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434 Ergebnisse
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In: Historische Einführungen Band 8
In: Das historisch-politische Buch: HPB, Band 65, Heft 4-6, S. 557-558
ISSN: 2567-3181
Altay Coşkun, Alex McAuley (Hg.): Seleukid Royal Women. Creation, Representation and Distortion of Hellenistic Queenship in the Seleukid Empire (Guntram Koch)
Felice Lifshitz: Religious Women in Early Carolingian Francia. A Study of Manuscript Transmission and Monastic Culture (Carsten Woll)
In: Das historisch-politische Buch: HPB, Band 65, Heft 3, S. 331-334
ISSN: 2567-3181
Daniel Albrecht: Hegemoniale Männlichkeit bei Titus Livius (Tino Shahin)
Klaus Goebel (Hg.): Dieß schreibt Dir aus liebendem Herzen. Briefe von Sabine Diesterweg und ihrer Familie (Marion Kobelt-Groch)
Judith Butler: Anmerkungen zu einer performativen Theorie der Versammlung (Peter Pichler)
Frauen- und Geschlechtergeschichte' untersucht die Rolle von Frauen in der Vergangenheit und der Geschichtsschreibung, hebt sie als Handelnde hervor und dekonstruiert die binäre Geschlechterordnung, die seit dem 19. Jahrhundert zunehmend Eingang in die Geschichtswissenschaft gefunden hat. Der Beitrag gibt einen Überblick über die Genese dieser Disziplin in der Nachkriegszeit, ihren bis in die Gegenwart bestehenden emanzipatorischen Charakter sowie über die 'nützliche Kategorie Gender' (Scott) und ihre Interaktion mit anderen Wissensfeldern.
BASE
In: Europäische Geschichte in Quellen und Essays Band 4
In: Geschichte
Geschlecht und Sexualität sind konstitutiv für die Geschichte der europäischen Moderne. Wie sehr die historische Gesellschaftsanalyse von einer konsequenten Einbeziehung der Kategorie "Geschlecht" profitieren kann, demonstrieren die Autorinnen und Autoren dieses Bandes. Der Fokus liegt auf der Geschichte der europäischen Neuzeit, insbesondere des 20. Jahrhunderts. Anhand der Themenfelder Feminismus, Frauenarbeit, Männlichkeiten sowie Körper und Sexualitäten werden zum einen zentrale theoretische und methodische Weichenstellungen der Frauen- und Geschlechtergeschichte nachgezeichnet und zum anderen die große Bandbreite an Themen und Perspektiven verdeutlicht, welche die Geschlechtergeschichte bietet. Als Studien- und Lehrbuch konzipiert, führen alle Beiträge eine intensive quellenkritische Analyse des Untersuchungsmaterials durch, das von der "Erklärung der Rechte der Frau" von Olympe de Gouge aus dem Jahre 1791 bis zum Rap-Song "Ahmet Gündüz" von Fresh Familee aus dem Jahre 1990/91 reicht. Der Band ist ein Plädoyer für Methoden- und Perspektivenvielfalt, um die Entwicklung der europäischen Geschlechterordnung(en) der Neuzeit in ihrer Mannigfaltigkeit und auch Widersprüchlichkeit aufzuzeigen.
In: Männergeschichte - Geschlechtergeschichte: Männlichkeit im Wandel der Moderne, S. 7-30
Kulturelle Vielfalt und historischer Wandel zeigen, daß Männlichkeit und Weiblichkeit nicht konstant sind, sondern "gemacht" werden innerhalb kulturell und historisch unterschiedlicher gesellschaftlicher Konstrukte. Die Interpretation von Geschlechtergeschichte als Männergeschichte sei jedoch für deutsche Verhältnisse nicht selbstverständlich, so der Autor in seinem einleitenden Beitrag. Bisher habe sie sich als Frauengeschichte konstituiert. Er skizziert im Überblick diese Entwicklung und geht anschließend ein auf Aspekte einer "Männlichkeit im Wandel der Moderne". Er analysiert Geschlecht und Männlichkeit als "Kategorie der Relationen", als kulturelles Konstrukt, das immer eine doppelte Perspektive auf Männer und Frauen verlange. Er skizziert Überlegungen und empirische Ergebnisse zum Zusammenhang von Männlichkeit und Herrschaft, zu Fragen von Männlichkeit, Klasse und sozialem Wandel sowie zum Bezug von Männlichkeit und Militär. Unter Rückgriff auch auf die angloamerikanische "Männergeschichte" und Männerforschung skizziert er "Krisen der Männlichkeit" und geht ein auf " gebrochene und rivalisierende" Männlichkeit, auf die Fragilität von Männlichkeit auf der Ebene der Psyche. Weiterführende Überlegungen u.a. zur künftigen Forschungspraxis beenden den Beitrag. (rk)
In: Reihe Geschichte und Geschlechter Band 1
In: Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft 202
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 45, Heft 1, S. 82
ISSN: 0028-3320
In: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft: ZfG, Band 50, Heft 6, S. 485-504
ISSN: 0044-2828
Geschlecht wird zunehmend als eine relationale Kategorie zur Erfassung der Verhältnisse zwischen Männern und Frauen sowie von Männern und Frauen untereinander aufgefasst. Indem das Augenmerk auf den vielschichtigen Prozess der sozialen Konstruktion gelenkt wird, tritt das Geschlechterverhältnis als Arena einer Auseinandersetzung hervor, in der die Bedeutungen von Männlichkeit und Weiblichkeit beständig in Frage gestellt und neu formuliert werden. Dabei haben sich Sexualität und sexuelle Orientierung als wichtige Elemente im Prozess der historisch und kulturell spezifischen Konstruktion erwiesen. Die vorliegende Darstellung der Geschlechtergeschichte nimmt die Frühe Neuzeit sowie das 19. und 20. Jahrhundert in den Blick. Innerhalb dieser Perioden lassen sich folgende Schwerpunkte ausmachen, in die die Ausführungen einen ersten Einblick geben sollen: (1) Personenstand und Hausorientierung; (2) Entlohnte Arbeit und herrschaftsbezogenes Handeln; (3) Erweiterung von Handlungsräumen; (4) Verortungen-Zuschreibungen-Bilder sowie (5) Moderne Errungenschaften: neue Chancen - neue Benachteiligungen. (ICI2)
In: Historische Einführungen 10
Die Autorin, Professorin für Neuere Geschichte an der Universität Basel, legt mit ihrem Buch die 1. umfangreiche einführende Darstellung zur Geschlechtergeschichte vor. Sie legt den Akzent auf methodologische Debatten, wobei sie insbesondere Diskussionen im deutschsprachigen Raum berücksichtigt. Die Einführung ist in 3 Teile gegliedert. Im 1. zeichnet sie die rund 30-jährige Entwicklung der Geschlechtergeschichte auf. Ihr Schwerpunkt liegt dabei auf den US-amerikanischen Diskussionen und den Debatten in Großbritannien, Frankreich, Italien und Deutschland. Im 2. Teil stellt sie wichtige Problemstellungen der älteren Frauen- und aktuellen Geschlechtergeschichte epochenübergreifend vor. Im 3. Teil hat sie eine Auswahl von Quellentexten zu einem Teilaspekt, der Geschichte der Geschichtsschreibung der Geschlechter, zusammengestellt. Eine umfangreiche Bibliografie ergänzt diesen Band, der sich vor allem an Studierende und wissenschaftlich Tätige richtet. (3)
Blog: blog*interdisziplinäre geschlechterforschung
Jessica Bock entfaltet eine aufregende Demokratiegeschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert. In ihrer "Frauenbewegung in Ostdeutschland. Aufbruch, Revolte und Transformation in Leipzig 1980–2000"...