Geschlechtsstereotype Rezeption textbasierter Kommunikation in virtuellen Lernumgebungen
In: Berichte aus der Pädagogik
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In: Berichte aus der Pädagogik
In: Studienreihe psychologische Forschungsergebnisse 70
In: WZBrief Bildung, Band 27
Das für Spitzenpositionen nötige Selbstvertrauen wird im Kindesalter gelernt, im Idealfall von den eigenen Eltern. Kinder aus bildungsarmen Milieus
brauchen soziale Paten außerhalb der Familie.
Da Geschlechterstereotype weiter wirksam sind, profitieren Mädchen doppelt von früher Förderung.
In: Gender: Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Band 11, Heft 1-2019, S. 92-107
ISSN: 2196-4467
Der Beitrag zeigt anhand von Größenmaßtabellen für Kindermode, auf welche Weise eine Geschlechterdifferenz in Kleidergrößen impliziert wird. Mit der Einbettung in die Modegeschichte von Kinderkleidung und die Entstehung von Konfektionsgrößen wird über die Methode einer praxistheoretischen Analyse gezeigt, wie zeitgenössische Kinderkleidung auf ein dichotomes Geschlechterkonzept limitiert wird, das dazu beiträgt, Geschlechterstereotypen zu verfestigen.
In: Gender: Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Band 11, Heft 1, S. 92-107
ISSN: 2196-4467
Der Beitrag zeigt anhand von Größenmaßtabellen für Kindermode, auf welche Weise eine Geschlechterdifferenz in Kleidergrößen impliziert wird. Mit der Einbettung in die Modegeschichte von Kinderkleidung und die Entstehung von Konfektionsgrößen wird über die Methode einer praxistheoretischen Analyse gezeigt, wie zeitgenössische Kinderkleidung auf ein dichotomes Geschlechterkonzept limitiert wird, das dazu beiträgt, Geschlechterstereotypen zu verfestigen.
In: Nymphenburger Texte zur Wissenschaft
In: Modelluniversität 11
Anhand exemplarischer Texte wird sichtbar gemacht, wie die Bedeutung der Geschlechterrolle sich gewandelt hat, wie stark das Geschlechterstereotyp heute noch wirkt. Auch die neuere amerikanische Forschung ist berücksichtigt, Originalbeiträge geben den aktuellen Stand der Diskussion wieder. Die Texte dienen als Grundlage für Seminardiskussionen, als Überblick und Einführung.
In: Gender: Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Band 5, Heft 3, S. 41-59
ISSN: 2196-4467
"Der Beitrag beschäftigt sich mit dem geringeren Berufserfolg von Frauen als von Männern und mit Faktoren, die diesen geringeren Berufserfolg erklären könnten. Einführend werden prozess- und strukturtheoretische Ansätze der Berufsverlaufsforschung erläutert und mit Ansätzen aus der Genderforschung verknüpft. Für das Konstrukt Gender wird ein Modell vorgestellt, das zwischen biologischem Geschlecht, Geschlecht als Innenperspektive (Selbstkonzept, Ziele) und Geschlecht als Außenperspektive (Geschlechterstereotype, Geschlecht als soziale Kategorie) unterscheidet. Sodann werden Befunde zur Außenperspektive (Geschlechterstereotype und ihre Auswirkungen), zur Innenperspektive (Bedeutung des Selbstkonzepts und von Zielen) sowie insbesondere zur Wechselwirkung zwischen individuellen und Umweltparametern in ihrer Bedeutung für berufliche Entwicklung referiert. Für eine erfolgreiche berufliche Entwicklung sind ein agentisches Selbstkonzept und hohe Karriereziele bedeutsam, beide sind bei Frauen etwas niedriger ausgeprägt als bei Männern. Darüber hinaus reduziert sich das berufliche Selbstvertrauen von Frauen (hier speziell: Ärztinnen) in der Berufseintrittsphase, während dies bei Männern nicht der Fall ist. Besonders bedeutsam für geschlechtsdifferente Berufsverläufe sind die häufigeren und längeren Berufsunterbrechungen, die bei Frauen mit einer Mutterschaft einhergehen. Bei Frauen ist Elternschaft - vermittelt über reduzierte Arbeitszeiten - karrierehindernd, bei Männern ist Vaterschaft dagegen karrierefördernd. Abschließend werden Möglichkeiten für eine adäquatere Teilhabe von Frauen an beruflichen Führungspositionen angesprochen." (Autorenreferat)
In: Schriftenreihe Kriminalsoziologie Band 3
Es finden sich in der nationalen kriminalsoziologischen Forschung zu Beziehungsgewalt bis dato keine Studien, die für Frauen und Männer untersuchen, ob soziale Geschlechtszuschreibungen so tief verankert sein können, dass sie sich als geschlechtsstereotype Charaktereigenschaften in konflikthaften Situationen manifestieren und Handlungsweisen bestimmen. Das ist Ziel der vorliegenden Arbeit. Basierend auf rollen- und sozialisationstheoretischen Überlegungen wird anhand einer Stichprobe von 14- bis 25-Jährigen quantitativ untersucht, inwieweit Geschlechterstereotype gerade bei jungen Menschen internalisiert und damit handlungsbestimmend bei Beziehungsgewalt sind und zwar sowohl aus Opfer- als auch aus Täterperspektive. (Buchumschlag)
Frauen sind jung, schön und schlank. Männer sind harte Jungs, die Tölpel in der Küche oder sehen einfach nur gut aus. Die Klage darüber, dass die Werbung Frauen und Männer auf solche Stereotypen reduziert, ist ebenso alt wie die Befürchtungen, dass diese Stereotypen gesellschaftliche Auswirkungen haben. Gelten sie heute noch?Dieses Buch zieht Bilanz nach rund 50 Jahren Forschung zu Werbung und Geschlechterstereotypen und legt neue Ergebnisse aus der Analyse von Werbung vor sowie darüber, wie Rezipientinnen und Rezipienten mit solcher Werbung umgehen.
Anhand der Sportberichterstattung, welche im Jahr 2015 von der BILD Bundesausgabe veröffentlicht worden ist, wird exemplarisch untersucht, wie deutsche Sportprintmedien mit der Kategorie Geschlecht umgehen. Im Zuge einer Medieninhaltsanalyse wird u.a. ermittelt, wie die Aufmerksamkeit zwischen den männlichen und den weiblichen Leistungsklassen verteilt wird. Aber nicht nur der Frage, wie es hinsichtlich der Repräsentation männlicher und weiblicher Leistungsklassen im Sportteil der BILD Zeitung aussieht, wird nachgegangen. Stattdessen wird auch empirisch untersucht, ob die BILD-Redaktion im Hinblick auf die Bereiche Aktivität/Leistungsfähigkeit, Attraktivität und Sexualisierung zur Fortschreibung von tradierten Geschlechterstereotypen beiträgt.
BASE
In: Veröffentlichungen der Max-Traeger-Stiftung Band 50
Die Beiträge des Bandes beleuchten geschlechtsuntypische Berufs- und Studienwahlen aus unterschiedlichen Perspektiven und bieten empirische Erkenntnisse sowie praktische Hinweise für die Genderrelevanz des Berufsorientierungsprozesses. Hinsichtlich der seit Jahrzehnten erfolgenden Anstrengungen in Bezug auf eine Erweiterung des geschlechterstereotyp eingeschränkten Berufswahlspektrums sind bislang nur geringe Erfolge zu erkennen. Koordinierte Forschungsanstrengungen sind erforderlich, um die Frage zu beantworten, wie eine Verbreiterung der Interessen und die Öffnung des Berufswahlspektrums für Mädchen und Jungen nachhaltig(er) als bisher erfolgen kann. Im vorliegenden Band werden Ergebnisse von Studien aus der Schweiz und aus Deutschland vorgestellt, die Erkenntnisse und damit zugleich Bausteine für eine geschlechtersensible Berufsorientierung liefern können.
Klappentext: Ich weiß doch, wer ein Mann ist und wer eine Frau. Es gibt nur zwei Geschlechter. Es gibt viele Geschlechter. Geschlecht ist ein Spektrum. Ja, was denn nun? Seit Ende 2018 haben wir in Deutschland neben 'männlich' und 'weiblich' den Personenstand *divers'. In den Spezialkliniken für sexuelle Gesundheit weltweit haben sich Transgender-Diagnosen und -Behandlungen vervielfacht. Im Rahmen von Selbstbestimmungsgesetzen diskutieren wir, ob Menschen ihr rechtliches Geschlecht durch Selbstaussage bestimmen können sollen. Unsere Daten, Rechte und Räume differenzieren nach Geschlecht. Wenn sich die Definition von 'Mann' und 'Frau' grundlegend ändert, hat das Folgen für alle Aspekte unseres Lebens, die geschlechtsspezifisch organisiert sind. Warum sammeln wir überhaupt Daten über Geschlecht und wofür benötigen wir sie? Sigi Lieb nimmt dich mit auf eine Reise in die Welt unserer Geschlechterbilder. Nominiert als Wissensbuch des Jahres 2023 in der Kategorie Zündstoff