Avrupa günlüğü: altı aylık sosyal bilimler dergisi = Euro Agenda : halbjährliche Zeitschrift für Sozialwissenschaften
ISSN: 1616-9921
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ISSN: 1616-9921
ISSN: 2942-1969
In: Deutsche Standards
In: Kultur und soziale Praxis
Deutschland ist von Zuwanderung geprägt, ca. 20 Prozent der Menschen haben schon jetzt einen Migrationshintergrund. Die vielfältigen Kulturen bereichern unser Land und bringen internationale Akzente in unser Alltagsleben.Wie lassen sich die Brücken zwischen der zugewanderten und einheimischen Kulturszene ausbauen? Wie kann man Migrantinnen und Migranten den Zugang zu Kultureinrichtungen, Veranstaltungen und Förderprogrammen erleichtern? Wie kann man den Zugang zu den kulturellen Szenen der Zugewanderten für die Mehrheitsgesellschaft öffnen?Dieses Buch stellt Konzepte und Projekte vor, die institutionelle und freie Kultureinrichtungen und -verwaltungen sowie Künstler_innen mit Migrationshintergrund in ihrer Arbeit vor Ort unterstützen.Gezeigt wird ein Perspektivenwechsel: Kulturelle Vielfalt ist eine gesellschaftliche Ressource und Chance, denn die Innovationskraft und neue Perspektiven der Künstler_innen mit Migrationshintergrund sind wichtige Impulsgeber für die Zukunft der Kommunen.
In: Edition m
In: Edition Fotoschule Westend
Der Fotokünstler und Autor Ilker Maga hat anlässlich des 50. Jahrestages der Arbeitsmigration aus der Türkei nach Deutschland für sein Projekt Farben der Gesellschaft [...] 1 Jahr lang 43 Städte bereist und dabei 16000 km zurückgelegt. Die Ausstellungen zu diesem Projekt liegen nun in Buchform vor. Dieses geschichtlich, soziologisch und politisch bedeutsame Projekt verdient auch aus der Sicht der Fotokunst besondere Aufmerksamkeit
World Affairs Online
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Derzeit vollzieht sich unbemerkt ein Paradigmenwechsel. Die Gesellschaft der Negativität weicht einer Gesellschaft, die von einem Übermaß an Positivität beherrscht ist. Ausgehend von diesem Paradigmenwechsel zeichnet Han die pathologische Landschaft der heutigen Gesellschaft, zu der neuronale Erkrankungen wie Depression, Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom, Borderline oder Burnout gehören. Sie sind keine Infektionen, sondern Infarkte, die nicht durch die Negativität des immunologisch Anderen, sondern durch ein Übermaß an Positivität bedingt sind. So entziehen sie sich jeder immunologischen Technik der Prophylaxe und Abwehr. Hans Analyse mündet am Ende in die Vision einer Gesellschaft, die er in beabsichtigter Ambivalenz Müdigkeitsgesellschaft nennt.