Wie fand Kommunikation in der Mission zwischen Menschen unterschiedlicher kultureller Prägung statt? Welche Interessen verfolgten Jesuiten, Indigene und Spanier_innen im Grenzgebiet Gran Chaco in der Jesuitenprovinz Paraguay? Welche Abhängigkeiten entstanden dabei? Antworten auf diese Fragen lieferte der Jesuit Florian Paucke (1719-1780) in seiner Abhandlung "Hin und Her", in der er seine Erfahrungen in der Paraguay-Mission verarbeitete. Der Autor erschließt erstmals grundlegend das Manuskript sowie die über 200 Aquarellzeichnungen des Missionars. Auf dieser Basis werden unter Heranziehung von zahlreichem Archivmaterial sprachliche und kulturelle Übersetzungsprozesse betrachtet. Im Zentrum steht dabei die Auseinandersetzung der Missionare mit der indigenen Sprache, Ernährung und Bekleidung sowie unterschiedlichen Vorstellungen von Geschlechterrollen. Auch wenn Paucke diesbezüglich eine genuin europäische Perspektive einnahm, ist zentral, dass indigene Lebenswelten die Fragen der europäischen Akteure rahmten und formten.
WANN UND WARUM ENTSTAND DAS PATRIARCHAT? NEUESTE ERKENNTNISSE DER DNA-FORSCHUNG Wie lebten Frauen in der Stein- und Bronzezeit? Wie waren die Geschlechterverhältnisse in der Zeit vor Erfindung der Schrift? Bis vor Kurzem beruhten alle Antworten auf diese Fragen mehr oder weniger auf Spekulation. Doch seit DNA-Analysen für die prähistorische Forschung zur Verfügung stehen, hat sich dies geändert. Diese Buch trägt die neuesten Ergebnisse zusammen und fragt, wann und warum in Europa das Patriarchat entstand. Die Prähistorikerin Marija Gimbutas entwickelte in den 1950er Jahren eine Theorie, nach der in "Alteuropa" eher friedliche, matrilineare Gesellschaften existiert hätten, die einem Kult der Muttergöttin huldigten und eher gleiche Geschlechterverhältnisse produzierten. Diese Gesellschaften seien durch patriarchalisch orientierte Reitervölker aus dem Osten verdrängt worden. Gimbutas Thesen wurden lange Zeit weitgehend abgelehnt, doch die neuesten DNA-Analysen stützen sie teilweise. Sie weisen die von ihr beschriebenen Wanderungsbewegungen nach und auch einen Wandel in den Geschlechterbeziehungen. Karin Bojs führt an die Ausgrabungsorte, analysiert die Funde und sucht nach den Faktoren, die patriarchalische Strukturen begünstigten. Eine spannend geschriebene Entdeckungsreise in die Welt der Archäologie. "Wir stehen noch am Anfang einer wissenschaftlichen Revolution, aber immerhin hat sie schon begonnen." Wie die DNA-Forschung unser Wissen über die Menschheitsgeschichte verändert Eine Bevölkerungsgeschichte Europas mit besonderem Fokus auf die Frauen Wie unterschieden sich die Lebensverhältnissen von Frauen und Männern in der Stein- und Bronzezeit? Geschlechterrollen in der Frühgeschichte der Menschheit Gab es das Patriarchat schon immer oder ist es erst unter bestimmten Bedingungen entstanden? Eine spannende Entdeckungsreise in die Welt der Archäologie
How did communication take place in the mission between people of different cultural backgrounds? What interests did Jesuits, indigenous people and Spaniards pursue in the Gran Chaco border region in the Jesuit province of Paraguay? What dependencies arose as a result? The Jesuit Florian Paucke (1719-1780) provided answers to these questions in his treatise »Hin und Her«, in which he wrote about his experiences in the Paraguay mission. Ulrich Stober is the first to make the manuscript and the missionary's more than 200 watercolor drawings comprehensively accessible. On this basis, linguistic and cultural translation processes are examined with the aid of numerous archive materials. The focus is on the missionaries' engagement with the indigenous language, diet and clothing as well as different ideas of gender roles. Even if Paucke adopted a genuinely European perspective in this respect, it is central that indigenous lifeworlds framed and shaped the questions of the European actors. - Wie fand Kommunikation in der Mission zwischen Menschen unterschiedlicher kultureller Prägung statt? Welche Interessen verfolgten Jesuiten, Indigene und Spanier_innen im Grenzgebiet Gran Chaco in der Jesuitenprovinz Paraguay? Welche Abhängigkeiten entstanden dabei? Antworten auf diese Fragen lieferte der Jesuit Florian Paucke (1719–1780) in seiner Abhandlung »Hin und Her«, in der er seine Erfahrungen in der Paraguay-Mission verarbeitete. Ulrich Stober erschließt erstmals grundlegend das Manuskript sowie die über 200 Aquarellzeichnungen des Missionars. Auf dieser Basis werden unter Heranziehung von zahlreichem Archivmaterial sprachliche und kulturelle Übersetzungsprozesse betrachtet. Im Zentrum steht dabei die Auseinandersetzung der Missionare mit der indigenen Sprache, Ernährung und Bekleidung sowie unterschiedlichen Vorstellungen von Geschlechterrollen. Auch wenn Paucke diesbezüglich eine genuin europäische Perspektive einnahm, ist zentral, dass indigene Lebenswelten die Fragen der europäischen Akteure rahmten und formten.
In an era where 'history' had supposedly ended, what was an Army for? This question confronted the US Army at the end of the Cold War. Although public support for the military remained high, fewer were sending their children to enlist and questions were raised about the uncertainty of future operations: How would Army leaders prepare soldiers for difficult peacekeeping operations that called for a more human-oriented approach in light of the promises of high-tech warfare? How best to navigate the broader debates about changing gender and sexual norms in American society? Pulled in different directions, the Army struggled to put forward a compelling vision of who and what the American solder should be. In Uncertain Warriors, David Fitzgerald reveals how, in response to this uncertainty, they eventually fell back on an older vision of martial masculinity, embracing a 'warrior ethos' that was meant to define the contemporary American soldier.
In politischen Auseinandersetzungen wird "Gender" als Sammelbegriff für Themen wie Frauen- und LGBTIQ + -Rechte, Gleichstellung der Geschlechter, sexuelle Bildung, feministisches Wissen und Geschlechterforschung verwendet. Während sich bisherige Veröffentlichungen auf die anti-gender Gruppen selbst oder feministische und queere Reaktionen auf diese konzentrieren, beleuchtet dieser Band die verschwimmenden Grenzen zwischen beiden Lagern. Im Fokus steht die Frage, inwieweit "Anti-Gender"-Behauptungen mit bestimmten Spielarten in der feministischen und LGBTIQ+-Politik interagieren und so Diskursbrücken zu liberalen und progressiven Teilen der Gesellschaft bauen. Anders als der "Sammelbegriff" Gender vermuten lässt, ist das feministische und LGBTIQ+-Lager von politischen Konflikten, Meinungsverschiedenheiten und divergierenden Interessen durchzogen. Daher analysieren die Autor*innen die Verbindungen zwischen einigen dieser umstrittenen Positionen und dem "Anti-Gender"-Diskurs.
What does it mean to be in love while at war? This Element demonstrates that whether rebel groups commit themselves to marriage, bar it entirely, or reinterpret the ceremonies and practices associated with marriage, their decision has important implications for both the rebel organization and individual members. This Element contributes to the literature on gender and politics by demonstrating that rebel marriages are an under-appreciated driver of gendered conflict and post-conflict dynamics. This Element introduces frameworks for understanding how rebel groups approach the issue of marriage, suggesting that variation between and within rebel groups over time is related to not only the rebels' political project, but also the anticipated effect of marriage on cohesion and retention, and the rebels' logistical concerns. Furthermore, the Element unpacks how wartime rebel marriages can complicate or improve women's prospects for post-conflict reintegration by shaping whether rebel wives are depoliticized, distrusted, or reclaimed.
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Von "degradierten Pussys" und "ehrenhafte Typen": Wie toxische Vorstellungen von Männlichkeit über die sozialen Medien die gesamte junge Generation erreichen – und was das für Schulen, Hochschulen und die Zivilgesellschaft bedeutet. Ein Gastbeitrag zum Internationalen Frauentag von Nina Kolleck und Johanna Maria Pangritz.
Nina Kolleck ist Professorin für Erziehungs- und Sozialisationstheorie an der Universität Potsdam. Johanna Maria Pangritz ist Postdoktorandin am dortigen Arbeitsbereich. Fotos: Thomas Roese, Uni Potsdam/privat.
FEMINISMUS ERSCHEINT OMNIPRÄSENT. Influencerinnen wie Nancy Basile und Kinofilme wie "Barbie" oder "Poor things" setzen neue Standards für weibliche Figuren, brechen mit traditionellen Rollenklischees und tragen dazu bei, die Debatte über Feminismus auch in der Popkultur voranzutreiben.
Doch hinter den Leinwänden florieren die traditionellen Vorstellungen von Männlichkeit. Repräsentative Studien zeigen einen Anstieg sexistischer und antifeministischer Meinungen, besonders bei jungen Menschen. So ergab die Mitte-Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung, dass rund zwölf Prozent der Befragten (Frauen und Männer) glauben, Gleichberechtigung bedeute eine Machtübernahme der Frauen. Der Anteil derjenigen, die der Aussage zustimmten, dass Frauen sich mehr auf die Rolle der Ehefrau und Mutter besinnen sollten, stieg von 7,6 Prozent im Jahr 2020/21 auf 10,6 Prozent im Jahr 2022/23.
Aktuelle Forschungsarbeiten belegen zugleich, dass die gesellschaftlichen Vorstellungen von Männlichkeit in Deutschland stark variieren. Eine Untersuchung des Bundesforums Männer ergab, dass mittlerweile 84 Prozent der Männer die Gleichstellung der Geschlechter als wichtig für den gesellschaftlichen Zusammenhalt erachten. Im Jahr 2015 waren es noch 79 Prozent. Umfragen des Survey Centers on American Life in Deutschland wiederum zeigen, dass sich die politischen Ansichten von jungen Männern und Frauen zunehmend unterscheiden. Während junge Frauen in den vergangenen Jahren liberaler wurden, halten junge Männer oft an konservativen Werten fest oder bewegen sich politisch nach rechts.
Die Vorstellungen von Männlichkeit schwanken zwischen modernen Ansätzen (beispielsweise fürsorgliche, sich aktiv an der Kinderbetreuung beteiligende Väter) und traditionellen, bis ins rechte Spektrum reichenden Vorstellungen, die Gleichstellung ablehnen. Auf Social-Media-Plattformen wie TikTok oder Instagram finden letztere viele Anhänger. Einige Kanäle propagieren die Rückkehr zu einer patriarchalen Männlichkeit, erkennen Frauen und queere Menschen nicht als gleichgestellt an. Onlinetrends wie "#TradWife" oder "#cottagecore" stellen Frauen als unterlegen dar oder betonen ihre traditionellen Aufgaben als Hausfrauen – ein Leben allein zu den Diensten des Mannes.
Immer wieder auf Platz 1 der Spotify Podcast Charts
Einige mögen denken: Solche Einflüsse betreffen nur einen kleinen Teil unserer Gesellschaft. Leider ist das falsch. Toxische Vorstellungen von Männlichkeit erreichen die gesamte junge Generation. Influencer wie die Podcaster Hoss und Hopf haben mit ausgefeilten Social-Media-Strategien das Vertrauen der jungen Generation gewonnen und verbreiten erfolgreich ihre frauenfeindlichen Botschaften. Der Podcast befand sich immer wieder auf Platz 1 der Spotify Podcast Charts.
Auf TikTok nutzen Hoss und Hopf eine besonders ausgefeilte Vorgehensweise: Wer ihre Video weiterverbreitet und dafür die meisten "Likes" erhält, dem versprechen die beiden Podcaster regelmäßig einen hohen Gewinn. Wahrscheinlich kennen mittlerweile alle Jugendlichen Personen im Umfeld, die durch die Verbreitung der Videos bereits Geld von Hoss und Hopf erhalten haben. Die Videos werden selbst von TikTok-Nutzer:innen geteilt, die sich sonst kritisch gegenüber Verschwörungstheorien äußern und demokratiefreundliche Ansichten vertreten. Trotz behaupteter Löschung ihrer Videos durch TikTok sind die meisten immer noch online. Das zeigt: Kanäle wie TikTok haben die Verbreitung von Falschinformationen nicht mehr im Griff.
Hoss und Hopf behaupten, dass die Geschlechterrollen evolutionsbiologisch begründet und festgefahren sind. Frauen sollen demnach in Höhlen für den Nachwuchs sorgen, während Männer als Jäger draußen ihre Rolle als Versorger übernehmen. Sie vertreten die Ansicht, dass Kinder auch heute möglichst lange in dieser traditionellen Struktur verbleiben sollten, um nicht zu früh in Kita oder Schule zur Frühsexualisierung verführt zu werden. Männer, die diesen Rollen nicht entsprechen, werden von Hopf als "degradierte Pussys" bezeichnet, da sie nicht eindeutig männlich seien. Im Gegensatz dazu stehen die "ehrenhaften Typen", die den Respekt der Frauen verdienten.
Ein anderer einflussreicher Influencer ist der ehemalige Kickbox-Weltmeister und heutige Unternehmer Andrew Tate. Tate bezeichnet sich selbst als "Frauenhasser" und verbreitet seine frauenverachtenden Botschaften über Plattformen wie TikTok und YouTube. Er wird von Bildungsforschenden als eine der einflussreichsten Personen in Fragen der Erziehung, Sozialisation und Persönlichkeitsentwicklung betrachtet. Hoss und Hopf widmen Tate zwei Folgen ihres Podcasts und beschreiben ihn als bedeutenden Einfluss auf die heutige Jugend.
Tate steht derzeit in Rumänien vor Gericht wegen Vorwürfen wie Menschenhandel, der Bildung einer kriminellen Organisation und Vergewaltigung. Seine Strategie, Frauen zu verführen und sie als „Webgirls“ arbeiten zu lassen, war lange Zeit öffentlich auf seiner Homepage und in YouTube-Videos zu sehen. Viele dieser Inhalte wurden mittlerweile gelöscht, vermutlich aufgrund des laufenden Gerichtsverfahrens. Seine Männlichkeit, die Frauen unterwirft, ist geprägt von finanziellem Erfolg, physischer und mentaler Stärke sowie der Ansicht, dass er und seine Männlichkeit in der heutigen Gesellschaft benachteiligt sind.
Schulen spielen eine Schlüsselrolle im Kampf gegen diese gesellschaftliche Spaltung
Obwohl Tates Kanal teils ebenfalls auf verschiedenen Plattformen gesperrt wurde, verbreiten sich seine Botschaften weiterhin. Für viele Menschen weltweit ist Tate eine Ikone und ein Orientierungspunkt im Leben. Die Diskussion über diese Person ist in Schulen, Familien, Hochschulen und der Bildungsforschung weltweit präsent und nicht mehr wegzudenken. So zeigen Studien etwa von Wissenschaftler:innen der Monash University, dass Lehrerinnen in Australien vermehrt Misogynie erfahren, da Jungen durch Tates Ideen beeinflusst und radikalisiert werden. Ebenso konnten Wissenschaftler:innen von der University Liverpool und dem University College London den Einfluss von Tate auf männliche Jugendliche feststellen.
Hinter der Weltanschauung, die Tate, Hoss und Hopf und andere vertreten, liegt die Annahme, dass die westliche Männlichkeit bedroht ist und in der Krise steckt. Diese Veränderung der Geschlechterverhältnisse wird mit dem Verlust patriarchaler Männlichkeit gleichgesetzt und die wahre Männlichkeit als benachteiligt dargestellt.
Es ist höchste Zeit, dieser gesellschaftlichen Spaltung aktiv entgegenzutreten. Bildungspolitik, Schulen und Hochschulen spielen dabei eine Schlüsselrolle. Sie sollten den Mut haben, einen offenen Dialog über Geschlechterbilder und die Spaltungen in unserer Gesellschaft zu führen. Schulen müssen zu diesem Zweck die Medienbildung, die digitale und politische Bildung stärken, um den Schüler:innen zu helfen, Informationen kritisch zu hinterfragen, Quellen zu überprüfen und verschiedene Perspektiven zu berücksichtigen. Gleichzeitig müssen Schulen Medienkompetenz vermitteln, damit Schüler:innen manipulative Inhalte in sozialen Medien erkennen und für Geschlechtergleichstellung eintreten können. Dafür müssen auch die Lehrkräfte entsprechend aus- und fortgebildet werden, wichtig sind zudem gezielte Programme zur Förderung von Geschlechtergleichstellung und -diversität für Lehrkräfte sowie Schüler:innen.
Es braucht aber noch mehr. Wer sich für Gleichstellung und Menschenrechte einsetzt, muss deren Gegner:innen dort schlagen, wo sie besonders erfolgreich sind: in den sozialen Medien. Parteien, Zivilgesellschaft, soziale Bewegungen, NGOs, Vereine und Bildungseinrichtungen müssen daher dringend ihrerseits aktiver und kreativer bei TikTok, Instagram und YouTube werden und ansprechende Videos produzieren. Es darf keine Alternative sein, diese Plattformen den Gegner:innen von Demokratie und Aufklärung zu überlassen. Der Trend zu Falschinformationen und Menschenfeindlichkeit lässt sich nicht nur mit dem Zeigefinger bekämpfen, sondern mit Rollenvorbildern, die zeigen, was wirklich cool ist: eine gerechte und inklusivere Gesellschaft.
Das GESIS-Panel bietet eine wahrscheinlichkeitsbasierte Mixed-Mode-Access-Panel-Infrastruktur am GESIS Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften in Mannheim. Das Projekt bietet der sozialwissenschaftlichen Community die Möglichkeit, Erhebungsdaten aus einer repräsentativen Stichprobe der deutschen Bevölkerung zu erheben. Die eingereichten Studienvorschläge werden auf der Grundlage eines wissenschaftlichen Begutachtungsverfahrens bewertet.
Die Rekrutierung der Panelmitglieder erfolgte zunächst im Jahr 2013 in persönlichen Interviews, gefolgt von einer selbst durchgeführten Profilbefragung. Der Modus wurde von den Teilnehmern gewählt. Alle Teilnehmer der Profilbefragung werden als Mitglieder des Panels betrachtet und zu den alle zwei Monate stattfindenden regelmäßigen Wellen eingeladen. Die Startkohorte umfasste Anfang 2014 4900 Panelisten.
Um den Panelabrieb zu kompensieren, wurde im Jahr 2016 eine Auffrischungsstichprobe mit Hilfe des German General Social Survey (ALLBUS) gezogen. Die erste Kohorte umfasst deutschsprachige Befragte im Alter zwischen 18 und 70 Jahren (zum Zeitpunkt der Einstellung) mit ständigem Wohnsitz in Deutschland, während die zweite Kohorte Befragte ab 18 Jahren ohne Obergrenze umfasst.
Im Jahr 2018 wurde eine dritte Rekrutierungsstichprobe gezogen, die mit der Welle ge integriert wurde. Auch die dritte Kohorte umfasst Befragte ab 18 Jahren ohne Obergrenze. Rückwirkend wurden die Fälle bis einschließlich Welle fc (dritte Welle aus 2018) in den Daten ergänzt. Nähere Informationen finden Sie im Data Manual (ZA5664-65_sd_data-manual) und dem entsprechenden Rekrutierungsbericht (ZA5664-65_mb_recruitment2018).
Die Stichproben des German General Social Survey (ALLBUS) basieren auf einer disproportionalen Stichprobe von Befragten aus West- und Ostdeutschland. Ein Designgewicht, das die Integration der beiden Rekrutierungskohorten ermöglicht, ist im Datensatz enthalten. Nähere Einzelheiten entnehmen Sie bitte den Methodenberichten der Einstellungsverfahren und dem GESIS-Panel-Referenzpapier (Bosnjak et al., 2017).
Im März 2020 wurde eine Sondererhebung des GESIS-Panels zum Ausbruch des Coronavirus SARS-CoV-2 bzw. COVID-19 in Deutschland durchgeführt.
Im Jahr 2021 wurde die vierte Rekrutierungsstichprobe mit Hilfe des German International Social Survey Programme (ISSP) gezogen, die mit der Welle ja integriert wurde. Die vierte Kohorte umfasst ebenfalls Befragte ab 18 Jahren ohne Obergrenze. Nähere Informationen finden Sie im entsprechenden Rekrutierungsbericht (ZA5664-65_r_i12.pdf).
GESIS Panel Demographic Dataset Ab Version 43-0-0 ist der demografische Längsschnittdatensatz Teil des Veröffentlichungspaketes. Bei dem Datensatz handelt es sich um einen längsschnittlichen Datensatz (long format), mit harmonisierten Messungen zu demografischen Variablen: Befragten ID; Erhebungszeitpunkt; entsprechende Welle; Erhebungsjahr; Rekrutierungskohorte; Geschlecht des Befragten; Geburtsjahr; Geburtsmonat; höchster Bildungsabschluss; persönliches Nettoeinkommen; Haushaltsnettoeinkommen; Familienstand; AAPOR disposition code; Einladungsmodus; Teilnahmemodus.
Das GESIS-Panel bietet eine wahrscheinlichkeitsbasierte Mixed-Mode-Access-Panel-Infrastruktur am GESIS Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften in Mannheim. Das Projekt bietet der sozialwissenschaftlichen Community die Möglichkeit, Erhebungsdaten aus einer repräsentativen Stichprobe der deutschen Bevölkerung zu erheben. Die eingereichten Studienvorschläge werden auf der Grundlage eines wissenschaftlichen Begutachtungsverfahrens bewertet.
Die Rekrutierung der Panelmitglieder erfolgte zunächst im Jahr 2013 in persönlichen Interviews, gefolgt von einer selbst durchgeführten Profilbefragung. Der Modus wurde von den Teilnehmern gewählt. Alle Teilnehmer der Profilbefragung werden als Mitglieder des Panels betrachtet und zu den alle zwei Monate stattfindenden regelmäßigen Wellen eingeladen. Die Startkohorte umfasste Anfang 2014 4900 Panelisten.
Um den Panelabrieb zu kompensieren, wurde im Jahr 2016 eine Auffrischungsstichprobe mit Hilfe des German General Social Survey (ALLBUS) gezogen. Die erste Kohorte umfasst deutschsprachige Befragte im Alter zwischen 18 und 70 Jahren (zum Zeitpunkt der Einstellung) mit ständigem Wohnsitz in Deutschland, während die zweite Kohorte Befragte ab 18 Jahren ohne Obergrenze umfasst.
Im Jahr 2018 wurde eine dritte Rekrutierungsstichprobe gezogen, die mit der Welle ge integriert wurde. Auch die dritte Kohorte umfasst Befragte ab 18 Jahren ohne Obergrenze. Rückwirkend wurden die Fälle bis einschließlich Welle fc (dritte Welle aus 2018) in den Daten ergänzt. Nähere Informationen finden Sie im Data Manual (ZA5664-65_sd_data-manual) und dem entsprechenden Rekrutierungsbericht (ZA5664-65_mb_recruitment2018).
Die Stichproben des German General Social Survey (ALLBUS) basieren auf einer disproportionalen Stichprobe von Befragten aus West- und Ostdeutschland. Ein Designgewicht, das die Integration der beiden Rekrutierungskohorten ermöglicht, ist im Datensatz enthalten. Nähere Einzelheiten entnehmen Sie bitte den Methodenberichten der Einstellungsverfahren und dem GESIS-Panel-Referenzpapier (Bosnjak et al., 2017).
Im März 2020 wurde eine Sondererhebung des GESIS-Panels zum Ausbruch des Coronavirus SARS-CoV-2 bzw. COVID-19 in Deutschland durchgeführt.
Im Jahr 2021 wurde die vierte Rekrutierungsstichprobe mit Hilfe des German International Social Survey Programme (ISSP) gezogen, die mit der Welle ja integriert wurde. Die vierte Kohorte umfasst ebenfalls Befragte ab 18 Jahren ohne Obergrenze. Nähere Informationen finden Sie im entsprechenden Rekrutierungsbericht (ZA5664-65_r_i12.pdf).
GESIS Panel Demographic Dataset Ab Version 43-0-0 ist der demografische Längsschnittdatensatz Teil des Veröffentlichungspaketes. Bei dem Datensatz handelt es sich um einen längsschnittlichen Datensatz (long format), mit harmonisierten Messungen zu demografischen Variablen: Befragten ID; Erhebungszeitpunkt; entsprechende Welle; Erhebungsjahr; Rekrutierungskohorte; Geschlecht des Befragten; Geburtsjahr; höchster Bildungsabschluss; persönliches Nettoeinkommen; Haushaltsnettoeinkommen; Familienstand; AAPOR disposition code; Einladungsmodus; Teilnahmemodus.
Freizeitverhalten, Freundschaften, Familie, Gefühle und Überzeugungen, Identität, derzeitige Situation und Berufsausbildung von Jugendlichen. Geschwistersituation.
Welle 4
1. Fragebogen Jugendliche:
Themen: Freizeitverhalten: Häufigkeit ausgewählter Freizeitaktivitäten (Verwandtenbesuch, Kino, Ausgehen, Lesen, Sportverein oder Musikverein, Konzert, Museum, Zeitunglesen); Stundenaufwand an einem typischen Schultag für Fernsehen, Chatten, Arbeiten im Haushalt, Video oder Computerspiele allein und mit anderen.
Freundschaften: Ethnischer Hintergrund der Freunde; interethnischer Kontakt mit Menschen ausgewählter ethnischer Herkunft; Migrationshintergrund; Wichtigkeit von gleicher Bildung, Religion und ethnischem Hintergrund beim eigenen Partner für den Befragten persönlich und für dessen Eltern; fester Freund oder Freundin; Angaben zu Partner bzw. Partnerin: derzeitige Tätigkeit, besuchter Schultyp bzw. höchster Bildungsabschluss, ethnischer Hintergrund, Konfession, Wichtigkeit von Religion für den Partner bzw. die Partnerin; Beziehungsbeginn (Beziehungsdauer); Kontext des Kennenlernens (z.B. durch Freunde); Partner bzw. Partnerin lebt in derselben Nachbarschaft; Eltern haben Kenntnis von der Beziehung bzw. haben den Partner bzw. die Partnerin bereits getroffen; Eltern kannten sich bereits vor Beziehungsbeginn; familiäre Beziehungen: Interesse der Familie an Gesprächen über den Freund bzw. die Freundin; elterliche Einmischung: Forderung nach Informationen über Aktivitäten und Aufenthaltsort bei Unternehmungen mit dem Freund bzw. der Freundin, Forderung nach sofortigem Kennenlernen des Freundes bzw. der Freundin; erwartete Heirat; derzeitiger Freund bzw. Freundin ist erste feste Beziehung; Anzahl der vorherigen Freunde bzw. Freundinnen; Familie lehnt Beziehung ab; erwartete Offenheit der Familie bei ablehnender Haltung dem Freund bzw. der Freundin gegenüber; Familie überlässt Beziehungsentscheidungen dem Befragten; arrangierte Beziehungen durch die Familie; Forderung der Familie nach Abbruch der Beziehung bei fehlender Sympathie; präferiertes Heiratsalter; gewünschte Kinderzahl. Familie: Migrationshintergrund der biologischen Eltern; Besuchshäufigkeit im Herkunftsland der Eltern in den letzten 12 Monaten; Erwerbsstatus der Eltern; Häufigkeit von Taschengeld und Höhe des Taschengeldes.
Gefühle und Überzeugungen: Lebenszufriedenheit (Skalometer); Diskriminierung: Sympathie-Skalometer für ausgewählte Herkunftsgruppen; Rollenverständnis.
Selbsteinschätzung der Deutschkenntisse (Sprechen, Schreiben); nationale Identität; Zugehörigkeitsgefühl zu einer anderen Gruppe und Stärke der Identität; Wichtigkeit von Religion für den Befragten; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands im Vergleich zu Gleichaltrigen; delinquentes Verhalten in den letzten drei Monaten: mutwilliges Zerstören fremden Eigentums, Stehlen, Tragen von Messer oder Waffe, Trunkenheit); Häufigkeit von warmer Mahlzeit und Frühstück; Häufigkeit von Alkoholkonsum, Sport, Zigarettenkonsum und Drogenkonsum; Körpergröße in Zentimeter und Gewicht in Kilogramm; präferierte und realistische Bildungsaspiration; Zukunftserwartungen hinsichtlich Aufenthalt in Deutschland, Heirat, Kinder und Gesundheitszustand.
Derzeitige Situation: Schulabschluss während des letzten Schuljahres; Noten in Mathematik, Deutsch und Englisch im Abschlusszeugnis; Gesamtnote im Abschlusszeugnis; derzeitige Situation; derzeit besuchte Schulform; Zweig der kooperativen Gesamtschule; derzeit besuchte Klassenstufe; Häufigkeit devianten Verhaltens in der Schule (Auseinandersetzungen mit Lehrern, erfahrene Bestrafung, unerlaubtes Fernbleiben vom Unterricht, Zuspätkommen); Selbstwirksamkeit; Einstellung zur Schule: Wichtigkeit guter Schulnoten.
Berufsausbildung: Bezeichnung des Ausbildungsberufs (ISCO 2008, ISEI, SIOPS); Ausbildungsdauer; Erreichen eines zusätzlichen Bildungsabschlusses durch die Ausbildung; Art dieses Bildungsabschlusses; Höhe der Ausbildungsvergütung pro Monat (kategorisiert); Berufsbezeichnung des derzeitigen Berufs oder Jobs; Höhe des monatlichen Nettoeinkommens (kategorisiert); Art des Arbeitsvertrages; Arbeitsbeginn in diesem Beruf (Monat und Jahr); Job ist erste Arbeitsstelle seit Verlassen der Schule; Berufsbezeichnung der ersten Arbeitsstelle (ISCO 2008, ISEI, SIOPS); aktive Suche nach einer Ausbildungs- oder Arbeitsstelle; Berufsbezeichnung des Wunschberufs (ISCO 2008, ISEI, SIOPS).
Zusätzlich verkodet wurde: Internationale Befragten-ID; nationale Befragten-ID; Land der Datenerhebung; Erhebungsmethode; Interviewdatum; Flaggenvariable (Interviewdatum abgeleitet vom Eingangsdatum der Kontaktinformationen); Data release version.
Abgeleitete Indizes: Berufsvercodung gemäß ISCO (International Standard Classification of Occupations) 1988; SIOPS (nach Ganzeboom); ISEI (nach Ganzeboom).
2. Fragebogen Geschwister: Anzahl Geschwister insgesamt; für bis zu 5 Geschwister wurde erfragt: Bruder oder Schwester; Alter; derzeitige Situation bzw. Tätigkeit; besuchte Schulform; Bildungsabschluss; Berufsbezeichnung (ISCO 2008, ISEI, SIOPS).
Zusätzlich verkodet wurde: Internationale Befragten-ID; nationale Befragten-ID; Land der Datenerhebung; Erhebungsmethode des Hauptinterviews; Interviewdatum; Flaggenvariable (Interviewdatum abgeleitet vom Eingangsdatum der Kontaktinformationen); Data release version.
Abgeleitete Indizes: Berufsvercodung gemäß ISCO (International Standard Classification of Occupations) 1988; SIOPS (nach Ganzeboom); ISEI (nach Ganzeboom).
3. Tracking Datensatz: Individuelle Befragten-ID; nationale Befragten-ID; ID der Klasse und der Schule; Erhebungseinheit auf Klassenebene und Schulebene Welle 2; Land; Stratum der Schule (Migrantenanteil); Schultyp; Bundesland; Teilnahmestatus aus Wellen 1 bis 4.
Welle 5
Themen: Derzeitige Situation: Schule: Schulabschluss oder Ausbildungsabschluss im letzten Jahr; erreichter Ausbildungsabschluss und Bezeichnung des Abschlusses; Ausbildungsdauer; Abschlussnote; Erreichen eines Schulabschlusses gleichzeitig mit der Ausbildung; Art des Schulabschlusses; Noten in Mathematik, Deutsch und Englisch im Abschlusszeugnis; Gesamtnote im Abschlusszeugnis; derzeitige Tätigkeit; derzeit besuchte Schulform; Zweig der kooperativen Gesamtschule; derzeit besuchte Klassenstufe; Häufigkeit devianten Verhaltens in der Schule (Auseinandersetzungen mit Lehrern, erfahrene Bestrafung, unerlaubtes Fernbleiben vom Unterricht, Zuspätkommen); Selbstwirksamkeit; Einstellung zur Schule; Wichtigkeit guter Schulnoten.
Berufsausbildung: Bezeichnung des Ausbildungsberufs; Gesamtdauer der Ausbildung; Erreichen eins zusätzlichen Bildungsabschlusses durch die Ausbildung; Art dieses Bildungsabschlusses; Höhe des monatlichen Nettoeinkommen (kategorisiert).
Studium: Jahr des Studienbeginns; Art der Hochschule; Studienfächer im Haupt- und Nebenfach; voraussichtlicher Studienabschluss; Studiengang mit Zulassungsbeschränkung oder Auswahlverfahren; Bezug von BAföG, Bildungskredit oder Stipendium; Gesamthöhe der Einnahmen aus BAföG, Bildungskredit und/oder Stipendium.
Berufsbezeichnung des derzeitigen Berufs oder Jobs; Höhe des monatlichen Nettoeinkommens (kategorisiert); Art des Arbeitsvertrages; Arbeitsbeginn (Monat und Jahr); Job ist erste Arbeitsstelle seit Verlasse der Schule; Berufsbezeichnung der ersten Arbeitsstelle; aktive Suche nach einer Ausbildungs- oder Arbeitsstelle; Berufsbezeichnung des Wunschberufs. Selbsteinschätzung der Deutschkenntnisse (Sprechen, Schreiben); weitere Sprache zu Hause außer Deutsch; Selbsteinschätzung der Kenntnisse in dieser Sprache (Sprechen, Schreiben); Häufigkeit von Fernsehen, Gesprächen mit der Familie und Freunden sowie Zeitunglesen in dieser Sprache.
Besitz der deutschen Staatsangehörigkeit; Interesse an der deutschen Staatsangehörigkeit bzw. Einbürgerung; beabsichtigte Einbürgerung in den nächsten 5 Jahren; Meinung zu deutscher Staatsangehörigkeit bzw. Einbürgerung (aufwändig und teuer, wichtig, da Einbürgerung Wahlteilnahme ermöglicht, Schutz vor möglicher Abschiebung, bei Einbürgerung alte Staatsangehörigkeit abgeben); Einstellung zur deutschen Staatsangehörigkeit (ablehnende Haltung der Familie, weniger zum Herkunftsland der Familie zugehörig fühlen, Erleichterung des Alltags z.B. bei Behörden oder auf Reisen, Vorteile bei Ausbildung, Studium oder Jobsuche, richtig in Deutschland dazugehören).
Freizeitverhalten: Aktivität in Vereinen oder Gruppen; Verein oder Gruppe, in dem die meiste Zeit verbracht wird; Name des Vereins oder der Gruppe; Ausübung eines Amtes in diesem Verein; Anteil der Personen mit ausgewählter ethnischer Herkunft; Art der politischen Partizipation im letzten Jahr (Petition, Demonstration, Parteiunterstützung); Informationshäufigkeit über politische und soziale Themen; Häufigkeit von Diskussionen über politische und soziale Themen.
Häufigkeit von warmer Mahlzeit und Frühstück; Häufigkeit von Alkoholkonsum, Sport, Rauchen, Drogenkonsum; Nebenjob; Wochenstunden und Monatsverdienst im Nebenjob.
Familie: Migrationshintergrund der Eltern; Besuchshäufigkeit im Herkunftsland der Eltern in den letzten 12 Monaten; Interesse an der Politik dieses Landes; Erwerbsstatus der Eltern; Häufigkeit von Taschengeld und Höhe des Taschengelds.
Freundschaften: Ethnischer Hintergrund der Freunde; Kontakt in Schule, Studium oder Beruf mit Menschen ausgewählter ethnischer Herkunft.
Gefühle und Einstellungen: Nationale Identität; Zugehörigkeitsgefühl zu einer anderen Gruppe und Stärke der Identität; Wichtigkeit von Traditionalismus im Hinblick auf diese Gruppe; Deutsche sollten alles tun, um ihre Bräuche und Traditionen zu bewahren, Ausländer sollten sich der deutschen Gesellschaft anpassen, Deutsche sollten offen für Bräuche und Traditionen von Ausländern sein, Ausländer sollten alles tun, um ihre Bräuche und Traditionen bewahren.
Religionszugehörigkeit; Wichtigkeit von Religion für den Befragten; Häufigkeit des Besuchs religiöser Begegnungsstätten; Häufigkeit von Gebeten; Sympathie-Skalometer für ausgewählte Herkunftsgruppen; Meinung zum Zusammenleben als unverheiratetes Paar, zu Scheidung, Abtreibung und Homosexualität; Lebenszufriedenheit (Skalometer); Gesundheitsprobleme: Häufigkeit von Kopfschmerzen, Bauchschmerzen und Einschlafproblemen in den letzten 6 Monaten; Zukunftserwartungen hinsichtlich Arbeitsstelle, Aufenthalt in Deutschland, Universitätsabschluss und Reichtum.
Politische Meinung: Kompliziertheit der Politik; einfache Meinungsbildung über politische Themen; Politiker nur an Wählerstimmen interessiert; Politiker sorgen sich darum, was Leute denken; besonders guter Politiker; Zufriedenheit mit dem demokratischen System in Deutschland und der Arbeit der Bundesregierung; Institutionenvertrauen (politische Parteien, Gerichte, Polizei, Politiker, Zeitungen, Radio und Fernsehen); Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Wahlberechtigung und Teilnahme an der Europawahl im Mai 2014; Selbsteinstufung Links-rechts.
Zusätzlich verkodet wurde: Internationale Befragten-ID; Land der Datenerhebung; Erhebungsmethode; Interviewdatum (Monat, Jahr); Data release version.
Welle 6
Themen: Beruflicher Werdegang nach der Schule, Familie, Freunde, Partnerschaft und Freizeit
Youth main questionnaire: Wohnsituation: Beziehung zu weiteren Haushaltsmitgliedern.
Selbsteinschätzung der Deutschkenntnisse (Sprechen, Schreiben); weitere Sprache(n) zu Hause außer Deutsch; Selbsteinschätzung der Kenntnisse in dieser Sprache (Sprechen, Schreiben); Häufigkeit von Fernsehen, Gesprächen mit der Familie und Freunden sowie Zeitunglesen in dieser Sprache; Nationalität.
Freizeitverhalten: Häufigkeit ausgewählter Freizeitaktivitäten (Verwandtenbesuch, Ausgehen, Lesen, Sportverein oder Musikverein, Konzert, Museum, Zeitunglesen); Informationshäufigkeit über politische und soziale Themen; Häufigkeit von Diskussionen über politische und soziale Themen; Anzahl der Bücher im Haushalt.
Familie: Migrationshintergrund der Eltern und Großeltern; Besuchshäufigkeit im Herkunftsland der Eltern in den letzten 12 Monaten; Bildung der Eltern (nur Auffrischungsstichprobe); Erwerbsstatus der Eltern; derzeitiger bzw. letzter Beruf der Eltern.
Gefühle und Überzeugungen: Zukunftserwartungen im Alter von 30 Jahren bezüglich Aufenthaltsland, Heirat, Kinder, Gesundheitszustand, Nationale Identität; Zugehörigkeitsgefühl zu einer anderen Gruppe und Stärke der Identität; Meinung zur Einschränkung der Einwanderung von Flüchtlingen durch Festlegung einer Höchstgrenze; Meinung zur Flüchtlingsaufnahme im Land ( Kriegs- oder Bürgerkriegsflüchtlinge, Politisch Verfolgte, Religiös Verfolgte, Menschen, die vor dem Verhungern oder vor Naturkatastrophen fliehen, Ethnisch Verfolgte sowie Flüchtlinge, die ihr Land aufgrund unzureichender Beschäftigungschancen verlassen haben); Geschlechterrollen (Kindererziehung, Kochen, Saubermachen, Geld verdienen).
Religionszugehörigkeit; Wichtigkeit von Religion für den Befragten; Häufigkeit des Besuchs religiöser Begegnungsstätten; Häufigkeit von Gebeten; Einschätzung der der Chancen auf eine Ausbildung oder einen Job bei gleicher Abschlussnote (Männer oder Frauen, Ausländer oder Einheimische, Kinder von Arbeitern oder von Akademikern); jemals beworben; Diskriminierungserfahrung aufgrund Geschlecht, ethnischer Zugehörigkeit und sozialer Herkunft.
Freundschaften: fester Freund bzw. feste Freundin; Tätigkeit und Herkunft des festen Freundes/der festen Freundin; ethnischer Hintergrund der Freunde; Personenvertrauen; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands im Vergleich mit Gleichaltrigen; Anteil Personen bei der Hauptaktivität mit deutscher, italienischer, polnischer, russischer, türkischer bzw. anderer Herkunft; allgemeine Lebenszufriedenheit.
Derzeitige Situation: Schulabschluss, Ausbildungsabschluss oder Hochschulabschluss seit dem letzten Interview und Art dieser Abschlüsse; Gesamtnote im Abschlusszeugnis; Bezeichnung des Ausbildungsberufs; Erreichen eines zusätzlichen Bildungsabschlusses durch die Ausbildung; Art dieses Bildungsabschlusses; derzeitige Tätigkeit; Schule: derzeit besuchte Schulform; Berufsausbildung: Bezeichnung des Ausbildungsberufs; Höhe des monatlichen Nettoeinkommen (kategorisiert); Studium: Studienfächer im Haupt- und Nebenfach; voraussichtlicher Studienabschluss; Berufstätigkeit: Berufsbezeichnung des derzeitigen Berufs oder Jobs; Höhe des monatlichen Nettoeinkommens (kategorisiert); Art der Einkommensquellen und Höhe der jeweils zur Verfügung stehenden Beträge.
Feste Partnerschaft; Zusammenleben mit dem Partner seit Januar 2011; verheiratet; Kinder; Kinderzahl.
Youth achievement questionnaire: Aufgaben zur Sprachkompetenz sowie ein Wort- und Figurenrätsel (kognitiver Fähigkeitstest)
Youth life history calendar -structural: Technische Informationen: Art des Wellenerfassung; persönlicher Wellen Index; Wellentyp (2 Ebenen); Wellenbeginn und Wellenende (Monat, Jahr); Andauern der Welle; Korrektur im Prüfmodul; technisches Problem im Längsschnitt. Informationen zu sämtlichen Bildungswegen seit Januar 2011: detaillierte Angaben zur allgemeinen Bildung Erster und Zweiter Bildungsweg, Angaben zur Berufsausbildung (Lehre in einer Firma und in der Schule), Angaben zur Schulischen Berufsausbildung, Angaben zu berufsbildenden Schulen für Aus- und Weiterbildung, Angaben zu Umschulung, Angaben zum Studium, Berufsvorbereitung, andere Berufsausbildung. Erfasst wurden z.B. besuchte Schulform(en), Schulabschluss erreicht, Abschlussnote; Ausbildungsberuf, Studienfächer, Hochschulart, Zulassungsbeschränkung, Studienabschluss, erreichter Studiengrad, weitere Studiengänge.
Angaben zu sämtlichen Beschäftigungsformen (z.B. Vollzeitbeschäftigung: Beruf, Art des Arbeitsvertrages, Umwandlung der Befristung in einen unbefristeten Vertrag, Wochenarbeitszeit, Praktikum, Nebenjob, Art der Tätigkeit, etc.) , Angaben zu Mutterschutz, Elternzeit, Freiwilligendienst, Wehrdienst, Work & Travel, Auslandsaufenthalten, Arbeitslosigkeit, Jobsuche; Tätigkeit als Hausmann bzw. Hausfrau, Arbeitsunfähigkeit. Angaben zur Art anderer Aktivitäten.
Überprüfung der Angaben durch Öffnen des Kalenders; fehlende Informationen.
Youth life history calendar - partner: Angaben zum Partner: Geschlecht; Alter (Geburtsmonat, Geburtsjahr); Zeitpunkt Beginn und Ende der Partnerschaft; Andauern der Partnerschaft; weitere Partnerschaften; Beginn und Ende weiterer Partnerschaften; Schulbesuch des Partners zu Beginn der Partnerschaft und besuchte Schulform; Bildung des Partners zu Beginn der Partnerschaft; Migrationshintergrund; Zeitpunkt des Zusammenlebens mit dem Partner; Andauern des Zusammenlebens; verheiratet mit dem Partner; Zeitpunkt Beginn und Ende der Ehe; Andauern der Ehe.
Youth life history calendar - children: Angaben zu Kindern: Geschlecht; Alter (Geburtsmonat, Geburtsjahr); leibliches Kind.
Informationen zur Stichprobe (Youth main questionnaire, Youth achievement questionnaire, youth life history calendar, youth life history calendar - partner, youth life history calender - children): Internationale Befragten-ID; Land der Datenerhebung; Datenerhebungsmethode (persönliches Interview); Version, Stichprobe (Panel, Auffrischung); Interviewdatum (Monat, Jahr); Data release version; eindeutiger Partner-Index; eindeutiger Kinder-Index.
Welle 7
Youth main questionnaire:
Selbsteinschätzung der Sprachkompetenz in der Landessprache (sprechen und schreiben); weitere zu Hause gesprochene Sprache; Selbsteinschätzung der Sprachkompetenz in dieser zweiten Sprache (sprechen und schreiben); Anwendungshäufigkeit dieser zweiten Sprache (Gespräche mit der Familie und Freunden, Fernsehen und Zeitunglesen); Familiensituation bzw. Situation außerhalb der Familie oder alleinlebend; Vereinsmitgliedschaft; Persönlichkeitsmerkmale (Extrovertiertheit, Wohlwollen, Gewissenhaftigkeit, Neurotizismus, Offenheit für Erfahrungen).
Angaben zum Partner: fester Partner/ feste Partnerin; Zeitpunkt des Beziehungsbeginns (Monat, Jahr); Alter; derzeitige Tätigkeit; höchster Bildungsabschluss; angestrebter Bildungsabschluss; Herkunft des Partners/ der Partnerin; Heirat; Zeitpunkt der Eheschließung (Monat, Jahr); Kinder; Anzahl der Kinder; Geburtsmonat und Geburtsjahr der Kinder. Einstellungen zu anderen Gruppen: Meinung zu Einwanderern: nationale Bevölkerung/ Einwanderer sollten an ihren Bräuchen und Traditionen festhalten, Einwanderer sollten sich der Gesellschaft im Land anpassen, nationale Bevölkerung sollte offen für Sitten und Gebräuche von Einwanderern sein; Zusammenleben ohne Trauschein, Scheidung, Abtreibung und Homosexualität sind ok; Gefühle gegenüber verschiedenen Bevölkerungsgruppen (Deutsche, Italiener, Polen, Russen, Türken, Syrer, Afghanen, Albaner, Bulgaren, Nordafrikaner, andere Afrikaner).
Eltern: Migrationshintergrund der Eltern; Besuchshäufigkeit im Herkunftsland der Eltern in den letzten 12 Monaten; derzeitiger Erwerbsstatus der Eltern.
Gefühle und Überzeugungen: habe viele gute Eigenschaften, viel, auf das ich stolz sein kann, mag mich so wie ich bin, Zukunftszuversicht; Nationale Identität; Zugehörigkeitsgefühl zu einer anderen Gruppe und Stärke der Identität; persönliche Bedeutung an Sitten und Gebräuchen dieser Gruppe festzuhalten; Häufigkeit verschiedener Gefühle (sorgenvoll, schnell wütend, ängstlich, niedergeschlagen, wertlos, handeln ohne nachzudenken); Religion: Religionszugehörigkeit; Wichtigkeit von Religion für den Befragten; Häufigkeit des Besuchs religiöser Begegnungsstätten; Häufigkeit von Gebeten.
Freunde und Bekannte: Kontakthäufigkeit mit Personen verschiedener Herkunft (Deutsche, Italiener, Polen, Russen, Türken, Syrer, Afghanen, Albaner, Bulgaren, Nordafrikaner, andere Afrikaner, andere nationale Herkunft); Anteil der Freunde mit deutscher, italienischer, polnischer, russischer, türkischer bzw. anderer Herkunft.
Aktivitäten und Gesundheit: allgemeine Lebenszufriedenheit; Häufigkeit von Kopfschmerzen, Magenschmerzen und Einschlafschwierigkeiten in den letzten sechs Monaten; delinquentes Verhalten in den letzten drei Monaten: mutwilliges Zerstören fremden Eigentums, Stehlen, Tragen von Messer oder Waffe, Trunkenheit); Häufigkeit von warmer Mahlzeit und Frühstück; Häufigkeit von Alkoholkonsum, Sport, Zigarettenkonsum und Drogenkonsum; Körpergröße in Zentimetern und Gewicht in Kilogramm; Zukunftserwartungen im Alter von 30 Jahren bezüglich Arbeitsplatz, Aufenthaltsort, Hochschulabschluss und finanzielle Situation.
Derzeitige Situation: generierte Anzahl der genannten Aktivitäten aus Welle 6; Andauern dieser Aktivität; Zeitpunkt des Ende der Aktivität(en) (Monat, Jahr); Schulabschluss oder Ausbildungsabschluss seit dem letzten Interview und Art dieser Abschlüsse; Erwerb einer Hochschulzugangsberechtigung bzw. Erreichen eines zusätzlichen Bildungsabschlusses durch die Ausbildung; Ausbildungsdauer insgesamt; Gesamtnote im Abschlusszeugnis; Gesamtnote im Schulabgangszeugnis und in den Fächern Mathematik, Deutsch und, Englisch; Hochschulabschluss seit dem letzten Interview und Art dieses Hochschulabschlusses; Gesamtnote Hochschulabschluss.
Detaillierte Angaben zur derzeitigen Tätigkeit: Schule: derzeit besuchte Schulform; Beginn des Schulbesuchs (Monat, Jahr); Klassenstufe, Berufsausbildung: Zeitpunkt des Ausbildungsbeginns (Monat, Jahr); Ausbildungsdauer insgesamt; Erreichen eines zusätzlichen Bildungsabschlusses durch die Ausbildung; Art dieses Bildungsabschlusses; Studium: Zeitpunkt des Studienbeginns (Monat, Jahr); Hochschulart; Studienfächer im Haupt- und Nebenfach; voraussichtlicher Studienabschluss; Studium mit Zugangsbeschränkung; Berufstätigkeit: Berufsbezeichnung des derzeitigen Berufs oder Jobs (ISCO-08, ISEI, SIOPS - generiert); Art des Arbeitsvertrages; Wochenarbeitszeit; Arbeitsbeginn in diesem Job (Monat, Jahr); derzeitiger Job ist erste Arbeitsstelle nach Verlassen der Schule; erste Arbeitsstelle nach Verlassen der Schule (ISCO-08, ISEI, SIOPS - generiert); aktive Suche nach einer Ausbildungsstelle bzw. einem Job in den letzten drei Monaten; Beruf (ISCO-08, ISEI, SIOPS - generiert); Art der Einkommensquellen und Höhe der jeweils zur Verfügung stehenden Beträge.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsdatum - Monat, Jahr).
Youth friends questionnaire:
Angaben zu den drei besten Freunden: Geschlecht; Alter; Herkunft; derzeitige Tätigkeit; höchster Bildungsabschluss; Beruf (ISCO, ISEI, SIOPS).
Zusätzlich verkodet wurde: Internationale Befragten-ID; Untersuchungsgebiet; Erhebungsmethode; Interviewdatum (Monat, Jahr); Version Youth main Interview, Youth friends Interview)
Tracking Datensatz: Individuelle Befragten-ID; ID der Klasse und der Schule; Erhebungseinheit auf Klassenebene und Schulebene Welle 2; Sample (Panel, Auffrischungsstichprobe); Land; Stratum der Schule (Migrantenanteil); Schultyp; Teilnahmestatus aus Wellen 1 bis 7.
COVID-19-Special - Zusatzbefragung zur Corona-Pandemie (Youth main questionnaire):
Derzeitige hauptsächlich ausgeübte Tätigkeit; Job im Februar 2020; Verlust dieses Jobs aufgrund der Corona-Pandemie; Veränderung des Arbeitsalltags durch die Corona-Pandemie (z.B. Arbeit von zu Hause aus, weniger/ mehr Geld, weniger/ mehr Wochenstunden, freigestellt ohne/ mit Entgeltfortzahlung, zusätzlichen Nebenjob oder Minijob angenommen, Nebenjob oder Minijob verloren, nichts davon, momentan kein Job oder Nebenjob und nicht in Ausbildung); Informationshäufigkeit über die Corona-Pandemie durch folgende Quellen in deutscher Sprache (Zeitungen (auch online), öffentlich-rechtliche und private Fernseh- und Rundfunksender (auch online), öffentliche Stellen, z.B. Regierung oder Gesundheitsministerium, Informationen von Wissenschaftlern oder Forschungseinrichtungen, soziale Medien); Vertrauen in die vorgenannten Informationsquellen; Informieren über die Corona-Pandemie in einer anderen Sprache als Deutsch; am häufigsten genutzte Sprache für diese Informationen; Informationshäufigkeit über die Corona-Pandemie durch ausgewählte Quellen in dieser Sprache; Vertrauen in die die Informationsquellen in dieser Sprache; Vertrauen in verschiedene Parteien in Bezug auf die Bewältigung der Corona-Pandemie (CDU/CSU, SPD, AfD, FDP, Die Linke, Bündnis 90/Die Grünen); Zustimmung zu Aussagen zur Corona-Pandemie (die deutsche Bundesregierung hat rechtzeitig auf die Corona-Pandemie reagiert, die von der deutschen Bundesregierung ergriffenen Maßnahmen zur Bewältigung der Corona-Pandemie schränken die persönliche Freiheit unnötig ein, der wirtschaftliche Schaden durch die Maßnahmen zur Bewältigung der Corona-Pandemie steht in keinem Verhältnis zu ihrem Nutzen); Bewertung der Maßnahmen der Bundesregierung zur Bewältigung der Corona-Pandemie; Hauptverantwortung für die Eindämmung der Corona-Pandemie (Staat oder Bürger); mehr oder weniger Sorgen seit Beginn der Corona-Pandemie im Hinblick auf folgende Bereiche: finanzielle Situation, eigene Gesundheit, Gesundheit von Freunden und Verwandten, wirtschaftliche Situation in Deutschland; nachgewiesene Infektion mit dem Corona-Virus (selbst, eine Person aus der Familie, eine Person aus dem Freundeskreis, eine Person aus dem Bekanntenkreis, nein, möchte ich nicht sagen); Häufigkeit von Kopfschmerzen, Bauchschmerzen und Problemen beim Einschlafen in den letzten zwei Monaten; Häufigkeit persönlicher Vorsorgemaßnahmen gegen COVID-19 (niese oder huste in die Armbeuge, trage in der Öffentlichkeit Mundschutz und /oder Handschuhe, wasche gründlich die Hände, gebe anderen Menschen zur Begrüßung nicht die Hand); Häufigkeit verschiedener Gefühlszustände seit Beginn der Corona-Pandemie (mache mir viele Sorgen, werde leicht wütend, fühle mich ängstlich, traurig, wertlos, handle ohne nachzudenken, fühle mich einsam); Veränderungen im Verhalten anderer Personen in der Öffentlichkeit seit Beginn der Corona-Pandemie (gehen mir auf der Straße oder in Geschäften häufiger aus dem Weg, setzen sich in der Öffentlichkeit häufiger von mir weg, sind mir gegenüber insgesamt hilfsbereiter geworden); Veränderung des eigenen Verhaltens; häufigeres Gefühl ungerechter Behandlung oder Diskriminierung aufgrund der ethnischen Herkunft seit Beginn der Corona-Pandemie; Veränderungen seit Beginn der Corona-Pandemie im Hinblick auf die Häufigkeit von Streit oder Auseinandersetzungen, Beleidigungen oder verbaler Gewalt, Handgreiflichkeiten oder körperlicher Gewalt, Störung durch Nachbarn sowie Hilfe von Nachbarn; Vertrauen in verschiedene Parteien in Bezug auf die Bewältigung des Klimawandels (CDU/CSU, SPD, AfD, FDP, Die Linke, Bündnis 90/Die Grünen); Zustimmung zu verschiedenen Aussagen: Bundesregierung hat rechtzeitig auf den Klimawandel reagiert, die von der Bundesregierung ergriffenen Maßnahmen zur Bewältigung des Klimawandels schränken die persönliche Freiheit unnötig ein, der wirtschaftliche Schaden durch die Maßnahmen zur Bewältigung des Klimawandels steht in keinem Verhältnis zu ihrem Nutzen, es ist richtig, dass Themen wie Klimawandel oder Migration während der Corona-Pandemie nicht mehr im Vordergrund stehen); Bewertung der Maßnahmen der Bundesregierung zur Bewältigung des Klimawandels; Hauptverantwortung für die Eindämmung des Klimawandels (Staat oder Bürger); Zustimmung zu Aussagen zur Corona-Pandemie (Freiheit des Einzelnen sollte während der Corona-Pandemie hinter dem Wohl der Bevölkerung zurückstehen, während der Corona-Pandemie sollte Deutschland keine Geflüchteten aufnehmen, der wahre Ursprung der Corona-Pandemie wird uns verschwiegen, während der Corona-Pandemie brauchen wir eine starke Führungsperson, die für unsere Sicherheit sorgt); Zustimmung zu folgenden Aussagen (es ist wichtig, jetzt den Maßnahmen der Bundesregierung zu folgen, ohne sie zu hinterfragen, Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit sollten während der Corona-Pandemie bevorzugt medizinisch versorgt werden, es ist nicht gut, wenn Virologen anstatt demokratisch gewählter Politiker das Land regieren, Menschen, die sich nicht an die Schutzmaßnahmen der Bundesregierung halten, sollten sofort bei der Polizei gemeldet werden); Zufriedenheit mit verschiedenen Lebensbereichen (allgemeine Lebenszufriedenheit, Gesundheit, deutsches Gesundheitssystem).
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsmonat, Geburtsjahr).
Zusätzlich vekodet wurde: nationale Befragten-ID; Untersuchungsgebiet (Deutschland); Erhebungsmodus der Zusatzbefragung; Interviewdatum; Angabe von Monat und Jahr; Version der Zusatzbefragung; Zuordnung zu Experimentalgruppen.
Welle 8
Youth main questionnaire:
Selbsteinschätzung der Sprachkompetenz in der Landessprache (sprechen und schreiben); deutscher Dialekt; weitere zu Hause gesprochene Sprache; Selbsteinschätzung der Sprachkompetenz in dieser zweiten Sprache (sprechen und schreiben); Anwendungshäufigkeit dieser zweiten Sprache (Gespräche mit der Familie und Freunden, Fernsehen und Zeitunglesen); Partner/ Partnerin; Herkunft des Partners/ der Partnerin; verheiratet, Zeitpunkt der Eheschließung (Monat, Jahr); Heiratsabsicht; Kinder; Anzahl der Kinder; Geburtsmonat und Geburtsjahr der Kinder; weiterer Kinderwunsch in den nächsten zwei Jahren; Familiensituation: Geburt der Eltern im Ausland (Migrationshintergrund); Besuch des Herkunftslandes der Mutter/ des Vaters.
Gefühle und Überzeugungen: Nationale Identität; Zugehörigkeitsgefühl zu einer anderen Gruppe und Stärke der Identität; Geschlechterrollen; Religion: Religionszugehörigkeit; Wichtigkeit von Religion für den Befragten; Häufigkeit des Besuchs religiöser Begegnungsstätten; Häufigkeit von Gebeten; Aktivität in einer religiösen Gemeinschaft.
Wohnsituation: Alter bei Auszug aus dem Elternhaus; Hauptwohnsitz (Land, regionale Klassifikation; Wohnstatus; Höhe der monatlichen Miete bzw. monatlichen Rückzahlungskosten für Hypothekendarlehen und andere Darlehen zur Finanzierung der Eigentumswohnung bzw. des Hauses; Anzahl der Wohn- und Schlafzimmer; Zusammensetzung der Wohngegend (Familien mit Kindern, Ältere, Ausländer, Arbeitslose); Bewertung der Wohngegend hinsichtlich Wohnungen, Grünflächen, öffentliche Verkehrsmittel, Einkaufsmöglichkeiten, Sicherheit tagsüber und nachts, Entfernung zum Arbeitsplatz bzw. Ausbildungsort oder Studienort; genutztes Verkehrsmittel; Umzugsabsicht innerhalb der nächsten zwei Jahre; Hauptgrund für die Umzugsabsicht; maximal akzeptierte Entfernung in Minuten zum Arbeitsplatz bzw. Ausbildungsort oder Studienort; präferierte Ortsgröße.
Alltag: Häufigkeit verschiedener Freizeitaktivitäten; Zeitaufwand an einem Wochentag für Fernsehen, Nutzung von Streamingdiensten, sozialen Medien, Online Dating Plattformen, Haushaltstätigkeiten, Videospiele oder Computerspiele allein und mit anderen; Anteil der Freunde mit deutscher, italienischer, polnischer, russischer, türkischer bzw. anderer Herkunft; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands im Vergleich mit Gleichaltrigen; allgemeine Lebenszufriedenheit und Zufriedenheit mit der derzeitigen Wohnung sowie der Wohnumgebung; Zukunftsperspektiven mit 30 Jahren in Bezug auf den Aufenthalt im Land, Heirat, Kinder, Gesundheit und Wohneigentum.
Derzeitige Situation: Schulabschluss oder Ausbildungsabschluss seit dem letzten Interview und Art des Ausbildungsabschlusses; Bezeichnung der beruflichen Qualifikation nach ISCO 2008 (ISEI, SIOPS – generiert); Erwerb einer Hochschulzugangsberechtigung durch die berufliche Qualifikation; Ausbildungsdauer insgesamt; Gesamtnote bzw. Credit Points im Abschlusszeugnis; Erwerb eines zusätzlichen Bildungsabschlusses mit dem Berufsabschluss; Art des zusätzlich erworbenen Bildungsabschlusses; Gesamtnote im Schulabgangszeugnis und in den Fächern Mathematik, Deutsch und, Englisch; Hochschulabschluss seit dem letzten Interview und Art dieses Hochschulabschlusses; Gesamtnote Hochschulabschluss; derzeitige Haupttätigkeit.
Schule: Derzeit besuchter Schultyp; Schulzweig; Schulbesuch seit Monat, Jahr; Klassenstufe; Lehre/ berufsbezogene Ausbildung: Berufsbezeichnung; wichtige Aspekte für die Ausübung des Berufs (Schlichten bei Meinungsverschiedenheiten zwischen Personen, Aufrechterhaltung des Kontakts mit Menschen aus der Region, klare und verständliche Sprache, andere davon überzeugen ihre Meinung oder ihr Verhalten zu ändern, Unterstützen von Kunden oder Klienten im persönlichen Gespräch, Lehren); Nettoeinkommen; Ausbildungsbeginn (Monat, Jahr); Ausbildungsdauer; Erwerb eines zusätzlichen Bildungsabschlusses mit der Ausbildung; Art des zusätzlich erworbenen Bildungsabschlusses.
Studium: Studienbeginn (Monat, Jahr); Duales Studium; Beruf; Berufsbezeichnung im Rahmen des Dualen Studiums (ISCO-08, ISEI, SIOPS - generiert); Hochschulart; Anzahl der Studienfächer (Haupt- und Nebenfächer); Studienfächer; Art des Studienabschlusses; Zugangsbeschränkung oder Auswahlverfahren; Bezug von BAföG, Bildungskredit oder Stipendium; Höhe der bezogenen Leistungen.
Arbeit: Derzeitiger Beruf (ISCO-08, ISEI, SIOPS - generiert); wichtige Aspekte für die Ausübung des Berufs (Schlichten bei Meinungsverschiedenheiten zwischen Personen, Aufrechterhaltung des Kontakts mit Menschen aus der Region, klare und verständliche Sprache, andere davon überzeugen ihre Meinung oder ihr Verhalten zu ändern, Unterstützen von Kunden oder Klienten im persönlichen Gespräch, Lehren); Teilnahme an Umschulung, Fortbildung oder Ausbildung zusätzlich zur Arbeit; Art der Umschulung etc.; Bezeichnung der Umschulung etc. (ISCO-08, ISEI, SIOPS - generiert); Nettoeinkommen; Art des Arbeitsvertrages; Wochenarbeitszeit; Monat und Jahr des Arbeitsbeginns in diesem Beruf; erste Stelle nach Schulabschluss; Berufsbezeichnung der ersten Stelle (ISCO-08, ISEI, SIOPS - generiert); Bezeichnung der Umschulung oder Fortbildung ISCO-08, ISEI, SIOPS - generiert); Beginn der Umschulung oder Fortbildung (Monat, Jahr); Anbieter; Erhalt einer Teilnahmebescheinigung, anerkannten Lizenz oder einer anderen Zertifizierung mit dieser Umschulung, Fortbildung oder Weiterbildung; aktive Suche nach einer Ausbildungs- oder Arbeitsstelle in den letzten drei Monaten; Berufsbezeichnung (ISCO-08, ISEI, SIOPS - generiert).
Fragebogen Geschwister: Anzahl Geschwister insgesamt; biologischer Bruder oder Schwester, Halbbruder/ Halbschwester, Adoptivbruder/ Adoptivschwester, Stiefbruder/ Stiefschwester; Alter der Geschwister; derzeitige Situation bzw. Tätigkeit; besuchte Schulform; Bildungsabschluss; Berufsbezeichnung (ISCO 2008, ISEI, SIOPS).
Zusätzlich verkodet wurde: Internationale Befragten-ID; Land der Datenerhebung; Erhebungsmethode des Geschwisterinterviews (telephone, post, online); Interviewdatum; Data release version; Flag: Technical error sibling 3 (telephone interview) .
Youth residence history calendar: Alter beim Einzug; Wohnungsstatus (derzeitige oder letzte Wohnung - generiert); regionale Klassifikation (RegioStaR); Haushaltszusammensetzung; Auszugsgründe.
Zusätzlich verkodet: Internationale Befragten ID; Land der Datenerhebung; Erhebungsmethode des Youth residence history calendar (telephone, post, online); Interviewdatum; Data release version; Anzahl der Einträge in den youth residence history calendar.
Welle 9
A: Youth main questionnaire:
1. Kulturelle und soziale Integration: Sprache: Selbsteinschätzung der Beherrschung der Sprache des Erhebungslandes (in Wort und Schrift); (zweite) zu Hause gesprochene Sprache; Selbsteinschätzung der Beherrschung der zweiten zu Hause gesprochen Sprache (in Wort und Schrift); Häufigkeit der Verwendung dieser zweiten Sprache (Gespräche mit Familie und Freunden, Fernsehen und Zeitung lesen); Migrationsgeschichte: Geburt der Eltern im Ausland; Häufigkeit der Besuche im Geburtsland der Mutter/des Vaters in den letzten 12 Monaten; Migrationshintergrund des Befragten.
Romantische Beziehung, Ehe und Kinder: Derzeitige Beziehung; Datum der Heirat (Monat, Jahr); Hintergrund des Partners; Kennenlernen des Partners durch Familie oder Verwandte, durch Freunde oder Bekannte, durch Dating-Websites, durch soziale Netzwerke usw. ; Kinder; Anzahl der Kinder; Monat und Jahr der Geburt der Kinder; jemals einen Partner online kennengelernt und eine lockere Beziehung gehabt; jemals einen Partner online kennengelernt und eine feste Beziehung gehabt; jemals einen Partner offline kennengelernt und eine lockere Beziehung gehabt, jemals einen Partner offline kennengelernt und eine feste Beziehung gehabt, Merkmale der Partner dieser Beziehungen (Deutsche ohne Migrationshintergrund, gleiche Religionszugehörigkeit, höherer Bildungsstand, niedrigerer Bildungsstand, gleicher Migrationshintergrund) und Anzahl der Partner.
Diskriminierung: Häufigkeit der Diskriminierung bei der Partnersuche aufgrund der Religionszugehörigkeit, der Sprache, der Sprachkenntnisse, des Dialekts oder Akzents, der Bildung und des Migrationshintergrunds; Einstellungen gegenüber anderen Gruppen: Deutschen, Italienern, Polen, Russen, Türken, Syrern, Afghanen, Albanern, Bulgaren, Nordafrikanern, anderen Afrikanern und Ukrainern (Bewertung auf einer Skala von 0 bis 100).
Gesundheit: Häufigkeit von Gesundheitsproblemen (Kopfschmerzen, Magenschmerzen und Einschlafprobleme) in den letzten 6 Monaten; Gesundheitsverhalten: Häufigkeit, eine warme Mahlzeit zu sich zu nehmen, Alkohol zu trinken, Sport zu treiben oder ins Fitnessstudio zu gehen, Zigaretten zu rauchen, zu frühstücken und Drogen zu konsumieren; Impfung gegen COVID-19; Monat und Jahr der ersten Impfung; Gründe für die Impfung (Schutz meiner Gesundheit, Schutz der Gesundheit anderer, Beitrag zur Aufhebung von Beschränkungen, leichterer Zugang zu Restaurants, Cafés, Kinos, Sonstiges, Arbeit, Studium, Berufsausbildung, Druck der Gesellschaft, Familie, Freunde oder Bekannte, sonstige Gründe); Gründe für die Nichtimpfung (Zweifel an der Wirksamkeit, Angst vor Nebenwirkungen, keine Notwendigkeit, Ablehnung von staatlichem Zwang, Warten auf einen anderen Impfstoff, Warten auf Langzeitstudien, Vorerkrankungen, Schwangerschaft/Stillen, Angst vor Unfruchtbarkeit, andere Gründe).
Devianz und Straffälligkeit: Straffälliges Verhalten in den letzten 3 Monaten (absichtliche Beschädigung fremder Sachen, Diebstahl in einem Geschäft oder bei einer anderen Person, Tragen eines Messers oder einer Waffe, stark betrunken gewesen).
Politische Beteiligung: Parteipräferenz bei der nächsten Bundestagswahl (Sonntagsfrage); Wahlbeteiligung bei der letzten Bundestagswahl im September 2021; Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl.
Identität: Einstellungen zu Integrations-/Akkulturationsstrategien (Das deutsche Volk sollte alles tun, um Sitten und Gebräuche zu bewahren, Zuwanderer sollten sich der deutschen Gesellschaft anpassen, das deutsche Volk sollte offen sein für die Sitten und Gebräuche der Zuwanderer, Zuwanderer sollten alles tun, um Sitten und Gebräuche zu bewahren; Bedeutung der deutschen Identität; ethnische Identität (keine andere Gruppe, eine andere Gruppe, zwei andere Gruppen); andere Gruppe, der sich der Befragte noch zugehörig fühlt; Stärke des Zugehörigkeitsgefühls.
Haltungen und Normen: Misstrauen (Coronavirus wurde absichtlich erzeugt, Coronavirus ist harmlos, eine kleine geheime Gruppe ist für die Weltpolitik verantwortlich, Wissenschaftler manipulieren Beweise, um die Öffentlichkeit zu täuschen); Bewertung der Coronapandemie-Maßnahmen durch deutsche Politiker in den letzten zwei Jahren; Toleranz gegenüber dem Zusammenleben, gegenüber Scheidung, gegenüber Abtreibung und gegenüber Homosexualität.
Politische Beteiligung: Parteipräferenz bei der nächsten Bundestagswahl (Sonntagsfrage); Wahlbeteiligung bei der letzten Bundestagswahl im September 2021; Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl.
Religion: Religionszugehörigkeit; religiöse Bedeutung: Wichtigkeit der Religion; religiöses Verhalten (Häufigkeit des Besuchs religiöser Treffpunkte, Häufigkeit des Betens); religiöser Glaube: In meinem Leben genieße ich den Schutz einer höheren Macht.
Persönlichkeit und psychologisches Wohlbefinden: Lebenszufriedenheit im Allgemeinen; Zufriedenheit mit der Beziehungssituation, mit der finanziellen Situation und mit der Gesundheit; Zukunftserwartungen in Bezug auf einen Arbeitsplatz, einen Universitätsabschluss, Heirat, Kinder und Wohlstand.
2. Aktuelle Situation:
Bildung: höchster Bildungsabschluss; weiterer Abschluss; sonstiger Bildungsabschluss (z. B., abgeschlossene Berufsausbildung/Lehre, Fachschulabschluss, etc. ); Abschluss der Schule oder der Berufsausbildung seit dem letzten Interview; Art des Abschlusses der Berufsausbildung; Berufsabschluss (ISEI (generiert), SIOPS (generiert); Hochschulzugangsberechtigung zusammen mit diesem Berufsabschluss erhalten; Dauer der Ausbildung insgesamt; Gesamtnote im Berufsabschlusszeugnis (Note, Credit Points, Note und Credit Points) (generiert); Gesamtnote im Berufsabschlusszeugnis: Note/Credit Points; zusätzlicher Bildungsabschluss mit dem Berufsabschluss; Art dieses Bildungsabschlusses; Noten im Schulabschlusszeugnis (Note, Credit Points, Note und Credit Points) (generiert); Noten/Credit Points im Schulabschlusszeugnis in folgenden Fächern: Deutsch, Mathe, Englisch; Gesamtnote im Berufsabschlusszeugnis (Note/Credit Points); Angaben zu zusätzlichem Bildungsabschluss; Hochschulabschluss seit dem letzten Interview; Hochschulabschluss; Noten im Hochschulabschlusszeugnis (Gesamtnote/Credit Points).
Derzeitige Tätigkeit (z. B. Schule, Studium usw.); Schule: derzeit besuchte Schulart; besuchter Bildungsgang der kombinierten Mittel- und Oberstufe, Beginn des Besuchs dieser Schule (Monat und Jahr); derzeit besuchte Klassenstufe.
Lehre/Berufsausbildung: Beruf der aktuellen Lehre (ISEI (generiert), SIOPS (generiert); monatliches Nettoeinkommen nach Steuern und Pflichtabzügen; Beginn dieser Lehre (Monat und Jahr); Gesamtdauer dieser Lehre; zusätzlicher Bildungsabschluss mit der Lehre; Art dieses zusätzlichen Bildungsabschlusses.
Studium: Beginn des Studiums (Monat und Jahr); duales Studium mit Berufsausbildung; Beruf der Berufsausbildung im Rahmen des dualen Studiums (ISEI (generiert), SIOPS (generiert); Art der Hochschule; Studienfächer (generiert); Hauptfach 1 (2, 3): Fächergruppe, Studienrichtung, Fach; Nebenfach 1 (2, 3): Fächergruppe, Studienrichtung, Fach; Abschluss, den der Befragte mit dem derzeitigen Studium erreichen wird; derzeitiges Studium ist ein zulassungsbeschränkter Studiengang oder ein Auswahlverfahren; Bezug von BAföG, einem Bildungskredit oder einem Stipendium; Summe der monatlichen BAföG-, Bildungskredit- oder Stipendienbezüge.
Erwerbstätigkeit: derzeitige Tätigkeit (ISEI (generiert), SIOPS (generiert); derzeitige Umschulung/Weiterbildung neben der Erwerbstätigkeit; Art der Umschulung/Weiterbildung (ISEI (generiert), SIOPS (generiert); monatliches Nettoeinkommen nach Steuern und Pflichtabzügen; Art des Arbeitsvertrags; wöchentliche Arbeitszeit; Beginn dieser Tätigkeit (Monat und Jahr); erste Tätigkeit seit Verlassen der Schule; erste Tätigkeit (ISEI (generiert), SIOPS (generiert).
Umschulung, Fort- oder Weiterbildung: Art der Umschulung, Fort- oder Weiterbildung (ISEI (generiert), SIOPS (generiert); Beginn der Umschulung, Fort- oder Weiterbildung (Monat und Jahr); Anbieter dieser Umschulung, Fort- oder Weiterbildung; die befragte Person wird mit dieser Umschulung, Fort- oder Weiterbildung eine Teilnahmebescheinigung, eine anerkannte Lizenz oder eine andere Zertifizierung erhalten; aktive Suche nach einer Lehrstelle oder einem Arbeitsplatz in den letzten drei Monaten; aktive Suche nach welchem Arbeitsplatz oder Beruf (ISEI (generiert), SIOPS (generiert).
Demografie: Geschlecht; Alter (Geburtsmonat und Geburtsjahr).
Zusätzlich verkodet: eindeutige Befragten-ID; Land der Erhebung; Erhebungsmethode; Interviewdatum; Data release version.
B. Youth vignette questionnaire:
Das Erhebungsexperiment wurde im Online- (CAWI) und im Papierfragebogen (PAPI) durchgeführt, nicht aber in den Telefoninterviews. Im PAPI- und CAWI-Modus der CILS4EU-DE-Umfrage erhielten alle Befragten vier verschiedene Vignetten mit einer Beschreibung eines hypothetischen Partners und wurden gebeten, ihre Bereitschaft zu einer Partnerschaft mit der beschriebenen Person zu bekunden. Der hypothetische Partner (die Vignettenperson), der in den Vignetten beschrieben wurde, unterschied sich in vier verschiedenen Merkmalen (Vignetten-Dimensionen): Herkunft, Religionszugehörigkeit, Religiosität und Bildungsgrad. Darüber hinaus variierte die Art der Partnerschaft, die die Befragten zu bewerten hatten, zwischen den Vignetten. Nach der Beschreibung der Vignettenperson wurden die Befragten gebeten, ihre Bereitschaft anzugeben, die beschriebene Person entweder zu heiraten, eine feste Partnerschaft mit ihr einzugehen oder eine lockere Partnerschaft mit ihr einzugehen.
Eindeutige Befragten-ID; Erhebungsland; Erhebungsmethode Youth Main Interview; Interviewdatum; Data Release Version Youth Main Interview; Vignettengruppe (einheimisch, Migrationshintergrund); Versuchsgruppe; Vignettennummer, Position der Vignettenfrage; Herkunft, Konfession, Religiosität und Bildungsstand der Vignettenperson; Art der Partnerschaft; Bewertung der Vignette: Web-Fragebogen, Bewertung der Vignette: postalischer Fragebogen, Bewertung der Vignette: postalischer und webbasierter Fragebogen (lineares Stretching).