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In: Menschenrechte und Geschlecht, S. 51-76
Diese Arbeit soll Einblick geben in herrschende automatische Mechanismen des Geschlechtshabitus von Kindergartenpädagog*innen in Oberösterreich. Als solch ein automatischer Mechanismus werden Geschlechterstereotype benannt. Geschlechtsstereotype lassen durch ihre normative Wirkung einen Rückschluss auf wirkende Macht- und Herrschaftssysteme zu. Als Erklärung, wie wirkende Macht- und Herrschaftsverhältnisse zwischen den Geschlechtern aufrechterhalten werden, greife ich auf die Theorien Bourdieus zurück. Das Anliegen dieser Arbeit ist es, eine Zusammenschau von wirkenden Geschlechtsstereotypen bei den pädagogischen Fachkräften im Kindergarten zu erstellen und zu analysieren, ob und inwiefern Genderkompetenz vorzufinden ist und in welcher Beziehung beide Untersuchungsgegenstände zueinander stehen. Die Fragestellungen werden anhand eines fokussierten Leitfaden-gestützten Interviews untersucht. ; eingereicht von Theresa Punzet-Kastinger, BEd ; Universität Linz, Masterarbeit, 2019 ; (VLID)4413102
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In: Zeitschrift des Deutschen Juristinnenbundes: djbZ, Band 20, Heft 2, S. 66-69
ISSN: 2942-3163
eingereicht von Ingrid Maria Zuchna ; Literaturverzeichnis: Blatt 99-103 ; Paris-Lodron-Universität Salzburg, Diplomarbeit, 2019 ; (VLID)4965202
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Gender Marketing stellt ein neueres Konzept im Marketing dar und gewann in den letzten Jahren vermehrt Einfluss auf die Marketingpolitik von Unternehmen. Die vorliegende Arbeit befasst sich damit, ob es durch Gender Marketing zur Anerkennung der Kaufkraft der Frau kommt oder ob dadurch Geschlechterstereotype forciert und reproduziert werden. Im ersten Abschnitt werden die Geschichte der Frauenbewegung sowie ihre Entwicklung dargestellt. Im zweiten Teil wird das Verhältnis zwischen Marketing und Geschlecht beleuchtet und ob und welche stereotype Geschlechterdifferenzierungen im Marketing angewandt werden. Weiters werden die Hintergründe von Gender Marketing und dessen theoretische Annahmen beschrieben. Abschließend werden im empirischen Teil dieser Arbeit Fallbeispiele analysiert, welche die Tendenzen im Gender Marketing und etwaige verwendete Geschlechterstereotype aufzeigen sollen. Dazu werden Anwendungsfälle aus der Automobil- der Kosmetik- und Getränkebranche dargestellt und beschrieben. Die Ausarbeitung der Arbeit hat gezeigt, dass Gender Marketing bei der Forcierung auf die Unterschiede zwischen den Geschlechtern auf Geschlechterstereotype zurückgreift und dadurch auch als Mitverursacher bei der Reproduzierung von Rollenbildern und Geschlechterklischees gesehen werden muss. ; Gender Marketing is an important concept in the field of marketing and raised its economical influence in the last few years. Therefore this thesis deals with the question, if gender marketing strengthens the female spending power or if it pushes gender stereotypes. The first part describes the history and the basic essentials of the feminist movement as well as its developments. In the second part, the relationship between marketing and gender will be analyzed. This analyze should shows if and when, which gender stereotypes are used in the gender marketing concept. Further the background of gender marketing and its theoretical assumptions are described. The last section of this thesis shows case examples of gender marketing. This should illustrate the tendencies as well as the used gender stereotypes in the field of gender marketing. Therefore examples of the automobile, cosmetic and beverage industry will be analyzed and described. As the elaboration of this thesis shows, gender marketing influences and even strengthens gender stereotypes and is therefore also responsible for reproducing gender clichés. ; eingereicht von Nicole Gaar, BSc ; Universität Linz, Masterarbeit, 2019 ; (VLID)3853664
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In: Femina politica / Femina Politic e.V: Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Band 25, Heft 2, S. 49-63
ISSN: 2196-1646
In: Communicatio socialis: Zeitschrift für Medienethik und Kommunikation in Kirche und Gesellschaft, Band 54, Heft 3, S. 341-348
ISSN: 2198-3852
Kinder, vor allem aber Jugendliche verbringen ihre Medienzeit heute ganz überwiegend im Internet. Die Studie analysiert die bei deutschen Nutzer:innen beliebtesten YouTube-Kanäle. Sie zeigt auf, inwieweit Frauen und Männer als Produzent:innen Kanäle verantworten, für welche Genre sie stehen und in welcher Weise sie auf ihren Kanälen sichtbar werden. Dabei zeigen sich gravierende geschlechtsstereotype Unterschiede, die traditionellen Rollenbildern Vorschub leisten und mit denen sich Heranwachsende im Netz konfrontiert sehen.
Im Kontext von Schule sind gleichzeitig offensiv geschlechterbetonende wie auch Geschlechterstereotypen wiedersprechende Maßnahmen zu finden. In diesem Buch sollen diese widersprüchlichen Tendenzen verstanden und die Konsequenzen für den pädagogischen Alltag aufgezeigt werden. Den Hintergrund des Buches bildet die Beobachtung, dass momentan gleichzeitig offensiv geschlechterbetonende wie auch Geschlechterstereotypen widersprechende und ausgleichende Maßnahmen im Kontext von Schule zu finden sind - und eine zunehmende Vielfalt von geschlechterbetonenden Marktangeboten. Im Rahmen eines vom BMBF geförderten Projekts sind Wissenschaftler/innen und Fachkräfte aus der Praxis zusammengekommen, um diese aktuellen Auffälligkeiten zu diskutieren. Im Zentrum steht das Anliegen, diese widersprüchlichen Tendenzen zu verstehen, es geht aber ebenso um die Frage, wie sie im pädagogischen Alltag beantwortet werden können und sollten.
In: UTB 5302
In: utb-studi-e-book
Sprache wirkt sich auf das Denken und Handeln aus und transportiert Rollenbilder. Der Band erläutert die vielfältigen Ursachen von Geschlechterstereotypen und zeigt Möglichkeiten auf, im Alltag, in verschiedenen Lehr- und Lernsituationen oder bei der Beurteilung von Kindern gendersensibel zu agieren, um aktiv Chancengleichheit für alle Kinder herzustellen. Der Fokus liegt dabei auf dem Einfluss der Sprache: Sie behandelt die Geschlechter nicht gleich, sondern vermittelt und zementiert Geschlechterstereotype. Unser Sprachgebrauch beeinflusst unser Denken, unsere Wahrnehmung und damit unser Handeln. Lehrkräfte und Betreuungspersonen finden in diesem Band Anregungen, sich dieser Zusammenhänge bewusst zu werden und in Kita, Schule oder Universität einen gendersensiblen Umgang miteinander zu praktizieren.
Wieso verdienen Frauen weniger Geld als Männer? Was hindert ihren Aufstieg in Führungspositionen? Das vorliegende Buch trägt die sozialpsychologische Fachliteratur über den Einfluss des Geschlechts auf Wahrnehmung und Handlung im Arbeitsumfeld allgemeinverständlich zusammen. Damit liefert es einen praktisch nutzbaren umfassenden Einblick in aktuelle Forschungsergebnisse. Das dargestellte Wissen sollten Personalverantwortliche und Gleichstellungsbeauftragte kennen, und es kann in verschiedenen Situationen des Arbeitsalltags gewinnbringend genutzt werden. Das Buch stellt sozialpsychologische Ergebnisse vor und beleuchtet auf deren Basis praktische Fragestellungen. Der Inhalt Geschlechterstereotype und -einstellungen Geschlechterunterschiede Soziale Rollen und Hierarchien Berufswahl Organisationskulturen Auswirkungen von Vorbildern Elternschaft Die Zielgruppen Studierende und Forschende in Psychologie und Sozialwissenschaften Personalverantwortliche Gleichstellungsbeauftragte An Geschlechteraspekten im Berufsleben Interessierte Die Autorinnen Melanie Caroline Steffens, Prof. Dr. rer. nat., Universität Koblenz-Landau, Sozial- und Wirtschaftspsychologie. Arbeitsschwerpunkte: Stereotype und Einstellungen, Gender-Queer-Diversity, Intergruppenkonflikte. Irena Dorothee Ebert, Dr. phil. Arbeitsschwerpunkte: Geschlechterstereotype, Geschlechterrollen, Faktoren, die der "Gläsernen Decke" zugrunde liegen
In: Gender Studies
"Cover" -- "Inhalt " -- "1. Einleitung " -- "2. Konzeptioneller Rahmen " -- "2.1 Geschlechterforschung und Geschlechtsdarstellung – Eine Forschung über die Weiblichkeit? " -- "2.2 Geschlecht als gesellschaftliche Normkategorie " -- "2.3 Geschlechterstereotype und Geschlechterrollen " -- "2.3.1 Geschlechterstereotype " -- "2.3.2 Geschlechterrollen " -- "2.4 Konzepte pluraler Geschlechtsidentitäten " -- "2.4.1 Substereotype " -- "2.4.2 Travestie und Maskerade " -- "2.4.3 Das Konzept der Androgynie " -- "2.5 Geschlecht und Kleidung " -- "2.6 Geschlecht und Sprache " -- "2.7 Film und Fernsehen als Orte der Geschlechterpräsentation " -- "3. Bewahrer der Ordnung – Der deutsche TV Kriminalkommissar " -- "3.1 Wann ist ein Mann ein Mann? " -- "3.2 Der deutsche TV-Kriminalkommissar " -- "3.2.1 Kommissar Keller – Vaterfigur der deutschen Nachkriegsgeneration " -- "3.2.2 Weg von der Vaterfigur – hin zum "Schmuddelkommissar"