Vorwort: Der vorliegende Band vereint die Ergebnisse des Kolloquiums "Die Welt der europäischen Straßen - Von der Antike bis in die frühe Neuzeit", das im Dezember 2006 am Max-Planck-Institut in Göttingen stattfand ...
1. Nicaragua : unidad revolucionaria, alianzas politicas y hegemonia en la perspectiva de la conquista del poder. - 18 S.; 2. La clase obrera en la revolucion popular sandinista. - 23 S
Kontrollmechanismen für Höchstgerichte sind im heutigen Europa selten zu finden. In einigen Ländern existieren Ombudsmänner, die durch die Bürger angerufen werden können, wenn diese den Eindruck haben, ein Höchstgericht hätte Unrecht entschieden. In den meisten Ländern ist aber das Höchstgericht die letzte Instanz, gegen dessen Entscheidung es kein Rechtsmittel gibt. Ganz anders war dies in der Frühen Neuzeit, in der vor allem das Bild des Monarchen als höchster Richter vorherrschte. -- Der vorliegende Band ist das Ergebnis zweier Workshops, die sich inhaltlich mit der Kontrolle der Höchstgerichte im Europa der Frühen Neuzeit beschäftigen. Dabei wurde in den einzelnen Vorträgen untersucht, welche Mechanismen von Kontrolle begrifflich und inhaltlich in der Frühen Neuzeit gegriffen haben und welche Akteure dabei tätig waren. Die Vortragenden beleuchteten dabei die Situation im Heiligen Römischen Reich, der iberischen Halbinsel, Schottland und Schweden. / The volume is the result of two workshops that dealt with the control of the highest courts in early modern Europe. The individual lectures examined which mechanisms of control in terms of concept and content were used in the early modern period and which actors were involved. The speakers considered the situation in the Holy Roman Empire, the Iberian Peninsula, Scotland and Sweden. A contribution defining control from a jurisprudential point of view, serves as an introduction.
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Der Tagungsband untersucht die Fragestellung, ob es Gemeinsamkeiten im Aufbau, der Organisation und im Prozess an den Höchstgerichten Karls V. gab, der in Spanien, Flandern und dem Heiligen Römischen Reich regierte. Kannten die Gerichte der unterschiedlichen Länder die Prozessordnungen der anderen? Haben sie eventuell miteinander korrespondiert und standen in Kontakt? Worin unterscheiden sich Gerichtsverfassung und Prozess und weshalb? Diese Fragestellungen stehen im Mittelpunkt dieses Tagungsbandes. Dabei soll ein vergleichend rechtshistorischer Ansatz verfolgt werden. Dadurch wird dem Leser ermöglicht, einen Einblick in die Verwaltung von Gerichtsbarkeit der frühen Neuzeit zu gewinnen
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El descubrimiento del Nuevo Mundo convirtió a España en potencia mundial e inauguró un nuevo capítulo en el comercio internacional, si bien en el siglo XVII los españoles tuvieron que hacer frente a una grave crisis. Con el mercantilismo, el mercader se convirtió en la figura central de la sociedad. Si a partir de entonces los nobles aspiraron a ejercer el oficio de mercader, que se había dotado de prestigio gracias a la riqueza que conllevaba, no dejaba de ser evidente, en muchos casos, la desigualdad existente entre el honor de ambos: ya desde los tiempos bíblicos, el usurero y el logrero dañaron la imagen del mercader, que se encuentra bajo la sospecha de ser codicioso, de sacar provecho del trabajo ajeno y de vivir ociosamente del trabajo productivo. Sin embargo, no deja de situarse en las antípodas tanto del caballero ocioso, al cual se le prohíbe trabajar, como del pobre mendigo, que gana su dinero a través de la mendicidad y no del trabajo. En el contexto de una nueva valoración del mercader se formuló un nuevo ideal de vida, en el cual el trabajo sobrio y disciplinado se vuelve central, mientras que el afán de honor comienza a ser condenado.