Zeitschrift für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Mode of access: Internet. ; Vols. for 1974-99 issued by the Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Verein für Socialpolitik.
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Mode of access: Internet. ; Vols. for 1974-99 issued by the Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Verein für Socialpolitik.
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Rezension von: Johannes Fromme / Burkhard Schäffer (Hrsg.): Medien - Macht - Gesellschaft (Medienbildung und Gesellschaft ; Bd. 4). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften 2007 (170 S.; ISBN 978-3-531-15301-8 ; 29,90 EUR).
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Statt die fruchtlosen Debatten über die Erweiterung oder Ergänzung ihres Aufgabenbereichs fortzusetzen, sollte sich die Vergleichende Literaturwissenschaft auf die Zeit ihrer Entstehung besinnen, da sie sich (vor allem in Frankreich) parallel zur Philosophie und den Sozialwissenschaften entwickelte. Emile Durkheims Einladung an Gustave Lanson, einen Vortrag zum Thema 'L'Histoire littéraire et la sociologie' (1904) an der Ecole des Hautes Etudes zu halten, hatte damals eine symbolische Bedeutung, die heute im sozialwissenschaftlichen Kontext aktualisiert werden könnte. Denn nur eine Vergleichende Literaturwissenschaft, die Anschluß an die sozialwissenschaftlichen Debatten der Vergangenheit und der Gegenwart sucht, kann hoffen, eine theoretische Dynamik zu entfalten, die sie für ihre Gesprächspartner in den Sozialwissenschaften interessant werden läßt. Zu diesen Gesprächspartnern gehören vor allem die anderen Komparatistiken, die von Philologen bisher kaum beachtet wurden: die Vergleichende Soziologie, Semiotik, Politikwissenschaft, Wirtschaftswissenschaft und Rechtswissenschaft. Von ihnen, ihren Problemen und Lösungsvorschlägen, kann die literarische Komparatistik einiges lernen. Zugleich kann sie in bestimmten Fällen den Sozialwissenschaftlern helfen, ihre Probleme zu lösen und neue Probleme zu erkennen.
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Wie wichtig sind Offline-Aktivitäten für Blogs? Das Ergebnis des Workshops,zu dem das Team des Theorieblogs am 9. April an die Humboldt-Unieingeladen hatte, war eindeutig: Offline ist – trotz aller Blogeuphorie –unersetzbar. Rund 15 BloggerInnen (plus sieben TheoriebloggerInnen) folgten derEinladung, sich über das eigene Tun auszutauschen und sich nicht nurvirtuell, sondern auch ganz klassisch zu vernetzen.
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In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb11378600-3
von O. Gracklauer ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Pol.g. 370 d
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Rezension von: Gudrun Wansing: Teilhabe an der Gesellschaft. Menschen mit Behinderung zwischen Inklusion und Exklusion. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften 2005 (233 S.; ISBN 3-531-14439-1; 24,50 EUR).
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International audience ; Mit der Entstehung moderner Staaten im europäischen Raum seit der frühen Neuzeit und mit den damit verbundenen kolonialistischen und imperialistischen Tendenzen entwickelte sich auch eine dominante Sicht auf die Welt. Sie war und ist noch heute weitgehend eurozentrisch. Alternative, "dezentrale" Karten können dazu dienen, einen Perspektivenwechsel herbeizuführen. In diesem Sinne bedienen sich zwei kürzlich erschienene Werke solchen Bildmaterials, die den Blick auf die Situation und Errungenschaften der Sozialwissenschaften außerhalb Europas lenken wollen – der von Edgardo Lander herausgegebene Sammelband über die Kolonialität des Wissens (Lander 2000), sowie Vermessene Disziplin (Keim 2008). Beide Werke weisen auf das konterhegemoniale Potential der Gesellschaftswissenschaften des globalen Südens hin – ein Thema von hoher wissenschaftlicher, erkenntnistheoretischer und politischer Relevanz, wenn man die problematische Lage vieler außereuropäischer Länder hinsichtlich ihrer Wissensproduktion sowie vor allem die "internationalen Beziehungen" in den Sozialwissenschaften bedenkt, die – entgegen aller Proklamationen von Internationalisierung oder Globalisierung – heutzutage ein hochgradig nordatlantisches Unterfangen darstellen. Während Landers Publikation eine theoretische Kritik an dieser Dominanz übt, verweist Keim auf das konterhegemoniale Potential gesellschaftlich relevanter Sozialwissenschaft.
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Die Präsentation "Text- und Datamining in den Sozialwissenschaften" wurde im Rahmen einer Coffee Lecture an der Universitätsbibliothek Bern, Bibliothek vonRoll, am 05.04.2022 gehalten. Text and Data Mining (TDM) wird als Forschungsmethode in den Sozialwissenschaften vermehrt eingesetzt. Die Präsentation stellt deren Funktionsweise vor, insbesondere den typischen Ablauf einer TDM-Analyse mittels Machine-Learning-Methoden das Pre-Processing mit Methoden des Natural Language Processing (NLP) bekannte Machine-Learning-Ansätze für das Textmining. Nach der Präsentation einer Beispielstudie aus der Politikwissenschaft werden Vor- und Nachteile von TDM-Ansätzen beleuchtet, und abschliessend Hinweise zu Tools für den Einstieg, zu Tutorials und Literaturhinweise gegeben.
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Die zweite Säule wird als zentrales Instrument der GAP gesehen, um agrarbezogene Umwelt- und Klimaschutzziele der EU zu erreichen. Allerdings ist die empirische Evidenz zur Umwelt- und Klimawirksamkeit der zweiten Säule in der EU und in Deutschland lückenhaft. Ziel dieses Beitrages ist es, die Wirkungen der ländlichen Entwicklungsprogramme von Schleswig- Holstein, Niedersachsen/Bremen, Nordrhein-Westfalen und Hessen auf die Bereiche biologische Vielfalt, Wasser und Klima darzustellen. Ausgehend von den maßnahmenspezifischen Wirkungen auf Ebene der geförderten Vorhaben (Mikroebene) werden die Gesamtwirkungen der umgesetzten Maßnahmen geschätzt und vor dem Hintergrund des Basistrends und der Ziele des Green Deals beurteilt. Die Mehrzahl der geförderten Maßnahmen hat positive und sehr positive Wirkungen auf den geförderten Flächen bzw. in den geförderten Vorhaben. Die Wirkungen sind in ihrer Gesamtheit aber zu gering, um die Basistrends nennenswert zu beeinflussen, da bisher nur zehn bis 20 % der landwirtschaftlich genutzten Fläche (LF) bzw. ein geringer Anteil landwirtschaftlicher Betriebe erreicht werden. Die Umwelt- und Klimawirksamkeit der zweiten Säule könnte in einem begrenzten Maß durch eine höhere Inanspruchnahme wirksamer Maßnahmen verbessert werden. Die offensichtlichen Grenzen freiwilliger Maßnahmen der zweiten Säule führen zu dem Schluss, dass zur Erreichung der Umwelt- und Klimaziele in der Landwirtschaft ein flächendeckend wirksamer Mix aus Ordnungsrecht, Konditionalität, freiwilligen und marktbasierten Maßnahmen notwendig ist. Unabhängig von den verwendeten Instrumenten bleibt ihr koordinierter Einsatz und ihre evidenzbasierte Erfolgskontrolle eine Herausforderung für die Zukunft.
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Seit die Zeitgeschichte die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts als Forschungsfeld erschlossen hat, steht sie mehr denn je vor der Herausforderung, wie sie mit den Deutungsangeboten der Sozialwissenschaften umgehen soll. Bloße Adaption oder selbstbewusste Behauptung und damit Beharrung auf den spezifischen Regeln, die der Zeitgeschichte eigen sind? Rüdiger Graf und Kim Priemel, Protagonisten einer gegenwartsnahen Zeitgeschichte, stellen sich diesen Fragen. Sie kritisieren (und illustrieren) die unbekümmerte Entlehnung sozialwissenschaftlicher Theorien und Methoden, plädieren aber gleichzeitig dafür, das eigene Methodenarsenal zu erweitern – durch die reflektierte behutsame Nutzung der Nachbardisziplinen, deren Begriffe und Methoden historisiert, kontextualisiert und mit der genuinen Herangehensweise der Zeitgeschichte verbunden werden müssen. ; Unlike other historiographic disciplines contemporary history has to define itself in a both intra- and interdisciplinary arena. While the debate on when exactly contemporary history begins has accompanied its practitioners from the very beginning, the question as to what sets it apart from other social sciences has long been suspended. With the fields of research moving rapidly into the last decades of the twentieth century this problem becomes increasingly urgent. Not only does contemporary history investigate the same empirical phenomena that have already been analysed by sociologists, economists, and political scientists, it also appropriates the theories constructed by these neighbouring disciplines. The present article exemplarily outlines this borrowing practice looking at the careers of theoretical models such as value change, international interdependence and economic structural change first in their own fields, then among historians. Beyond the easily identifiable hazards of using the data compiled by contemporary social scientists and reproducing their findings, the more fundamental problem lies in the all-too-easy adoption of the theories by which these have been produced. The heuristic and explanatory appeal of these theories results from their epistemic proximity to the hermeneutic horizon of contemporary historians and leads to the adoption rather than critical reflection of such models. This danger, however, also leads to the great potential of contemporary history which should historicise and look beyond the perspectives of contemporary social scientists. ; Peer Reviewed
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No more published. ; Vols. 19-24 also called n. F. v. 1-6. ; Mode of access: Internet. ; Register zu Bd. 1-50, 1888-1923. IV.
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Vols. 19-24 called also "Neue Folge 1-6 Bd." ; Mode of access: Internet. ; v.1-50. 1888-1923. 1v.
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Description based on: 2, 1911. ; Each vol. has also a distinctive title. ; Mode of access: Internet.
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Unlike other historiographic disciplines contemporary history has to define itself in a both intra- and interdisciplinary arena. While the debate on when exactly contemporary history begins has accompanied its practitioners from the very beginning, the question as to what sets it apart from other social sciences has long been suspended. With the fields of research moving rapidly into the last decades of the twentieth century this problem becomes increasingly urgent. Not only does contemporary history investigate the same empirical phenomena that have already been analysed by sociologists, economists, and political scientists, it also appropriates the theories constructed by these neighbouring disciplines. The present article exemplarily outlines this borrowing practice looking at the careers of theoretical models such as value change, international interdependence and economic structural change first in their own fields, then among historians. Beyond the easily identifiable hazards of using the data compiled by contemporary social scientists and reproducing their findings, the more fundamental problem lies in the all-too-easy adoption of the theories by which these have been produced. The heuristic and explanatory appeal of these theories results from their epistemic proximity to the hermeneutic horizon of contemporary historians and leads to the adoption rather than critical reflection of such models. This danger, however, also leads to the great potential of contemporary history which should historicise and look beyond the perspectives of contemporary social scientists. ; Seit die Zeitgeschichte die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts als Forschungsfeld erschlossen hat, steht sie mehr denn je vor der Herausforderung, wie sie mit den Deutungsangeboten der Sozialwissenschaften umgehen soll. Bloße Adaption oder selbstbewusste Behauptung und damit Beharrung auf den spezifischen Regeln, die der Zeitgeschichte eigen sind? Rüdiger Graf und Kim Priemel, Protagonisten einer gegenwartsnahen Zeitgeschichte, stellen sich diesen Fragen. Sie kritisieren (und illustrieren) die unbekümmerte Entlehnung sozialwissenschaftlicher Theorien und Methoden, plädieren aber gleichzeitig dafür, das eigene Methodenarsenal zu erweitern – durch die reflektierte behutsame Nutzung der Nachbardisziplinen, deren Begriffe und Methoden historisiert, kontextualisiert und mit der genuinen Herangehensweise der Zeitgeschichte verbunden werden müssen
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Dokumentation der 13. Sozialrechtslehrertagung des Deutschen Sozialrechtsverbandes e.V. am 26./27. März 2015 in Kassel
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