Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
12204 Ergebnisse
Sortierung:
In: Schriften des Zentrums für Osteuropa-Studien (ZOS) der Universität Kiel Band 11
Mann und Frau in Russland: ein gesellschaftliches Thema aus der Sicht des Rechts (Alexander Trunk) – Babuški und Matuški - Vom Frauenbild in der russischen Orthodoxie (Thomas Bremer ) – Frauen im östlichen Christentum. Zur Entwicklung weiblicher Rollen in antiken und spätantiken Kirchenordnungen (Andreas Müller) – Gleichberechtigung unter Vorbehalt. Männer und Frauen bei Stiftung und Totengedenken in Altrussland (Ludwig Steindorff) – Von der südslawischen Hausgenossenschaft zur jugoslawischen sozialistischen Familie: Männer- und Frauenrollen im 19. und 20. Jahrhundert (Danijel Kežić) – Ein Mann, der nicht entscheiden können will – der tschechische Schriftsteller Karel Čapek zwischen Rollenklischees, Mutter, Vater, T.G. Masaryk und Olga Scheinpflugová (Michael Düring) – Grammatisches und natürliches Geschlecht im Russischen (Norbert Nübler) – Olga flucht nicht und Oleg tratscht nicht. Zur Rolle der Sprache beim Formen der Genderrollen am Beispiel der slavischen Sprachen (Petr Nádeníček)
In: Arbeitshilfen der Evangelischen Erwachsenenbildung Niedersachsen 8
In: Themen und Materialien
In: SPW: Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft, Heft 101, S. 32-36
ISSN: 0170-4613
In: Dokumente: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog, Band 61, Heft 5, S. 21-32
ISSN: 0012-5172
"Nachdem das nationalsozialistische Regime die Geburtenförderung zu einer politischen Priorität gemacht hatte, ist Familienpolitik in Deutschland tabuisiert. Dabei zeigt das Beispiel Frankreichs, dass auch demokratisch verfasste Staaten Familienförderung betreiben können. Zur deutschen Tabuisierung kamen mehrere irrige Vorstellungen hinzu, etwa die, dass mit wachsendem Wohlstand automatisch ein demographischer Niedergang einhergehe oder die wachsende Liberalisierung der Gesellschaft, die Auflösung der traditionellen Familienstrukturen usw. einen starken Rückgang der Geburten bedinge. Ein Vergleich mit Frankreich und anderen europäischen Staaten zeigt, dass gerade dort Geburtenüberschüsse erzielt werden, wo relativ viele Kinder außerhalb einer Ehe geboren werden und generell die Emanzipation der Frauen und vor allem die Gleichstellung im Berufsleben eine wichtige Rolle spielt." (Autorenreferat)
Die Politik setzt zahlreiche Maßnahmen für eine höhere Erwerbsbeteiligung von Frauen und Gleichberechtigung um. Dennoch zeigt sich in Sachen Hausarbeit ein deutliches Ungleichgewicht. Der Wandel von gesellschaftlichen Normen scheint hier schneller voranzuschreiten als der Wandel von tatsächlichem Verhalten. Sogar bei denen, die ein modernes Rollenverständnis haben, putzt und wäscht meistens die Frau.
BASE
In der Öffentlichkeit werden türkeistämmige Mädchen oder junge Frauen oft erst dann wahrgenommen, wenn sie unterdrückt werden oder mit einer unerwünschten Eheschließung konfrontiert sind und deshalb ausbrechen wollen. Wie denken sie aber tatsächlich über voreheliche Sexualkontakte, Partnersuche und traditionelle Geschlechterrollen? Insgesamt haben sich 23 Mädchen zwischen 15 und 25 Jahren bereit erklärt, zu diesen Themen offen und kritisch Stellung zu beziehen. Fachkräfte aus Schule, Jugendhilfe, Beratungsstellen erhalten durch diese Studie Hinweise, wie sie ihre pädagogische Arbeit weiter optimieren können. Aus dem Inhalt > Methodisches Vorgehen > Kontaktaufnahme und Eingrenzung des Themas > Beschreibung der Untersuchungsgruppe > Heiratsmigrantinnen > Konservative Mädchen/Frauen > Lebenskünstlerinnen/Krisenbewältigerinnen > Liberale Mädchen/Frauen > Politische und pädagogische Schlussfolgerungen Prof. Dr. Ahmet Toprak lehrt Erziehungswissenschaften an der Fachhochschule Dortmund. Als Autor widmet er sich Themen mit interkulturellem Ansatz wie interkulturelles Konfliktmanagement und der Situation deutsch-türkischer Migrantenfamilien, vor allem der Beratungsarbeit mit jungen Männern.
In: Wer macht wen für Gesundheit (und Krankheit) verantwortlich? Beiträge zur Jahrestagung der Fachgruppe Gesundheitskommunikation 2022, S. 1-11
Männer und Frauen unterscheiden sich in ihren gesundheitsrelevanten Verhaltensweisen sowie ihrem Informations- und Kommunikationshandeln. Statt sich ausschließlich auf das biologische Geschlecht zu fokussieren, fragt der vorliegende Beitrag nach der Rolle des sozialen Geschlechts für das gesundheitsbezogene Informationshandeln und die Übernahme der Rolle der Gesundheitsmanager:in. Die Rolle des Geschlechts wird hierzu mittels der sozialen Rollentheorie und geschlechtertypischen Sozialisation kontextualisiert. Dabei wird der bisher weit verbreitete Fokus auf das biologische Geschlecht um Geschlechterstereotype und das Geschlechter-Selbstkonzept erweitert. Die Ergebnisse einer qualitativen Befragung zeigen, dass sowohl die Suche nach Gesundheitsinformationen als auch die Übernahme der Kommunikationsrolle der Gesundheitsmanager:in am stärksten mit der Identifikation mit sozialen Werten verbunden ist. Dennoch spielen auch eher männlich attribuierte Eigenschaften wie Lösungs- und Machtorientierung eine Rolle und sind für die Suche und Verantwortungsübernahme förderlich. Entsprechende Erkenntnisse sind für Fragen der strategischen Gesundheitskommunikation und die Ansprache unterschiedlicher Anspruchsgruppen bedeutsam, indem diese Merkmale stärker bei der Diffusion von Gesundheitsinformationen mittels Meinungsführender berücksichtigt werden sollten.
In: Gender: Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Band 2, Heft 3, S. 28-39
ISSN: 2196-4467
"In dem Artikel wird am Beispiel Serbiens der Einfluss politischer und sozialer Wandlungsprozesse auf die Aushandlung der Geschlechterrollen verdeutlicht. Im Zentrum der Betrachtung steht der Zeitraum von 1980 bis 2009. Obwohl die Geschlechter de jure bereits gleichgestellt waren, blieb die praktische Umsetzung der Gleichstellung im sozialistischen Jugoslawien, zum Beispiel hinsichtlich unbezahlter Familienarbeit und Erwerbstätigkeit, trotz sichtbarer Fortschritte problematisch. Eine mit dem Zerfall Jugoslawiens und den kriegerischen Auseinandersetzungen in den 1990er Jahren einhergehende Militarisierung der Geschlechterrollen verschärfte auch die genderspezifische publicprivate-division erneut. Erst seitdem mit dem Sturz Milosevic's der eigentliche Demokratisierungsprozess begann, treten nationalistische Gendervorstellungen wieder in den Hintergrund. Die praktische Aufteilung der Verantwortlichkeiten zwischen den Geschlechtern wird nun zunehmend von marktwirtschaftlichen Prinzipien geprägt." (Autorenreferat)
In: Gender: Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Band 2, Heft 3, S. 28-39
ISSN: 2196-4467
"In dem Artikel wird am Beispiel Serbiens der Einfluss politischer und sozialer Wandlungsprozesse auf die Aushandlung der Geschlechterrollen verdeutlicht. Im Zentrum der Betrachtung steht der Zeitraum von 1980 bis 2009. Obwohl die Geschlechter de jure bereits gleichgestellt waren, blieb die praktische Umsetzung der Gleichstellung im sozialistischen Jugoslawien, zum Beispiel hinsichtlich unbezahlter Familienarbeit und Erwerbstätigkeit, trotz sichtbarer Fortschritte problematisch. Eine mit dem Zerfall Jugoslawiens und den kriegerischen Auseinandersetzungen in den 1990er Jahren einhergehende Militarisierung der Geschlechterrollen verschärfte auch die genderspezifische publicprivate-division erneut. Erst seitdem mit dem Sturz Milosevic's der eigentliche Demokratisierungsprozess begann, treten nationalistische Gendervorstellungen wieder in den Hintergrund. Die praktische Aufteilung der Verantwortlichkeiten zwischen den Geschlechtern wird nun zunehmend von marktwirtschaftlichen Prinzipien geprägt." (Autorenreferat)