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Die Regierung der Gesundheit: Die Regierung der Gesundheit
In: Edition Politik
Michel Foucault suchte bereits 1983 nach den Rationalitäten, die unseren gesundheitlichen Wahlentscheidungen zu Grunde liegen. Diese Frage stellt sich heute noch dringender, bedenkt man den neoliberalen Wandel von Gesundheitsdiskursen in den letzten Jahrzehnten. Diese Diskurse finden ihre Vorfahren in der religiösen und bürgerlichen Selbstpraxis sowie in der ärztlichen Praxis der Beratung und Überzeugung. Irene Poczka betrachtet diese als Regierungsweisen, die schließlich auch die politischen Techniken beeinflussten, mit denen die Gesundheit der Bevölkerungen reguliert werden sollte. Sie stellt fest: Im Europa des 19. Jahrhunderts lassen sich überall diskursive Fragmente einer Genealogie liberalen Regierens von Gesundheit ausmachen.
Gesundheit und Arbeit – Gesundheit am Arbeitsplatz
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri, Band 97, Heft 5152
ISSN: 1424-4004
Gesundheit als Privileg? – Gesundheit aller auch im Interesse aller
In: XX: die Zeitschrift für Frauen in der Medizin, Band 2, Heft 5, S. 245-245
ISSN: 2193-5858
Gesundheit für alle - alles für die Gesundheit: [Weltgesundheitsthema 1988]
In: Weltgesundheitsthema 1988
Gesundheit
In: Heidelberger Jahrbücher 50.2006
Der vorliegende Band nähert sich dem Thema Gesundheit auf den unterschiedlichsten Feldern und legt die Fortschritte dar, die besonders in der Heidelberger Universitätsmedizin in den vergangenen Jahren zu verzeichnen waren. Die Beiträge, sämtlich von renommierten und auf ihren Gebieten führenden Wissenschaftlern, handeln unter anderem von strukturellen Problemen der Klinikorganisation und der Gesundheitsforschung - besonders im Hinblick auf Zentrumsbildungen in verschiedenen Sektoren - sowie von neuen diagnostischen und therapeutischen Methoden, aber auch von der Wiederentdeckung und Modernisierung altbewährter Verfahren. Sie beleuchten rezente Entwicklungen in der Prävention, der Versorgung und der Therapie bei Krebserkrankungen. Sie befassen sich mit expandierenden Feldern, etwa der Plastischen Chirurgie und der Anti-Aging-Medizin ebenso wie mit neueren Forschungen über traditionelle >>Volkskrankheiten << wie Schwerhörigkeit und Osteoporose. Einen wichtigen Schwerpunkt bildet die Rolle der Psychosomatischen Medizin und der professionellen psychologischen Begleitung medizinischer Prozesse.
Gesundheit
In: Soziologie des Sozialstaats: gesellschaftliche Grundlagen, historische Zusammenhänge und aktuelle Entwicklungstendenzen, S. 201-236
Die Autoren untersuchen die sozialpolitische Relevanz von Gesundheitspolitik aus soziologischer Perspektive, welche über eine systematische Beschreibung der Akteure im Gesundheitssystem hinaus vor allem die sozialen Folgen und Auswirkungen auf die Gesundheitsversorgung und den Gesundheitsstatus der Gesellschaftsmitglieder umfaßt. Sie gehen auf Strukturmerkmale, aktuelle Problemfelder und Interventionsformen der Gesundheitspolitik in der Bundesrepublik ein, wobei sie insbesondere die praktische Umsetzung der Gesundheitsförderung im Rahmen der gesetzlichen Regelungen und der Maßnahmen zur Kostendämpfung kritisch beleuchten. Abschließend diskutieren sie die Bedeutung von Gesundheitspolitik und die Zukunft von Gesundheit und Krankheit als soziokulturelle Konstrukte in der postmodernen Gesellschaft. (ICI)
"Gesundheit ist nicht alles...": zur Sozialpsychologie von Gesundheit - Bewegung - und Ästhetik in Deutschland
In: Psychologie und Gesellschaftskritik, Band 19, Heft 4, S. 5-21
'Bewegung und Gesundheit - Gesundheit durch Bewegung. Fitneß. Well-Being. Bis in alle deutsche Provinz. Auf Krankenschein. Oft freilich trügt der Schein: Bewegung macht so wenig gesund wie Gesundheit schön ist. Das versprechen Bilder, Chiffren letztlich für Glückserwartungen. Als Bumerangeffekt herauskommen könnte durchaus als neue Gesundheitsbewegung ein Leerstellen besetzender saluto-genetischer Totalitarismus. Und alles könnte suchthaft um-schlagen: Aus Lauf würde Wahn ... Entsprechend deute ich beanspruchte Gesundheit durch neue Bewegungskultur und Fitneß-Ästhetik: Als gesellschaftliche Zwangsveranstaltung, die im neuen Deutschland das protestantisch-asketische Moment verstärkt und letztlich - immer risikobehaftet - aktuelle Lebens-Lust einschränkt. Und weil auch aktive Jogger und Walker und Wogger gelegentlich 'vor der Zeit' sterblich sind, betone ich, wenngleich fragend-betont, das 'dionysische' Moment unserer conditio humana.' (Autorenreferat)
Gesundheit
In: Die zweite Lebenshälfte: gesellschaftliche Lage und Partizipation im Spiegel des Alters-Survey, S. 102-123
Der Verfasser setzt sich zunächst mit den vielfältigen Operationalisierungsvarianten auseinander, die zur Erfassung der Gesundheitssituation verwendet werden. Er legt vor diesem Hintergrund Ergebnisse des 1996 durchgeführten Alters-Surveys vor. Die Daten geben - differenziert nach alten und neuen Bundesländern, Altersgruppen und Geschlecht - Auskunft über die subjektive Bewertung des eigenen Gesundheitszustandes, die Veränderung des Gesundheitszustandes in retrospektiver Sicht, die für die Zukunft erwartete Veränderung des Gesundheitszustandes, die persönliche Wertschätzung einer guten körperlichen Verfassung, gesundheitliche Behinderungen, Krankheiten und gesundheitliche Probleme sowie Hilfe- und Pflegebedürftigkeit. (ICE)
Gesundheits- und Arbeitsschutz in Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens
In: Arbeitsschutzpraxis
Wieviel Gesundheit darf Gesundheit kosten
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri
ISSN: 1424-4004
Gesundheit
In: Ila: das Lateinamerika-Magazin, Heft 431, S. 4-38
ISSN: 0946-5057
World Affairs Online
Soziologie der Gesundheit
In: UTB 4741
In: Sozial-, Gesundheits- und Pflegewissenschaften, Medizin
Haben Sie sich auch schon gefragt, warum Gesundheit heute eine so grosse Rolle spielt? Welche Ängste, Wünsche, Interessen und Machtverhältnisse hinter dem Bedeutungsgewinn von Gesundheit stehen? Thomas Hehlmann, Henning Schmidt-Semisch und Friedrich Schorb regen zum Nachdenken an: Sie skizzieren wie Gesundheit zur Wissenschaft wurde und wie soziale und gesundheitliche Ungleichheit zusammenhängen. Sie fragen, welche Folgen es hat, wenn immer mehr Phänomene zu Krankheiten erklärt werden und wenn die Frage "gesund oder ungesund" zur moralischen Leitfrage wird. Darüber hinaus beschreiben sie, welche Auswirkungen Normen und Werte auf unser Verständnis von Gesundheit haben und wie unsere Vorstellung von Zweigeschlechtlichkeit die Wahrnehmung von Gesundheit und Körperempfinden beeinflusst. Das Lehrbuch richtet sich an Studierende der Gesundheitswissenschaften und Public Health sowie der Medizin und der Soziologie