Grundrechte und Geschichtlichkeit
In: Marburger rechts- und staatswissenschaftliche Abhandlungen
In: Reihe A, Rechtswissenschaftliche Abhandlungen 8
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In: Marburger rechts- und staatswissenschaftliche Abhandlungen
In: Reihe A, Rechtswissenschaftliche Abhandlungen 8
In: Zeitschrift für Kulturphilosophie: Journal for cultural philosophy, Band 2014, Heft 1, S. 7-19
ISSN: 2366-0759
In: Heidegger studies: Heidegger Studien = Etudes Heideggeriennes = Studi Heideggeriani, Band 14, S. 85-92
ISSN: 2153-9170
In: Recht und Staat in Geschichte und Gegenwart 197
In: Idealismus in praktischer Absicht
In: Zeitschrift für Kulturphilosophie: Journal for cultural philosophy, Band 2017, Heft 2, S. 57-76
ISSN: 2366-0759
In: Der Staat: Zeitschrift für Staatslehre und Verfassungsgeschichte, deutsches und europäisches öffentliches Recht, Band 34, Heft 1, S. 1-32
ISSN: 0038-884X
In: Der Staat: Zeitschrift für Staatslehre und Verfassungsgeschichte, deutsches und europäisches öffentliches Recht, Band 34, S. 1
ISSN: 0038-884X
World Affairs Online
In: Politische Psychologie heute, S. 62-72
Der Beitrag geht von der Feststellung aus, daß die psychoanalytische Erkenntnis die Spuren sozialer Ordnung im Individuum sucht, aber sie liest diese Spuren als subjektive Niederschrift. Sie läßt sich aufs Individuelle ein, sieht alle Mitteilungen in der subjektiv-unverwechselbaren Perspektive einer Lebensgeschichte, aber die Inhalte dieser Mitteilung sind stets soziale Phänomene. Dem Autor geht es um die Fragen: Sollen wir diese sozialen Formeln als Wirkungspotentiale einer individuell selbständigen, selbstmächtigen Subjektivität ansehen, die von sich aus die gesellschaftliche Ordnung bildet? Oder haben wir hier den tiefsten, tief ins Innere der Individuen vorangetriebenen Einsatzpunkt objektiver Kräfte, objektiver Strukturen vor uns? Im Mittelpunkt der Überlegungen steht die Doppelnatur von Körperimpuls und Lebensentwurf, die in eins genommen heißt: Der Körper selbst greift mit seinem eigenen Programm ins soziale Handeln ein. Diese Trieblehre wird in ihrer Einheit von Impulsivität und sozialer Anweisung aber eindeutig biologisch dadurch, daß Freud dieses Programm erbgenetisch vorprogrammiert sieht. Den Kritikern entgeht der mythologische Charakter entscheidender Grundannahmen der Freudschen Trieblehre. Darum greift der Autor zwei große Mythologeme heraus: die Lamarckistische Annahme, die großen Katastrophen der Gattungsgeschichte hätten sich im menschlichen Erbgut niedergeschlagen, sowie die Annahme einer - gleichfalls erbgenetisch befestigten - Nachwirkung der Urhordendramatik. Der Autor kommt in seiner Betrachtung zu dem Ergebnis: Im Mythos vom Urmenschen und der Einsenkung urzeitlicher Erfahrungen ins Fundament des Körpers wird ausgesprochen, daß es ein nicht-sprachliches Sinn- und Wirksystem gibt und dieses tiefe Sinnsystem nicht von oben her, dem Leib aufgepreßt wird, sondern als Gefüge leiblicher Lebensentwürfe existiert. Es gilt, die Bildhaftigkeit der Mythen mit den abstrakten neurophysiologisch begründeten Formeln der Metapsychologie zu vermitteln. Das ist der Weg, die Psychoanalyse als kritische Theorie und d. h. als ein geschichtsmaterialistische Erfahrungswissenschaft zu begründen. (RW)
In: Politische Psychologie heute, S. 62-72
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 45
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 29, Heft 45, S. 19-24
ISSN: 0479-611X
In: Archiv für Kulturgeschichte, Band 47, Heft 1, S. 118-124
ISSN: 2194-3958
In: Merkur: deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Band 36, Heft 5/407, S. 463-470
ISSN: 0026-0096
World Affairs Online
In: Hegel-Jahrbuch v.5
Hegel und Foucault, in der Forschung meist als Antipoden dargestellt, stellen beide die Frage nach der Geschichtlichkeit des Wissens. Die Studie erarbeitet diese These anhand eines Vergleichs der Phänomenologie des Geistes mit der Archäologie des Wissens. Es wird dargelegt, inwiefern beide Konzeptionen kritisch auf Kants Vernunftkritik bezogen sind und in welchen Hinsichten sich ihre Theorien der Wissensentwicklung annähern. Holden Kelm, Berlin, Germany.