Insularität und Gesellschaft in der Antike: Untersuchungen zur Auswirkung der Insellage auf die Gesellschaftsentwicklung
In: Geographica historica 19
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In: Geographica historica 19
In: Schriftenreihe Studien zur Geschichtsforschung des Altertums Band 35
In: Akten der Gesellschaft für Griechische und Hellenistische Rechtsgeschichte 13
In: Akten der Gesellschaft für griechische und hellenistische Rechtsgeschichte 8
In: Mitteilungen der Vorderasiatischen Gesellschaft 10,2
In: Abhandlungen der Königlichen Gesellschaft der Wissenschaften zu Göttingen 34
In: Akten der Gesellschaft für Griechische und Hellenistische Rechtsgeschichte 12
In: Abhandlungen der Königlich Sächsischen Gesellschaft der Wissenschaften 47, [1]
In: Abhandlungen der Königlich Sächsischen Gesellschaft der Wissenschaften. Philologisch-Historische Klasse 20,1
In: Veröffentlichungen der Griechischen Gesellschaft für Rechtsphilosophische und Rechtshistorische Forschung 1
In: Akten der Gesellschaft für Griechische und Hellenistische Rechtsgeschichte Bd. 18
In: Reclams Universal-Bibliothek Nr. 14373
Wie könnte ein gerechter Staat aussehen? Wie eine gerechte Gesellschaft? In seiner "Politeia" entwirft Platon einen Idealstaat: Männer und Frauen der herrschenden Klasse sind gleichberechtigt, es gibt weder Heirat noch Familie oder persönlichen Besitz, alle Kinder werden gemeinsam erzogen, eine kultivierte Elite wacht über Recht und Ordnung, und Philosophen lenken die Staatsgeschicke. Nicht das persönliche Glück ist das Ziel, sondern das Wohl des Staates.
Aristoteles beschäftigt sich hier mit dem Begriff der Bürgerschaft und wer in den verschiedenen Gemeinschaften dazugerechnet wird. Bei den Maliern zählen seiner Rede nach nur jene zur Bürgerschaft, die ihren Dienst an der Waffe bereits abgeleistet haben. Die Malier sind eines der ursprünglichen Mitglieder der pylaiisch-delphischen Amphiktyonie, beheimaten sogar deren erstes Zentrum (vgl. u. a. Aischin. or. 2,116; Paus. 10,8,2). Die hier beschriebene Zusammensetzung der Bürgerschaft dient wohl zur Charakterisierung ihre archaischen Sitten. Die Darstellung der Malier als archaische Gesellschaft korrespondiert mit Aristot. frg.8,553 (Rose), wo beschrieben wird, dass es bei diesem Volk üblich ist, die Kinder bis sechzehn Jahren nackt in die Öffentlichkeit treten lassen und sie bei Symposien zu küssen.
BASE
In: Berichte aus den Sitzungen der Joachim-Jungius-Gesellschaft der Wissenschaften e.V., Hamburg Jg. 8, H. 4