Geschlechterrollen - Geschlechtsidentitäten
In: Schriftenreihe 7
In: Vorlesungen zu Gender studies und feministischer Wissenschaft 4
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In: Schriftenreihe 7
In: Vorlesungen zu Gender studies und feministischer Wissenschaft 4
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 41, S. 7-12
ISSN: 0479-611X
"Die meisten Frauen betrachten Erwerbsarbeit nicht mehr als Zwischenspiel vor der Familiengründung. Die Reaktionen der Männer auf diesen Wandel unterscheiden sich je nach Bildungsstand, sozialer Schicht und kultureller Kompetenz." (Autorenreferat)
In: Nymphenburger Texte zur Wissenschaft
In: Modelluniversität 11
Anhand exemplarischer Texte wird sichtbar gemacht, wie die Bedeutung der Geschlechterrolle sich gewandelt hat, wie stark das Geschlechterstereotyp heute noch wirkt. Auch die neuere amerikanische Forschung ist berücksichtigt, Originalbeiträge geben den aktuellen Stand der Diskussion wieder. Die Texte dienen als Grundlage für Seminardiskussionen, als Überblick und Einführung.
In: Freie Lehrerstimme: größte pädagogische Zeitschrift Österreichs - gegründet 1895 ; [Österreichs Zeitschrift für Pädagogik und Politik], Band 86, Heft 2, S. 21-22
ISSN: 0016-075X
Literaturverz. S. 213 - 227
In: Ariadne 47.2005
Am Anfang war der Rock. Er hat über Jahrtausende unsere Modekultur bestimmt. In jeder alten Kultur wurden Röcke oder Kleider getragen. Alle grossen Männer der Geschichte zeigten sich darin, von Echnaton bis Julius Cäsar, von Jesus bis Karl dem Grossen. Männer haben sogar als Gladiatoren oder Soldaten in Miniröcken ihre Gegner getötet. Heute dagegen ist für jeden Mann die Hose Pflicht. Wieso hat Kleidung ein Geschlecht? Warum können sich Dresscodes trotzdem verändern oder sogar ins Gegenteil verkehren? Brauchen wir überhaupt noch Kleidung, die uns geschlechtlich markiert? In der Modegeschichte trennten Markierungen hierarchisch die Geschlechter und Stände. Steht eine freie Mode für eine freie und gleiche Gesellschaft? Frauen haben sich schon längst die Freiheit erkämpft, alles zu tragen, was es auf dem Modemarkt gibt. Und wie steht es mit den Männern? Die herrschende Geschlechterordnung ist ein gesellschaftliches Konstrukt, das primär nicht biologischen oder gar individuellen, sondern überwiegend soziokulturellen Kriterien folgt. Mode macht diese Rollen sichtbar. Ein geschichtlicher Abriss, mit Fokus auf den Männerrock, zeigt welchen starken Schwankungen Genderrollen im Laufe der Zeit unterliegen. Es wird gefragt warum Mode binär genderisiert, warum sie nicht gleich ist und was zu tun ist sie gleicher zu machen. Der Protagonist dieses Buches ist eine nonbinäre Welt, in der die Individuen selbst festlegen, wer sie sind und wie sie sich gesellschaftlich präsentieren wollen. (Verlagsinformation)
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 86, Heft 2, S. 192-214
ISSN: 0012-0731
"In der Diskussion über die (Neben-)Wirkungen der Koeduktion scheint es ganz aus dem Blick geraten zu sein, daß im Verhalten der Jungen ebenfalls erhebliche Defizite festgestellt werden können bzw. daß die Jungen mit Verhaltenserwartungen konfrontiert werden, die keineswegs nur positiv gesehen werden müssen. Als Folgerung wird für interaktionell-soziale und kooperative Lernangebote plädiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Bürger & Staat, Band 65, Heft 1, S. 57-64
ISSN: 0007-3121
"HEROES - Gegen Unterdrückung im Namen der Ehre" ist ein Projekt, das sich für die Gleichberechtigung und Gleichstellung von Frauen und Männern einsetzt. Zielgruppe des Projekts sind Jugendliche und junge Erwachsene aus Ehrenkulturen, die im Laufe ihrer Sozialisation patriarchalisch fundierte Geschlechterrollen verinnerlicht haben. Diese Rollenzuschreibungen rechtfertigen die Unterdrückung von Frauen und verwehren ihnen die Teilhabe am öffentlichen Leben. [Der Autor] beschreibt zunächst den Wertehorizont dieser so genannten Ehrenkulturen. In einem weiteren Schritt werden die Sozialisationsbedingungen und Erziehungspraktiken erläutert, die das Konstrukt der "Ehre" absolut setzen. Die abschließende Projektschilderung zeigt, wie es in der außerschulischen und schulischen Bildungsarbeit gelingen kann, dass sich Jugendliche aus Ehrenkulturen von tradierten Rollenvorstellungen lösen und ihre Erfahrungen an andere Jugendliche weitergeben (Verlag).
In: Familie: zwischen gesellschaftlicher Prägung und individuellem Design, S. 319-336
In diesem Beitrag soll geklärt werden, ob sich deutsche Familien auf dem Weg zu egalitären Geschlechterrollen befinden. So wird gefragt, ob sich verheiratete und nichtverheiratete Paare ihre Arbeit signifikant unterschiedlich teilen und, welchen Beitrag die Teilzeitarbeit generell, und insbesondere die des Mannes, zu einer Neuverteilung familiärer Arbeit leistet. In diesem Kontext wird ebenfalls erörtert, ob die Reintegration von Berufsarbeit in den Haushalt (Telearbeit) ein Weg zu einer stärkeren Beteiligung des Mannes an der Familienarbeit darstellt. Ferner wird beleuchtet, welche strukturellen Hindernisse einer Neuverteilung im Weg liegen. Dem Beitrag liegen Auswertungen der amtlichen Haushalts- und Erwerbsstatistik und eine Reihe aktueller Datensätze zugrunde. (ICE)
In: Arbeitshilfen der Evangelischen Erwachsenenbildung Niedersachsen 8
In: Schriften des Zentrums für Osteuropa-Studien (ZOS) der Universität Kiel Band 11