowie im Alter von 12 Jahren; Bedeutung von religiösen Feiern bei Geburt, Heirat und Begräbnis; Selbsteinschätzung der Religiosität; Kirchen geben adäquate Antworten auf moralische Fragen, bei Problemen des Familienlebens, auf spirituelle Bedürfnisse und soziale Probleme des Landes; Glaube an Gott, ein Leben nach dem Tod, Hölle, Himmel, Sünde und Wiedergeburt; persönlicher Gott versus Geist oder Lebenskraft; persönliche Verbindung mit dem Göttlichen ohne Kirche; Interesse am Übernatürlichen; Einstellung zur Existenz einer einzigen wahren Religion; Bedeutung von Gott im eigenen Leben (10-Punkte-Skala); Erlebnis von Wohlbefinden und Kraft aus Religion und Glauben; Momente des Gebetes und der Meditation; Häufigkeit von Gebeten; Glaube an Glücksbringer oder Talisman (10-Punkte-Skala); Haltung gegenüber der Trennung von Kirche und Staat (ungläubige Politiker gehören nicht in die Regierung, religiöse Führer sollten Entscheidungen der Regierung nicht beeinflussen).
4. Familie und Ehe: Wichtigste Kriterien für eine erfolgreiche Ehe (Skala); Einstellung zur Kinderbetreuung (ein Kind braucht ein Zuhause mit Vater und Mutter, eine Frau braucht Kinder zur eigenen Erfüllung, Ehe ist eine veraltete Institution, Frau als Alleinerziehende); Einstellung zur Ehe, zu Kindern, zur traditionellen Familienstruktur, Kinder als gesellschaftlicher Auftrag, Elternpflege, Adoption für homosexuelle Paare (Skala); Haltung gegenüber dem traditionellen Rollenverständnis von Mann und Frau in Beruf und Familie (Skala) Respekt und Liebe für die Eltern; Verantwortung der Eltern für ihre Kinder und Verantwortung erwachsener Kinder für ihre Eltern, wenn diese der Langzeitpflege bedürfen; Wichtigkeit von Erziehungszielen für Kinder in der Familie; Haltung gegenüber Abtreibung (außerehelich und in der Ehe).
5. Politik und Gesellschaft: politisches Interesse; politische Partizipation (Skala); Präferenz für individuelle Freiheit oder soziale Gleichheit; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum (10-Punkte-Skala); Präferenz für mehr Eigenverantwortung oder staatliche Lenkung; freie Entscheidung eines Arbeitslosen für die Akzeptanz eines angebotenen Arbeitsplatzes; Wettbewerb stimuliert den Willen zur Arbeit; Freiheit von Unternehmen oder staatliche Kontrolle (Neoliberalismus); Präferenz für Einkommensangleichung oder Anreize für individuelle Bemühungen; Präferenz für Marktwirtschaft oder Staatswirtschaft; Postmaterialismus; gewünschte gesellschaftliche Entwicklung (Schwerpunkt auf materiellen Besitztümer, mehr Respekt vor Autorität); Institutionenvertrauen (Skala); Demokratiezufriedenheit; Bewertung des politischen Systems des Landes als gut oder schlecht (10-Punkte-Skala); bevorzugte Art des politischen Systems (starke Führungspersönlichkeit, Expertenentscheidungen, Armee sollte das Land regieren oder Demokratie); Einstellung zur Demokratie (Skala).
6. Moralische Haltungen und Wertorientierungen (Skala: Einstellung zu unberechtigter Inanspruchnahme staatlicher Leistungen, Steuerhinterziehung, unbefugte Nutzung eines fremden Fahrzeugs, Konsum weicher Drogen, Lügen, Ehebruch, Bestechung, Homosexualität, Abtreibung, Scheidung, Euthanasie, Selbstmord, Schwarzarbeit, Gelegenheitssex, Schwarzfahren, Prostitution, Experimente mit menschlichen Embryonen, genetische Veränderung von Lebensmitteln, Insemination oder In-vitro-Fertilisation und Todesstrafe).
7. Nationale Identität: geografische Gruppe, der der Befragten sich zugehörig fühlt (Stadt, Region, Land, Europa, Welt); Staatsangehörigkeit; Nationalstolz; mit der Europäischen Union assoziierte Ängste (Verlust der sozialen Sicherheit und der nationalen Identität, wachsende Ausgaben des eigenen Landes, Machtverlust des eigenen Landes in der Welt und den Verlust von Arbeitsplätzen); Einstellung zu einer Erweiterung der Europäischen Union (Skalometer); Wahlabsicht bei der nächsten Wahl und Parteipräferenz; Partei, die am meisten zusagt; präferierte Einwanderungspolitik; Einstellung zu Terrorismus; Haltung gegenüber Einwanderern und ihren Bräuchen sowie Traditionen (nehmen Arbeitsplätze weg, untergraben das kulturelle Leben des Landes, verschlimmern Kriminalitätsprobleme, belasten das Wohlfahrtssystem des Landes, Bedrohung für die Gesellschaft, unterschiedliche Bräuche und Traditionen aufrechterhalten); Fremdheitsgefühl im eigenen Land; zu viele Einwanderer; wichtige Aspekte der nationalen Identität (im Land geboren sein, Respektieren der politischen Institutionen und Gesetze des Landes, Abstammung, Sprechen der Landessprache, lange Zeit im Land gelebt haben); Interesse an Politik in den Medien; Informieren der Behörden um der Gerechtigkeit willen; Kümmern um eigene Angelegenheiten; Nähe zu: Familie, Nachbarschaft, den Menschen in der Region, Landsleuten, Europäern und zur Menschheit; Besorgnis über die Lebensbedingungen von älteren Menschen, Arbeitslosen, Migranten und kranken oder behinderten Menschen sowie Kindern in armen Familien.
8. Umwelt: Einstellung zum Umweltschutz (Skala: Bereitschaft zur Abgabe eines Teils des eigenen Einkommens für die Umwelt, Überbevölkerung, verheerende Konsequenzen menschlicher Eingriffe in die Natur, menschlicher Scharfsinn erhält die Erde bewohnbar, das Gleichgewicht der Natur ist stark genug, um die Auswirkungen der modernen Industrienationen zu bewältigen, Menschen sind dazu bestimmt, über den Rest der Natur zu herrschen, eine ökologische Katastrophe ist unvermeidlich).
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); geboren im Land des Interviews; Geburtsland; Jahr der Einwanderung in das Land; Herkunftsland des Vaters und der Mutter; Familienstand; Zusammenleben mit dem Partner vor der Ehe oder vor der Eintragung der Partnerschaft; Zusammenleben mit einem Partner derzeit bzw. in der Vergangenheit; fester Partner; verheiratet mit dem früheren Partner; Ende der Beziehung; Kinderzahl; Geburtsjahr des ersten Kindes; Haushaltsgröße und Haushaltszusammensetzung; traumatische Ereignisse: der Tod eines Kindes, von Vater oder Mutter, Scheidung eines eines Kindes, Scheidung der Eltern oder anderer Verwandter; Alter des Befragten zum Zeitpunkt dieser Ereignisse; Alter bei Schulabschluss; höchster erreichtes Bildungsniveau; Beschäftigungsstatus; Arbeitnehmer oder Selbständige im letzten Job; Beruf (ISCO-88) und berufliche Stellung; Leitungsfunktion und Kontrollspanne.
Soziale Herkunft und Charakteristik des Partners: Partner des Befragten oder Ehegatte: Partner ist im Land geboren bzw. Herkunftsland des Partners; höchster Bildungsabschluss; Erwerbsstatus des Partners; Beschäftigung oder selbständige Erwerbstätigkeit der Partner in seinem bzw. ihrem letzten Job; Beruf des Partners (ISCO-88) und berufliche Stellung; Leitungsfunktion des Partners und Kontrollspanne; Arbeitslosigkeit und Abhängigkeit von sozialer Sicherung des Befragten und seines Partners länger als drei Monate in den letzten fünf Jahren; Höhe des Haushaltseinkommens; Zusammenleben mit den Eltern, als der Befragte 14 Jahre alt war; höchstes Bildungsniveau von Vater und Mutter; Beschäftigungsstatus von Vater und Mutter, als der Befragte 14 Jahre alt war; Beruf von Vater und Mutter (ISCO-88); Anzahl der Beschäftigten (Unternehmensgröße bei Selbständigen); Leitungsfunktion und Kontrollspanne von Vater und Mutter, Charakterisierung der Eltern als der Befragte 14 Jahre alt war (Skala: gerne Bücher gelesen, politische Diskussionen zu Hause mit ihrem Kind, gerne die Nachrichten verfolgt, Probleme über die Runden zu kommen, Probleme Unbrauchbares zu ersetzen); Region, in der der Befragten im Alter von 14 Jahren lebte; derzeitiger Wohnort; Ortsgröße; Region.
Interviewerrating: Interesse des Befragten am Interview.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewernummer; Interviewdatum; Interviewlänge; Zeitpunkt des Interviews: Interviewbeginn (Stunde und Minute) und Interviewende (Stunde und Minute); Sprache, in der das Interview durchgeführt wurde.
Zusätzliche länderspezifische Variablen sind in den nationalen Datensätzen enthalten.
Einstellung zu aktuellen sicherheitspolitischen Fragen
Themen: Wichtigstes Problem der BRD; Informationsquelle über Ereignisse in der BRD; Fernsehsender als Informationsquelle über Probleme in der BRD; wichtigstes Ziel der BRD; Hilfestellung der BRD bei der Demokratisierung in anderen Ländern; ausländischer Einfluß auf die Kultur der BRD; amerikanische Kultur als Gefahr für die deutsche Kultur; Einstellung zur Sowjetunion und Michail Gorbatschow; Einstellung zu den USA und George Bush; Vertrauen in die USA; Verteidigungsausgaben der BRD; militärische Bedrohung durch verschiedene Länder (UdSSR, osteuropäische Staaten, USA, westeuropäische Staaten, Irak, Iran, Libyen und arabische Staaten); mögliche Gefahren für die nationale Sicherheit der BRD; Bekanntheitsgrad verschiedener Organisationen (UNO, WEU, NATO, EG, KSZE); Meinung zu verschiedenen Organisationen (UNO, WEU, NATO, EG, KSZE); gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik der EG; Einstellung zur Landesverteidigung; Übereinstimmung unter westeuropäischen Ländern hinsichtlich der Verteidigungspolitik; eigene Streitkräfte für die EG; militärische Hilfe der BRD für osteuropäische Länder; Grad der Interessenübereinstimmung zwischen der BRD und den USA bezüglich Verteidigung und Sicherheit des Westens; Meinung zur europäischen Union; Gewährleistung der Sicherheit der BRD; Meinung zur NATO; Bedeutung der NATO für die Sicherheit der BRD; Vertrauen in die Entscheidungen der NATO hinsichtlich der BRD; Zukunft der NATO im Hinblick auf die veränderte politische Situation in Europa; Verteilung der Verteidigungslasten auf die NATO-Mitgliedsländer; Gründe für die Befürwortung oder Ablehnung der NATO; NATO-Osterweiterung; Atomwaffenbesitz der NATO; Beteiligung der USA in europäischen Verteidigungsfragen; Truppenstationierung der USA in Europa; Rolle des wiedervereinigten Deutschlands in der Weltpolitik; Bedeutung der NATO-Mitgliedschaft des vereinten Deutschlands; militärischer Beitrag der BRD im Golfkrieg; Rechtfertigung des Kriegs gegen den Iran; Unterstützung irakischer Kurden durch die NATO; Eingreifen der NATO außerhalb ihrer Grenzen; Befolgung der UNO-Resolutionen bei militärischen Aktionen; Militäreinsatz der USA im Golfkrieg; politisches Interesse; Kontakte in die USA; Kontakte mit Amerikanern; Selbsteinstufung auf einem links-rechts-Kontinuum; Sonntagsfrage.
Demographie: Parteipräferenz; Familienstand; Berufstätigkeit; Beruf des Haushaltsvorstands; Geschlecht; Beruf des Befragten; Alter; Personen im Haushalt; monatliches Einkommen; Schulabschluß; Konfessionszugehörigkeit.
Ökologische Wertvorstellungen in der Bundesrepublik.
Themen: 1.) Aspekte des ökologischen Bewußtseins: Einstellungen zu Wissenschaft, Technik, Kernkraft, Grenzen des Wirtschaftswachstums und Zunahme der Rohstoff- und Energieprobleme; Lebensqualität in Industriegesellschaften; Überbevölkerung der Erde; Harmonie von Mensch und Natur als Überlebensvoraussetzung; zunehmende Fremdbestimmung; Störung des ökologischen Gleichgewichts; Mißbrauch der Natur.
2.) Umweltbezogene gesellschaftliche Einstellungen: perzipierte zukünftige Entwicklungen der Gesellschaft hinsichtlich Wirtschaftswachstum, Nutzung der Natur und Bürgerbeteiligungen an politischen Entscheidungen; Präferenz für Planwirtschaft oder Marktwirtschaft; Bewertung der Leistungsgesellschaft; Wohlstand auf Kosten von Risiken; leistungsdeterminierter Lebensstandard des Einzelnen; Sinn der Arbeit; Priorität von Umweltschutz oder Wirtschaftswachstum; Bürgerbeteiligung bei politischen Entscheidungen; Selbstverantwortlichkeit für das eigene Wohlergehen.
3.) Umweltbezogene private Handlungsbereitschaft: Wichtigkeit unberührter Natur, von Kontaktmöglichkeiten, von Abenteuer, von kulturellen Sehenswürdigkeiten und guten Einkaufsmöglichkeiten bei der Auswahl des Urlaubsortes; eigene Beteiligung an Recycling; Achten auf die Verpackung beim Einkauf.
4.) Umweltbezogene politische Aktivitäten: Engagement in Umweltfragen; Zugehörigkeit zu einer Bürgerinitiative oder einer Organisation für den Umweltschutz; eigenes Beschwerdeverhalten bei empfundener Umweltbelastung; Einschätzung der eigenen politischen Wirksamkeit in umweltrelevanten Fragen in der Gemeinde.
5.) Indikatoren für die natürliche und soziale Umwelt: Dringlichkeit ausgewählter Umweltschutzprobleme und perzipierte Lösungswahrscheinlichkeit; Zufriedenheit mit der Umweltpolitik in der Bundesrepublik; Dringlichkeit ausgewählter politischer Aufgabenbereiche; Lösungsbeitrag zu Umweltproblemen von Seiten ausgewählter politischer, wirtschaftlicher Gruppen sowie von Umweltschutzgruppen und der Bevölkerung; Einstellung zu Umweltschutzgruppen; Bereitschaft, zusätzliche Steuern für den Umweltschutz zu zahlen; generelle Einschätzung des Ausmaßes der Umweltgefährdung; Nachdenken über Umweltprobleme; Priorität von Arbeitsplatzsicherheit oder Umweltschutz; Lösung der Umweltschutzproblematik durch soziale, wirtschaftliche und politische Veränderungen; Einstellung zu Bürgeraktionen gegen Großprojekte; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Links-Rechts-Orientierung; Parteipräferenz; Ortsgröße.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Kinderzahl; Konfession; Schulbildung einschließlich Hochschule in Jahren; Berufliche Stellung; Branche; Tätigkeitsbereich; Anzahl Kinder im Haushalt; Haushaltszusammensetzung; Parteipräferenz; Urbanisierungsgrad; Urbanisierungsgrad des Herkunftsortes; Gewerkschaftsmitgliedschaft.
Der Campus Use File CUF des CILS4EU Projektes steht allen Studierenden und Doktoranden zur Verfügung, sofern sie von einem Senior Researcher mit institutioneller Anbindung betreut oder unterrichtet werden. Es gibt einige wesentliche Unterschiede zwischen dem Scientific Use File (SUF; ZA 5656: Children of Immigrants Longitudinal Survey in Four European Countries (CILS4EU) - Reduced version) und dem CUF der CILS4EU-Daten. Erstens enthält das CUF nur die deutschen Daten aus dem CILS4EU-Projekt. Daten aus England, den Niederlanden und Schweden sind im CUF nicht verfügbar. Zweitens besteht das CUF aus einer Teilstichprobe der deutschen CILS4EU-Stichprobe. Drittens sind bestimmte Variablen aus dem SUF nicht im CUF enthalten. Und schließlich sind bestimmte Variablen im CUF modifizierte Versionen von Variablen, die im SUF enthalten sind. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation der Studie. Trotz dieser Änderungen, die aus Gründen des Datenschutzes notwendig waren, ist die CUF ein hervorragendes Instrument für Studenten, um die Datenanalyse mit realen Daten kennenzulernen und zu üben. Da es drei Wellen enthält, ist es besonders gut geeignet, um die Analyse von Längsschnittdaten zu erlernen. Das CUF enthält auch soziale Netzwerkdaten zu Klassenzimmernetzwerken in den Wellen eins und zwei. Diese können für die Analyse sozialer Netzwerke verwendet werden. Das CUF enthält außerdem umfangreiches Dokumentationsmaterial, so dass Studierenden und Lehrenden alle für die Datenanalyse wichtigen Informationen zur Verfügung stehen. Schließlich können die CUF-Daten aufgrund des thematischen Schwerpunkts auf der Integration von Migrantenkindern von den Studierenden zur Entwicklung und Bearbeitung von Forschungsfragen im Bereich der Migration und Integration im deutschen Kontext genutzt werden.
Lebensbedingungen in der DDR und Einstellungen zu aktuellen politischen Fragen.
Themen: Verhältnisse in Ostdeutschland; vergangene und zukünftige Entwicklungen in der Ernährungslage, den rechtlichen Verhältnissen und der Verantwortlichkeit örtlicher Verwaltungsstellen; Wege zur Wiedervereinigung; Schuld an Deutschlands Teilung; Dauer bis zur Wiedervereinigung; Bündniszugehörigkeit eines wiedervereinten Deutschlands; Bereitschaft zu Zugeständnissen für eine Wiedervereinigung; vermutete Einstellung der Russen zur Wiedervereinigung; Zufriedenheit mit Adenauers Deutschlandpolitik; Kenntnis über die Wiedereinführung der Wehrpflicht in der BRD; Wiedereinführung der Wehrpflicht als Gefahr für die Wiedervereinigung; Einstellung zur Wehrpflicht; Ansehen Adenauers.
Demographie: Beruf; Alter; Schulbildung; Land; Häufigkeit der Besuche im Westen im letzten Jahr; Geschlecht.
Einstellung zu aktuellen sicherheitspolitischen Fragen. Themen: Wichtigstes Problem der BRD; Informationsquelle über Ereignisse in der BRD; Fernsehsender als Informationsquelle über Probleme in der BRD; wichtigstes Ziel der BRD; Hilfestellung der BRD bei der Demokratisierung in anderen Ländern; ausländischer Einfluß auf die Kultur der BRD; amerikanische Kultur als Gefahr für die deutsche Kultur; Einstellung zur Sowjetunion und Michail Gorbatschow; Einstellung zu den USA und George Bush; Vertrauen in die USA; Verteidigungsausgaben der BRD; militärische Bedrohung durch verschiedene Länder (UdSSR, osteuropäische Staaten, USA, westeuropäische Staaten, Irak, Iran, Libyen und arabische Staaten); mögliche Gefahren für die nationale Sicherheit der BRD; Bekanntheitsgrad verschiedener Organisationen (UNO, WEU, NATO, EG, KSZE); Meinung zu verschiedenen Organisationen (UNO, WEU, NATO, EG, KSZE); gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik der EG; Einstellung zur Landesverteidigung; Übereinstimmung unter den westeuropäischen Ländern hinsichtlich der Verteidigungspolitik; eigene Streitkräfte für die EG; militärische Hilfe der BRD für osteuropäische Länder; Grad der Interessenübereinstimmung zwischen der BRD und den USA bezüglich Verteidigung und Sicherheit des Westens; Meinung zur europäischen Union; Gewährleistung der Sicherheit der BRD; Meinung zur NATO; Bedeutung der NATO für die Sicherheit der BRD; Vertrauen in die Entscheidungen der NATO hinsichtlich der BRD; Zukunft der NATO im Hinblick auf die veränderte politische Situation in Europa; Verteilung der Verteidigungslasten auf die NATO-Mitgliedsländer; Gründe für die Befürwortung oder Ablehnung der NATO; NATO-Osterweiterung; Atomwaffenbesitz der NATO; Beteiligung der USA in europäischen Verteidigungsfragen; Truppenstationierung der USA in Europa; Rolle des wiedervereinigten Deutschlands in der Weltpolitik; Bedeutung der NATO-Mitgliedschaft des vereinten Deutschlands; militärischer Beitrag der BRD im Golfkrieg; Rechtfertigung des Kriegs gegen den Iran; Unterstützung irakischer Kurden durch die NATO; Eingreifen der NATO außerhalb ihrer Grenzen; Befolgung der UNO-Resolutionen bei militärischen Aktionen; Militäreinsatz der USA im Golfkrieg; politisches Interesse; Kontakte in die USA; Kontakte mit Amerikanern; Selbsteinstufung auf einem links-rechts-Kontinuum. Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Lebensgefährte/in; Berufstätigkeit; Berufsgruppe; Einkommen; Personen mit Haushalt; Konfessionszugehörigkeit; Einwohnerzahl des Befragunsorts; Land; Sonntagsfrage.
Übungsteildatensatz zum Workbook "Political Participation".
Themen: Eigene Einflussmöglichkeit auf die Regierung; politisches Interesse; Verfolgung des Wahlkampfes; Teilnahme an Wahlveranstaltungen; eigene Parteispenden; Wahlbeteiligung bei der letzten Wahl; Parteiidentifikation und Parteimitgliedschaft; Bewertung der eigenen ökonomischen Situation; wichtigste politische Themen.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Schulbildung; Gewerkschaftsmitgliedschaft; berufliche Position des Befragten bzw. des Vaters; Berufstätigkeit; Charakteristika des Haushaltvorstands.
Young Germany during COVID-19 is a youth study, which focuses on young people aged 16 to 26 years living in Germany. The study has been conducted in September 2020 and is part of a larger series called Young Europe – The Youth Study of TUI Foundation which aims to shed light on the lifeworld, identity, and attitudes of young Europeans. In the September 2020 wave, 1.011 young adults (age 16-26) participated via an online survey provided by the opinion research institute YouGov. Further, an additional sample of 2.025 older adults has answered specific questions to create comparability. The survey's main focus is the situation of young adults in Germany during the Coronavirus pandemic, especially their compliance with the restrictions and measurements taken by the government and the youth's individual motivations to comply. The survey asks which measurements are particularly difficult and where do young people see the potential for societal conflict. These specific questions regarding the pandemic have then been supplemented by questions regarding the political representation of the youth, opinions on European integration and EU issues, as well as on the EU's joint debt borrowing (Next Generation EU).