Geschlechterstereotype als Hindernis für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen am Arbeitsmarkt
In: Zeitschrift des Deutschen Juristinnenbundes: djbZ, Band 20, Heft 2, S. 66-69
ISSN: 2942-3163
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In: Zeitschrift des Deutschen Juristinnenbundes: djbZ, Band 20, Heft 2, S. 66-69
ISSN: 2942-3163
eingereicht von Ingrid Maria Zuchna ; Literaturverzeichnis: Blatt 99-103 ; Paris-Lodron-Universität Salzburg, Diplomarbeit, 2019 ; (VLID)4965202
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Gender Marketing stellt ein neueres Konzept im Marketing dar und gewann in den letzten Jahren vermehrt Einfluss auf die Marketingpolitik von Unternehmen. Die vorliegende Arbeit befasst sich damit, ob es durch Gender Marketing zur Anerkennung der Kaufkraft der Frau kommt oder ob dadurch Geschlechterstereotype forciert und reproduziert werden. Im ersten Abschnitt werden die Geschichte der Frauenbewegung sowie ihre Entwicklung dargestellt. Im zweiten Teil wird das Verhältnis zwischen Marketing und Geschlecht beleuchtet und ob und welche stereotype Geschlechterdifferenzierungen im Marketing angewandt werden. Weiters werden die Hintergründe von Gender Marketing und dessen theoretische Annahmen beschrieben. Abschließend werden im empirischen Teil dieser Arbeit Fallbeispiele analysiert, welche die Tendenzen im Gender Marketing und etwaige verwendete Geschlechterstereotype aufzeigen sollen. Dazu werden Anwendungsfälle aus der Automobil- der Kosmetik- und Getränkebranche dargestellt und beschrieben. Die Ausarbeitung der Arbeit hat gezeigt, dass Gender Marketing bei der Forcierung auf die Unterschiede zwischen den Geschlechtern auf Geschlechterstereotype zurückgreift und dadurch auch als Mitverursacher bei der Reproduzierung von Rollenbildern und Geschlechterklischees gesehen werden muss. ; Gender Marketing is an important concept in the field of marketing and raised its economical influence in the last few years. Therefore this thesis deals with the question, if gender marketing strengthens the female spending power or if it pushes gender stereotypes. The first part describes the history and the basic essentials of the feminist movement as well as its developments. In the second part, the relationship between marketing and gender will be analyzed. This analyze should shows if and when, which gender stereotypes are used in the gender marketing concept. Further the background of gender marketing and its theoretical assumptions are described. The last section of this thesis shows case examples of gender marketing. This should illustrate the tendencies as well as the used gender stereotypes in the field of gender marketing. Therefore examples of the automobile, cosmetic and beverage industry will be analyzed and described. As the elaboration of this thesis shows, gender marketing influences and even strengthens gender stereotypes and is therefore also responsible for reproducing gender clichés. ; eingereicht von Nicole Gaar, BSc ; Universität Linz, Masterarbeit, 2019 ; (VLID)3853664
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In: Juventa-Materialien
In: Femina politica / Femina Politic e.V: Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Band 25, Heft 2, S. 49-63
ISSN: 2196-1646
In: Communicatio socialis: Zeitschrift für Medienethik und Kommunikation in Kirche und Gesellschaft, Band 54, Heft 3, S. 341-348
ISSN: 2198-3852
Kinder, vor allem aber Jugendliche verbringen ihre Medienzeit heute ganz überwiegend im Internet. Die Studie analysiert die bei deutschen Nutzer:innen beliebtesten YouTube-Kanäle. Sie zeigt auf, inwieweit Frauen und Männer als Produzent:innen Kanäle verantworten, für welche Genre sie stehen und in welcher Weise sie auf ihren Kanälen sichtbar werden. Dabei zeigen sich gravierende geschlechtsstereotype Unterschiede, die traditionellen Rollenbildern Vorschub leisten und mit denen sich Heranwachsende im Netz konfrontiert sehen.
In: Frauen im Militär: empirische Befunde und Perspektiven zur Integration von Frauen in die Streitkräfte, S. 45-61
"Die Autorin zeigt in ihrem Beitrag 'Geschlechterstereotypen und Militär im Wandel', dass die Bundesrepublik Deutschland als klassischer Idealtypus eines koporatistisch-konservativen Wohlfahrtsregimes die kulturelle Norm der geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung im Sinne eines ausgeprägten Hausfrauen-Familienernährer-Modells institutionalisiert hat. Die Erosion der internalisierten Frauen- und Männerstereotype erfolgt nur sehr zögerlich im Zusammenhang veränderter Rahmenbedingungen des Arbeitsmarktes, des Sozialstaates und der privaten Haushalte." (Autorenreferat)
In: Frauen im Militär, S. 45-61
In: Weibliche Adoleszenz und Schule 1
Verstärken und aktualisieren Mädchenschulen Geschlechterstereotype oder wirken Mächenschulen Geschlechterstereotypen sogar entgegen? Der Sammelband widmet sich inhaltlich den Erfahrungen von Mädchen und jungen Frauen im Sozialisationskontext der monoedukativen Schule sowie den Auswirkungen des Mädchenschulbesuchs auf unterschiedliche Entwicklungsaspekte, Verhaltensweisen, Interaktionen und kollektive Orientierungen der Schülerinnen.
Im Kontext von Schule sind gleichzeitig offensiv geschlechterbetonende wie auch Geschlechterstereotypen wiedersprechende Maßnahmen zu finden. In diesem Buch sollen diese widersprüchlichen Tendenzen verstanden und die Konsequenzen für den pädagogischen Alltag aufgezeigt werden. Den Hintergrund des Buches bildet die Beobachtung, dass momentan gleichzeitig offensiv geschlechterbetonende wie auch Geschlechterstereotypen widersprechende und ausgleichende Maßnahmen im Kontext von Schule zu finden sind - und eine zunehmende Vielfalt von geschlechterbetonenden Marktangeboten. Im Rahmen eines vom BMBF geförderten Projekts sind Wissenschaftler/innen und Fachkräfte aus der Praxis zusammengekommen, um diese aktuellen Auffälligkeiten zu diskutieren. Im Zentrum steht das Anliegen, diese widersprüchlichen Tendenzen zu verstehen, es geht aber ebenso um die Frage, wie sie im pädagogischen Alltag beantwortet werden können und sollten.