Geschichte eines jüdischen Soldaten: Bekenntnis eines von vielen
In: Bibliothek jüdischer Geschichte und Kultur 1
In: Bibliothek jüdischer Geschichte und Kultur 1
In: Mainzer Historische Kulturwissenschaften
Long description: Ist Geschlecht eine der Metakategorien geschichtswissenschaftlicher Forschung, die integriert in jeder Analyse zu berücksichtigen ist? Oder sind separierte, das Geschlecht isolierende und fokussierende Zugangsweisen nach wie vor legitim - ja sogar notwendig, um Geschlecht (wieder) in die Geschichte einzuschreiben? Der Band geht anhand aktueller Forschungsprojekte aus historisch arbeitenden Disziplinen der Frage nach, wie die Kategorie »Geschlecht« zurzeit untersucht wird und welche spezifischen Probleme und Vorzüge mit den unterschiedlichen Zugriffsweisen verbunden sind. Methodische und (meta-)theoretische Fragestellungen stehen dabei im Mittelpunkt
In: Edition Moderne Postmoderne
Obschon Städte zurzeit vor allem durch ihre drastischen Probleme in unser Bewusstsein treten, ist es sinnvoll, auch nach der urbanen Wende an einer Vorstellung von der »guten Stadt« festzuhalten. Dieser Topos bildet eine Konstante der normativen Reflexion der menschlichen Lebensform, die dadurch, dass die Stadt das menschliche Habitat par excellence geworden ist, neue Bedeutung erlangt. Durch eine kritische Rekonstruktion der Geschichte von der »guten Stadt« anhand klassischer sowie zeitgenössischer Beiträge - von Platons Kallipolis bis zu von Borries' Klimakapseln - zeigt Mara-Daria Cojocaru, wie ein gewisser Rest-Utopismus das gesellschaftliche Handeln in den Städten begleiten kann. Sie zeigt: Nicht die gebaute Umwelt bringt bedeutsame Formen von Gesellschaft hervor - vielmehr verhält es sich umgekehrt
In: Zivilisationen & Geschichte 2
In: Archiv jüdischer Geschichte und Kultur Band 2
***Angaben zur beteiligten Person Engel: David Engel ist Greenberg Professor für Holocaust Studies, Lehrstuhlinhaber der Hebrew and Judaic Studies sowie Professor für Geschichte an der New York University; zudem ist er Senior Fellow am Goldstein-Goren Diaspora Research Center der Universität Tel Aviv.
In: Archiv jüdischer Geschichte und Kultur Band 6
In: Handbuch zur Geschichte des Todes im frühen Christentum und seiner Umwelt 1
In: Studien zur Geschichte und Kultur des islamischen Orients
In: Neue Folge 24
The subjects of this volume are views and perceptions of the 'other' (i.e. strangers, enemies or curiosities) within the Islamic world, as well as in the interplay between the Islamic and non-Islamic worlds. More than 20 contributions describe conceptions and contingencies of the other from very different perspectives, so arriving - with reference to Islam - at insights into the complex problems of the 'other.' The studies are dedicated to Professor Gernot Rotter. Lawrence Conrad, Universität Hamburg;Ulrich Rebstock und Benjamin Jokisch, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.
Inhalt: 1. Geschichte qualitativen Denkens 2. Theorie qualitativen Denkens 3. Untersuchungspläne qualitativer Forschung (Einzelfallanalyse - Dokumentenanalyse - Handlungsforschung - Feldforschung - Das qualitative Experiment - Qualitative Evaluationsforschung) 4. Verfahren qualitativer Analyse (Erhebungsverfahren - Aufbereitungsverfahren - Auswertungsverfahren - Zusammenhang des Analyseinstrumentariums) 5. Computereinsatz in der qualitativen Sozialforschung 6. Gütekriterien qualitativer Forschung 7. Schlußbemerkung: Fallstricke qualitativer Forschung (PHF/übern.)
In: Edition Moderne Postmoderne
»Gemeinschaft« ist ›in‹: Inmitten einer allgegenwärtigen Krise kollektiver Subjektivierungen ist eine paradoxe Renaissance von Anrufungen des Begriffs der »Gemeinschaft« zu verzeichnen. Juliane Spitta nähert sich dem Begriff der politischen Gemeinschaft aus theoretischer und kulturhistorischer Warte. Im Kontext aktueller Debatten thematisiert sie die ambivalente Wirkungsmacht der Gemeinschaft im politischen Imaginären, analysiert Geschichte und biopolitische Bedeutung - von Hobbes über die Romantik bis zur Gegenwart - und diskutiert Perspektiven einer Philosophie der Gemeinschaft jenseits von sehnsüchtig-romantischem Identitätsdenken und völkischer Erbauung