Gesundheitsverhalten bezogen auf gesunde Ernährung, Verbrauch von Genußmitteln, sportliche Betätigung, chronische Krankheiten und Inanspruchnahme des Arztes.
Themen: Regelmäßige Mahlzeiten; Zeit für Hauptmahlzeiten; Anzahl der täglichen Mahlzeiten; Verzehr von Gemüse und Obst; Menge der Flüssigkeiten pro Tag; Einfluß verschiedener Personen auf die Eßgewohnheiten; Rauchen; Alter bei Beginn des Rauchens; Zigarettenanzahl; Anzahl der Jahre des Rauchens; Zeitpunkt der Beendigung des Rauchens; Einfluß verschiedener Personen auf das Rauchverhalten; Gründe gegen Rauchen; bevorzugte alkoholische Getränke; Alkoholmenge des letzten Wochenendes und am letzten Mittwoch; Einfluß verschiedener Personen auf das Trinkverhalten; Gymnastik; Ausdauersport; Häufigkeit des Ausübens einer Sportart; wöchentlicher Zeitaufwand für Sport; Arztbesuche; Häufigkeit der Zahnarztbesuche; Arzneimitteleinnahme; Gesundheitszustand; Körpergewicht; Körpergröße; Umfang des täglichen Schlafes; Schmerz- und Schlaftabletten; Abführtabletten; chronische Krankheiten; Gesundheitseinstellung hinsichtlich Rauchen, Trinken, Essen, Bewegung und Körpergewicht; Wichtigkeit der Gesundheit; Krankheit als Behinderung anderer; Wichtigkeit der Arbeit; Isolation als Kranker; Reaktion bei Streß; Geduldigkeit; Zuverlässigkeit; Ehrgeiz; Einschätzung des eigenen Charakters durch Freunde; Einschätzung der eigenen Aktivität durch den Partner; Temperament in der Jugend; Führungsrolle in einer Gruppe; Genauigkeit; ernsthafte Lebenseinstellung; Aktivitäten in einer Sportgruppe in der Jugend.
Einstellungen zu Gesundheit, gesunder Lebensweise und Gesundheitsverhalten, Wissen zum Gesundheitsschutz, Sport und Freizeitbetätigungen. Zusatzbogen: Kenntnisse zum Arbeitsschutz.
Themen: Wertorientierungen (Skala); Zukunftsvorstellungen; Vorstellungen von gesundheitsbewußtem Verhalten; gesundheitsfördernde Einrichtungen in Schule, Hochschule, Betrieb (Skala); sanitäre Bedingungen in der Wohnung; Bade- und Duschgewohnheiten; Häufigkeit des Saunabesuchs; Körpergewicht; Gewichtswunsch; Einordnung in die reale bzw. optimale Gewichtsgruppe; gewichtsbewußtes Verhalten und Gründe dafür (Skala); Körpergröße; Teilnahme an der Gemeinschaftsverpflegung (Schulspeisung, Betriebsküche, Mensa); Bewertung der Gemeinschaftsverpflegung (Skala); Einschätzung der eigenen Ernährungsweise; Ernährung nach ernährungswissenschaftlichen Erkenntnissen; Vergleich des Kaloriengehalts von Nahrungsmitteln (Skala); Interesse an Informationen zur gesunden Lebensweise; Gegenstand des Informationsinteresses; Behandlung von Fragen der gesunden Lebensweise in der Familie bzw. der FDJ-Gruppe; bisherige und gewünschte Informationsquellen zu gesundheitsförderndem Verhalten; Kenntnis des "Hygiene-Museums" in Dresden; Assoziationen zum Begriff "Hygiene-Museum"; wöchentlicher Zeitaufwand für unterschiedliche Formen sportlicher Betätigung (Skala); Häufigkeit sportlicher Betätigung in der Woche; präferierte Sportart (Skala); sportliche Noten in der Schule; Ablegen des Sportabzeichens und erhaltene Medaillen bei Wettkämpfen; angestrebtes Ergebnis bei sportlicher Betätigung; Gründe für Sport und Körperübungen (Skala); Bewertung von Folgen des Sporttreibens hinsichtlich der gesunderhaltenden Wirkung (Skala); Schwitzen beim Sporttreiben; Erholungswert bei Freizeitbeschäftigungen (Skala); Ausüben der Freizeitbeschäftigung mit höchstem Erholungswert und Zeitaufwand dafür; Erholungseffekt unterschiedlicher arbeitsfreier Zeiten (Skala); Rauchen; Gründe für Nicht-Rauchen (Skala); Wertung des Rauchens hinsichtlich der gesundheitlichen Wirkungen; persönliches Vorbild; Rauchverhalten des persönlichen Vorbilds; Einschätzung des Alkoholverbrauchs; Häufigkeit des Alkoholkonsums und Gründe dafür; Bewertung des gesundheitsschädigenden Charakters von Alkohol; Anwendung von Aufputschmitteln im Bekanntenkreis; eigene Anwendung von Aufputschmitteln; Art der verwendeten Rauschmittel; Suizidgedanken; Häufigkeit des Konsums von Tabletten (Skala); Weg der Beschaffung von Tabletten; Bewertung der gesundheitlichen Folgen regelmäßigen Arzneimittelkonsums; Kombinierte Anwendung von Schlaf- bzw. Beruhigungsmitteln und Alkohol; durchschnittliche Schlafdauer und Bewertung des Umfangs; Schlafgewohnheiten; Erholungseffekt des Schlafs; Einstellungen zu Gesundheit und gesunder Lebensweise, Krankheitsursachen (Skala); Beeinflußbarkeit von Gesundheit und Krankheit; Bewertung des eigenen Gesundheitszustandes; auftretende Beschwerden (Skala); schwere Krankheiten und chronische Erkrankung; Häufigkeit krankheitsbedingten Fehlens; Kenntnisse zur Verhinderung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes; Stolz auf DDR-Staatsbürgerschaft; Verbundenheit mit der Sowjetunion; Einstellung zum weltweiten Sieg des Sozialismus; Einstellung zum Aufbau des Sozialismus in der DDR unter Führung der SED; Bewertung der FDJ als Interessenvertreter der Jugend; Gesundheit als Merkmal der sozialistischen Persönlichkeit; Gesundheit als gesellschaftliche Aufgabe im Sozialismus; Mitglied der FDJ; Einstellung zur Mitgliedschaft in der SED; Zusatzbogen "Arbeitsschutz": Funktion im Arbeitsschutz; eigene Arbeitsunfälle; Kenntnisse zum Arbeitsschutz; Dauer der Tätigkeit am gleichen Arbeitsplatz; Wohlfühlen im Kollektiv; Verhältnis zum Leiter; Umfang des Alkoholkonsums während der Arbeitszeit; Bedeutung des Begriffs "Arbeitsschutz"; Kenntnis der Prinzipien des Gesundheits- und Arbeitsschutzes; Einstellung zur Einhaltung von Arbeitsschutzregeln; Gründe für Durchführung der Arbeitsschutzbelehrungen im Kollektiv; Kontrolle der Einhaltung der Arbeitsschutzbestimmungen; Bewertung des Umfangs der betrieblichen Belehrung zu Arbeits- und Gesundheitsschutz; Arbeitsschutz als Thema der betrieblichen Medien.
Gesundheitsorientierung und Gesundheitsbefinden sowie konkrete Verhaltensweisen der Bevölkerung hinsichtlich der Gesundheit, der Eßgewohnheiten und der körperlichen Bewegung.
Themen: 1.) Subjektive Gesundheitsempfindlichkeit, u. a. ermittelt mit den Skalen: Gesundheitsempfindlichkeit im Gesundheitsbereich, Gesundheitsorientierung; Subskalen: Selbstverantwortlichkeit und Risikomotivation.
2.) Bedeutung des Begriffs "Gesundheit" und allgemeine Gesundheitsorientierung; Einschätzung des eigenen Gesundheitszustands (Skala).
3.) Verhaltensgewohnheiten und Einstellungen bezüglich konkreter Gesundheitsfragen: Art und Häufigkeit sportlicher Betätigung; Mitgliedschaft in einem Sportverein; Einstellung zur Hinnahme gesundheitlicher Schäden durch die Berufstätigkeit (Skala) und Beurteilung der eigenen Streßbelastung; körperliche Beanspruchung im Beruf und Zufriedenheit mit der täglichen Bewegung; Zigarettenkonsum; Zufriedenheit mit der Menge der konsumierten Zigaretten; Versuche, das Rauchen aufzugeben und Einschätzung der gesundheitlichen Schäden durch das Rauchen; Angst vor Raucherkrebs; Einstellung zum Arztbesuch; Furcht vor persönlich zu erwartenden Krankheiten; gewünschtes Lebensalter; Schlafverhalten; Aufenthalte in der frischen Luft und "im Grünen".
4.) Ernährungsgewohnheiten: Trink- und Eßgewohnheiten; detaillierte Ermittlung der Art und Häufigkeit von Nahrungsaufnahme; Frühstücksgewohnheiten und Verhalten beim Essen; Alkoholismus; Vergleich der Ernährungsgewohnheiten in der Woche und an Wochenenden sowie mit der Ernährung im Elternhaus; subjektive Bedeutung einer richtigen Ernährung und Bewußtheit eigener Ernährungsfehler; Art der Steuerung des Körpergewichts; Einstellung zum Übergewicht; Nennung von Körpergröße und Körpergewicht.
5.) Verkehrsmittelnutzung; Alter und Zahl der Kinder; Beschwerden, die einen regelmäßigen Arztbesuch erfordern; letzter Arztbesuch; Krankheitsfall während des letzten Jahres.
Kenntnisse und Verhalten im Bereich Gesundheit sowie Probleme der Gesundheitserziehung von 6 - 10-jährigen Kindern aus der Sicht von Lehrern.
Themen: Eigenes Interesse an Gesundheitsfragen; präferierte Informationsquellen über Gesundheitsfragen; Einschätzung des eigenen Wissens über gesundheitliche Dinge; Selbsteinschätzung der gesundheitsbewußten Lebensweise; eigene Aktivitäten zur Erhaltung der Gesundheit; Zufriedenheit mit dem eigenen Gesundheitszustand und dem Gesundheitszustand der Angehörigen und der Schüler; gesundheitliches Anspruchsniveau; eigene gesundheitliche Beschwerden; Arbeitszufriedenheit; Lebenszufriedenheit; größte Probleme; gesundheitliche Auffälligkeiten der Schulkinder; Erziehungsziele; angemessenes Alter für den Beginn gesundheitserzieherischer Beeinflussung der Kinder; Beurteilung des Interesses und der Kenntnisse der Schüler bei gesundheitlichen Fragen; Beurteilung des gesundheitsbewußten Verhaltens der Kinder; präferierte Methoden zur Gesundheitserziehung; Einschätzung der eigenen gesundheitserzieherischen Fähigkeiten; präferierte Maßnahmen zur Erhöhung der gesundheitserzieherischen Befähigung der Eltern; Einstellung zu einem Schulfach "Gesundheitserziehung"; tatsächliche und gewünschte Anzahl monatlicher Stunden für Gesundheitserziehung; detaillierte Ermittlung der in den verschiedenen Schuljahren tatsächlich vermittelten und für wünschenswert gehaltenen gesundheitserzieherischen Themen; präferierte Unterrichtsmittel zur Gesundheitserziehung; Art der Kontrolle des Unterrichtserfolgs; erwartete Wirksamkeit dieser Befragung; detaillierte Fragebogenbewertung.
Nahezu alle oben genannten Themen sind in Form von Skalen erhoben worden.
Kenntnisse und Verhalten im Bereich Gesundheit sowie Probleme der Gesundheitserziehung von Kindern aus der Sicht ihrer Eltern.
Themen: Der Inhalt dieser Befragung ist weitgehend identisch mit der Lehrerbefragung. Bei den einleitenden Frageformulierungen zu den jeweiligen Skalen wurde abweichend von der Lehrerbefragung der Bezug zum eigenen Kind hergestellt. Zusätzlich gefragt wurde: Bisherige Erkrankungen des Kindes.
An die Stelle der Beurteilung des Fragebogens in der Lehrerbefragung tritt hier eine Beurteilung des Befragten durch den Interviewer.
Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft des Befragten und dessen Stimmungslage nach Beendigung des Interviews; Schichtzugehörigkeit des Befragten; Interviewdauer.
Kenntnisse und Verhalten im Bereich Gesundheit sowie Probleme der Gesundheitserziehung von Kindern aus der Sicht ihrer Eltern. Image ausgewählter Altersgruppen. Selbstbild der eigenen und Fremdbild von einer jüngeren Altersgruppe.
Themen: Der Inhalt dieser Studie ist weitestgehend identisch mit der ZA-Studien-Nr. 1014. Darüberhinaus wurden stereotype Vorstellungen in Form von semantischen Differentialen ermittelt: Selbstbild der eigenen Altersgruppe; Fremdbild von jungen Menschen unter 18 Jahren sowie deren vermutetes Fremdbild über die Altersgruppe des Befragten; vermutetes Selbstbild der Jugendlichen unter 18 Jahren.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Kinderzahl; Schulbildung; Beruf; Haushaltseinkommen; Bundesland; Schuljahr der Kinder.
Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft und Schichtzugehörigkeit des Befragten; Interviewdauer; Gemeinde; Schule des Kindes; Schultyp.
Subjektives Gesundheitsbild. Biografische Erfahrungen. Lebenshaltungen und Lebensstile. Soziale Unterstützungssysteme. Sozialer Hintergrund. Einstellung zum Gesundheitswesen.
Themen: 1. Subjektives Gesundheitsbild: Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands; Häufigkeit des Auftretens ausgewählter Beschwerden im letzten halben Jahr; derzeitige oder frühere ärztliche Behandlung infolge ernsthafter Erkrankungen; Vorliegen und Dauer einer chronischen Erkrankung, körperlichen Behinderung, anerkannten Berufskrankheit bzw. Erwerbsunfähigkeit; Besitz eines Schwerbehindertenausweises; Grad der Behinderung laut Schwerbehindertenausweis; stationäre Behandlungen im Krankenhaus, in einer Reha-Klinik sowie Kuraufenthalte; Reaktion bei ernsthaften Beschwerden (Neigung zum Konsultieren eines Arztes); Präventionsverhalten zum Thema Gesundheit (Vorsorgeuntersuchungen, Schutzimpfungen, zahnärztliche Kontrolluntersuchungen, Kontrolle von Blutdruck und Blutwerten, Ernährung, ausreichender Schlaf, Informationsbeschaffung, Rezeption von Fernsehsendungen); ernsthafte Erkrankung Nahestehender; stationäre Behandlung Nahestehender im Krankenhaus; Betreuung Pflegebedürftiger in den letzten fünf Jahren; Anzahl der Unterstützungspersonen im sozialen Umfeld bei Notfällen; Inanspruchnahme von Zahnarzt, Hausarzt, Facharzt, Heilpraktiker, Krankengymnastik, Selbsthilfegruppe im letzten Jahr.
2. Alltag: Sitzende oder stehende Tätigkeit bzw. Bewegung am Arbeitsplatz; körperlich anstrengende Tätigkeit; Häufigkeit ausgewählter Aktivitäten im Alltag, im Beruf und in der Freizeit (zu Fuß gehen, Wandern, Radfahren, Gartenarbeit, Vereinssport bzw. sonstige sportliche Betätigung sowie Handwerkliches); Ausmaß der körperlichen Einschränkung bei ausgewählten Tätigkeiten (Tragen, Radfahren, Spaziergänge, Treppensteigen, Arbeiten im Haushalt, Hobbies und Beruf); empfundene Belastung durch: Beruf, Arbeitsmarktsituation, Wohnverhältnisse, finanzielle Lage, familiäre bzw. persönliche Probleme, gesundheitliche Beeinträchtigungen sowie Kostensteigerung im Gesundheitsbereich; Schlafstörungen durch Lärmbelastung verursacht durch: Straßenverkehr, Flugzeuge, Schienenverkehr, Baumaßnahmen, Nachbarschaftslärm, Industrielärm bzw. Gewerbelärm, Lärm aus Gaststätten oder Diskotheken, Naturgeräusche, Geräusche der Hausinstallation, Lärm durch Familienmitglieder; Häufigkeit des Rauchens von Zigaretten, Zigarren bzw. Pfeife; Häufigkeit des Alkoholkonsums von Bier, Wein, Schnaps bzw. Longdrinks.
3. Allgemeine Vorstellungen zum Leben: Wichtigkeit der Lebensbereiche Politik, Kunst, Freizeit, Gesundheit, Beruf, Familie, Geselligkeit und Sport für den Befragten; Einschätzung der Beeinflussung des eigenen Lebens durch: den Befragten selbst, Anforderungen und Zwänge der Gesellschaft, Erziehung und Zufall (Fatalismus); Lebenszufriedenheit; Zukunftsoptimismus.
4. Gesundheitswesen: Einstellung zu möglichen Reformen des Gesundheitssystems (Skala: kostenlose Versicherung von Familienangehörigen bei der Krankenversicherung, höhere Beiträge für ungesund lebende bzw. häufig erkrankte Versicherte, Kooperation von Ärzten zwecks Kostenersparnis, finanzielle Unterstützung von Selbsthilfegruppen durch die Krankenkassen, Optionalpräparate (z.B. Potenzmittel) auf Krankenschein, eingeschränkte Arztwahl, Patienteneinsicht in Arztrechnungen); Bereitschaft zum Verzicht auf Leistungen bei gleich bleibendem Beitrag oder zur Zahlung höherer Beiträge bei gleich bleibenden Leistungen; Zufriedenheit mit den Leistungen des Gesundheitswesens.
Demographie: Alter (Geburtsjahr); Geschlecht; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Kinderzahl; Haushaltsgröße und Haushaltszusammensetzung (Anzahl der Personen im Haushalt unter 6 Jahre, von 6 bis 18 Jahren sowie über 18 Jahre; derzeitige Berufstätigkeit bzw. andere Tätigkeit; höchster Bildungsabschluss; berufliche Stellung.
Zusätzlich verkodet wurde: Anregungen und Kritik; Region, Rücklaufdatum.
Gesundheit, Arbeit und Arbeitsbelastungen, soziale Netzwerke, Lebensstile und Lebenssituation.
Themen: Subjektive Gesundheitsdefinition und subjektive Krankheitsdefinition; Häufigkeit der Zahnarztbesuche und der Arztbesuche in den letzten 12 Monaten; Arztbesuch auch bei leichter Erkrankung; Gefühl einer unzureichenden medizinischen Versorgung aus finanziellen Gründen: Art der Behandlung und Behandlungsjahr; Krankenkasse; Informationshäufigkeit über gesundheitliche Themen; Häufigkeit der Ausübung ausgewählter Freizeittätigkeiten; Interesse für ausgewählte Fernsehgenres; Jahr des letzten Urlaubs; Abwesenheit von Zuhause im letzten Urlaub; Urlaubsdauer; Fremdsprachenkenntnisse; Einschätzung der eigenen Gesundheitskontrolle (Skala); Beurteilung des derzeitigen Gesundheitszustandes und im Vergleich zum vergangenen Jahr; Einschränkungen bei alltäglichen Tätigkeiten aufgrund des derzeitigen Gesundheitszustandes; derzeitiger Status der körperlichen und seelischen Gesundheit; Beeinträchtigung der Sozialkontakte in den letzten vier Wochen durch körperliche oder seelische Probleme; Schmerzstärke und daraus resultierende Behinderung der Alltagstätigkeiten; derzeitiges psychisches Befinden und in den letzten vier Wochen (Skala); Anzahl der wegen gesundheitlicher Beschwerden im Bett verbrachten Tage; Selbsteinschätzung des allgemeinen Gesundheitszustandes (Skala); gelegentlicher Alkoholkonsum und in den letzten sieben Tagen; konkrete Angabe der konsumierten Gläser Wein, Sekt, Obstwein, Bier und hochprozentiger alkoholischer Getränke in den letzten sieben Tagen; Rauchen in der Vergangenheit und derzeit; Zeitpunkt des Aufhörens mit dem Rauchen; Eintrittsalter beim regelmäßigen Rauchen; konkrete Anzahl der gerauchten Zigaretten mit Filter, ohne Filter, selbst gedrehte Zigaretten, Zigarren, Zigarillos, Stumpen und Pfeifen; Rauchen Dritter in der eigenen Wohnung bzw. im eigenen Haus und am Arbeitsplatz; konkrete Angabe der Kontaktpersonen der letzten 14 Tage; Angabe der vom Befragten besuchten Person und des Besuchs beim Befragten; Angabe des Freizeitpartners; weitere wichtige Bezugspersonen; für alle genannten Personen wurde detailliert gefragt: Alter, Geschlecht, Familienstand, Haushaltstyp, höchster Bildungsabschluss, Erwerbstätigkeit, berufliche Stellung, telefonische oder persönliche Kontakte in den letzten drei Monaten, Wohnort, Beziehung zu der jeweiligen Person (bei verwandten Personen Angabe des Verwandtschaftsverhältnisses), Bezugsperson in einer persönlichen Krisensituation, Häufigkeit der Beziehung, Häufigkeit von Gesprächen über Gesundheit oder Krankheit, Gesundheitsverhalten dieser Kontaktpersonen: Alkoholkonsum, Sport, Rauchen, Vegetarier, Gewichtsprobleme, Beziehungen der Personen untereinander (Netzwerk); Häufigkeit der Kontakteinschränkung durch körperliche oder seelische Probleme; präferierte Musikrichtungen; Häufigkeit des Essens ausgewählter Lebensmittel (Ernährungsverhalten); Art der Bewältigung von Schwierigkeiten und Problemen (Skala); Sinn des Lebens (Skala).
Demographie: Konfession; Kirchgangshäufigkeit in den letzten 12 Monaten; Selbsteinschätzung auf einer Oben-Unten-Skala; Schulabschluss; beruflicher Ausbildungsabschluss; Status der derzeitigen Erwerbstätigkeit; Erwerbstätigkeit in der Vergangenheit; Monat und Jahr des Endes der Erwerbstätigkeit; derzeitige bzw. zuletzt ausgeübte berufliche Tätigkeit; berufliche Stellung; Beschäftigung im öffentlichen Dienst; Arbeitslosigkeit derzeit oder in der Vergangenheit; Arbeitslosigkeitsdauer der letzten 10 Jahre in Monaten und Wochen; Befürchtung zukünftiger Arbeitslosigkeit oder eines Stellenwechsels; konkrete Angaben zur Arbeitszeit: Gleitzeitregelung, tatsächlich geleistete Arbeitsstunden und Arbeitstage pro Woche, Samstagsarbeit, Sonn- und Feiertagsarbeit, Nachtarbeit, Schichtarbeit; Arbeitsbelastung durch sitzende Tätigkeit, langes Stehen, schweres Tragen, gebeugtes Arbeiten, Zugluft, Aufsichtsfunktion; unvorhergesehene Arbeiten und Verlängerung des Arbeitstages durch zusätzliche Arbeiten; Zutreffen ausgewählter Arbeitsbelastungen auf die jetzige berufliche Tätigkeit und Stressbelastung (Skala); Jahr der ersten hauptberuflichen Erwerbstätigkeit; damals ausgeübte berufliche Tätigkeit; Status der beruflichen Stellung; wöchentliche Stundenzahl für Arbeiten im Haushalt; Einstellung zu Arbeiten im Haushalt (Skala); Geschlecht; Anzahl leiblicher Kinder; detaillierte Angaben für jedes einzelne Kind: Geschlecht, Geburtsmonat, Geburtsjahr, Abweichung vom errechneten Geburtstermin in Wochen, Geburtsgewicht in Gramm, Geburtsgröße in Zentimetern; derzeitiger Partner ist Elternteil, gegebenenfalls Sterbejahr des Kindes; Geburtsjahr und Sterbejahr der Mutter und des Vaters des Befragten; Schulabschluss der Mutter und des Vaters; Ausbildung der Mutter und des Vaters; berufliche Stellung der Mutter und des Vaters zum Zeitpunkt der Pubertät des Befragten; berufliche Stellung der Mutter (soziale Herkunft); Geburtsjahr; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; detaillierte Angaben für den Partner: Geburtsjahr, Schulabschluss, Ausbildung, derzeitige Erwerbstätigkeit, Vollzeiterwerbstätigkeit oder Teilzeiterwerbstätigkeit in der Vergangenheit, Ende der Berufstätigkeit, derzeitige berufliche Tätigkeit, berufliche Stellung; Wohnstatus; Haustierbesitz; Anzahl Personen im Haushalt; Alter der Haushaltsmitglieder (klassiert); persönliches monatliches Nettoeinkommen; monatliches Haushaltsnettoeinkommen; Ortsteil; Stadtbezirk.
In der zweiten Welle wurde zusätzlich gefragt: Fernsehinteressen.
In Form eines Selbstausfüllers wurden während des Interviews folgende Themen abgefragt: Häufigkeit ausgewählter körperlicher Beschwerden und Leiden; Unfallverletzung mit Nachwirkungen; Medikamentenkonsum; Körpergröße; Körpergewicht; schwere Erkrankungen der Eltern; psychologische Selbstcharakterisierung (semantisches Differential).
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdauer; Indizes: ISCO 68 und 88, Body-Mass-Index.
Interviewerrating: Anwesenheit Dritter während des Interviews; Eingreifen Dritter in das Interview; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Auftreten von Problemen bei bestimmten Fragen; Angabe der Fragenummer und des Problems; Gesamteindruck der Wohnung; Haustyp; Gebäudetypen in der Umgebung; Verkehrsdichte in unmittelbarer Umgebung des Hauses und im weiteren Umkreis; Bäume und Pflanzen in der Wohngegend.
Einstellungen zu Gesundheit und Gesundheitswesen. Gesetzliche und private Krankenversicherung im Vergleich. Gesundheitsvorsorge.
1. Indikatoren zum Gesundheitswesen: Zufriedenheit mit dem deutschen Gesundheitswesen; Zufriedenheit mit der persönlichen Gesundheitsversorgung; Zufriedenheit mit den Akteuren im Gesundheitswesen (Hausarzt, Fachärzte, Zahnarzt, Krankenhäuser, Leistungen der Krankenkasse, Apotheken, ärztliche Versorgung am Wohnort); Einschätzung der medizinischen Versorgung vor Ort (Unterversorgung, Überversorgung, den Bedürfnissen entsprechend); Zufriedenheit mit der Gesundheitspolitik der Bundesregierung.
2. Einschätzungen zur Zukunft des Gesundheitswesens: Einschätzungen zum Reformbedarf des Gesundheitswesens; gewünschter Leistungsumfang durch die Krankenkassen (Absicherung der unbedingt notwendigen medizinischen Leistungen vs. so umfassend wie möglich); Präferenz für das duale Gesundheitssystem oder für eine gesetzliche Krankenkasse für alle.
3. Einstellungen zur gesetzlichen und privaten Krankenversicherung: Entwicklung der Leistungen in den letzten fünf Jahren; Sorgen vor medizinischer Unterversorgung; Status der Absicherung (Mitglied der Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK), Ersatzkasse, z.B. Barmer, TK oder DAK, einer Betriebskrankenkasse (BKK), einer Innungskrankenkasse (IKK) oder einer privaten Krankenkasse); private Kranken-Zusatzversicherung.
4. Einstellungen zur aktuellen Änderungen im Gesundheitswesen: Einstellungen zur Absenkungen des allgemeinen Beitragssatzes vs. Zusatzbeiträge; Bekanntheit der elektronischen Gesundheitskarte: Einstellungen zur Speicherung persönlicher Gesundheitsdaten und Beurteilung sinnvoller Einsatzmöglichkeiten; Einstellungen zu aktuellen Gesetzesänderungen (z. B. im Rahmen des GKV-Versorgungsstärkungsgesetzes oder des Präventionsgesetzes); Meinung zum geplanten Belohnungssystem einer großen privaten Krankenversicherung nach Erhebung von Kundendaten zu Fitness, Ernährung und Lebensstil).
5. Meinungen zur Gesundheitsvorsorge: Einschätzung des subjektiven Gesundheitszustandes und der eigenen Gesundheitsvorsorge; Meinung zur Aussage Deutsche sollten mehr für die eigene Gesundheitsvorsorge tun; Einschätzung der Informiertheit zum Thema Vorsorgeuntersuchungen; persönlcihe Bedeutung von Vorsorgeuntersuchungen; Häufigkeit von Vorsorgeuntersuchungen im letzten Jahr; Meinungen zur einer gesetzlichen Impfpflicht.
6. Internetnutzung für Informationen zum Thema Gesundheit; Internetnutzung für: die Suche nach Fachärzten, Informationen zu Krankheiten und Symptomen, Informationen zum Thema gesund leben, gesunde Ernährung, Informationen über Arzneimittel.
Demographie: Alter; Geschlecht; Haushaltsgröße und Haushaltszusammensetzung (Anzahl der Personen im Haushalt ab 18 Jahren und der schulpflichtigen Kinder; höchster Bildungsabschluss; Erwerbstätigkeit; berufliche Stellung; Parteisympathie; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigheit; privater Internetzugang zu Hause; Haushaltsnettoeinkommen (gruppiert).
Zusätzlich verkodet wurde: Befragten-ID, Ortsgröße (BIK, politische Gemeindegrößenklassen); Bundesland; Gewichtungsfaktor.
Kenntnisse im Bereich Gesundheit bei Schülern des 1. Schuljahres.
Themen: Grundkenntnisse über Bau und Funktionen des menschlichen Körpers; richtige Sitzhaltung am Schreibtisch; präferierte Freizeitbeschäftigungen; Bezugsperson; Kommunikationsverhalten und Aggressivität.
Demographie: Alter; Geschlecht.
Zusätzlich verkodet wurden: Schichtindex und Ortsgröße.
Kenntnisse und Verhalten im Bereich Gesundheit bei Schülern des 1. Schuljahres.
Themen: Kenntnisse über Krankheiten und richtiges Verhalten bei kleineren Verletzungen; Bezugsperson in Gesundheitsfragen; Ernährungsgewohnheiten; Hygieneverhalten; Zahnputztechnik; Kenntnisse über eine gesunde Lebensführung; Kenntnisse über die Aufbewahrung von Lebensmitteln; Spiel- und Kameradschaftsverhalten.
Demographie: Alter; Geschlecht.
Zusätzlich verkodet wurden: Schichtindex und Ortsgröße.
Ernährungsgewohnheiten sowie Kenntnisse und Verhalten im Bereich Gesundheit bei Schülern des 2. Schuljahres.
Themen: Grundkenntnisse über Bau und Funktionen des menschlichen Körpers; Kenntnisse über Krankheiten; Hygieneverhalten; Zuordnung von Kleidungsformen zu entsprechenden Sportarten und Jahreszeiten; eigener Genußmittelkonsum und Genußmittelkonsum der Eltern; Ernährungsgewohnheiten; Tagesablauf.
Demographie: Alter; Geschlecht.
Zusätzlich verkodet wurden: Schichtindex und Ortsgröße.
Ernährungsgewohnheiten sowie Kenntnisse und Verhalten im Bereich Gesundheit bei Schülern des 2. Schuljahres.
Themen: Besitz und Verwendung von Pflegeutensilien und Kosmetika; Hygieneverhalten; tägliche Körperpflege; Häufigkeit des Duschens oder Badens pro Woche; Zahnputzhäufigkeit; Häufigkeit des Wechselns von Kleidung und Unterwäsche; Verhalten gegenüber fremden Personen; gewünschtes und tatsächliches Ernährungsverhalten in der Schulpause und bei den übrigen Mahlzeiten; Tageszeiten, zu denen man besonders müde ist; Abfolge der Tätigkeiten beim Aufstehen.
Zur Konditionierung des Verständnisses der im Fragebogen verwendeten Mengensymbole wurden zu Beginn der Befragung einige Aufgaben gestellt, deren richtige oder falsche Lösungen ebenfalls festgehalten sind. Außerdem wurde in Form einer Skala eine allgemeine Bewertung des Fragebogens durchgeführt.
Demographie: Alter; Geschlecht.
Zusätzlich verkodet wurden: Schichtindex und Ortsgröße.
Das System sozialer Indikatoren für die Bundesrepublik Deutschland – in seiner ursprünglichen Version im Rahmen des SPES-Projekts unter der Leitung von Wolfgang Zapf entwickelt – bietet quantitative Informationen zu Niveaus, Verteilungen und Veränderungen der Lebensqualität, gesellschaftlichen Fortschritt und sozialen Wandel in Deutschland von 1950 bis 2013, also über einen Zeitraum von mehr als sechzig Jahren. Mit den ca. 400 objektiven und subjektiven Indikatoren, die das Indikatorensystem insgesamt umfasst, wird beansprucht, Wohlfahrt und Lebensqualität in Deutschland über verschiedene Lebensbereiche hinweg differenziert zu messen und im Zeitverlauf zu beobachten. Neben den Indikatoren für 13 Lebensbereiche, u.a. Einkommen, Bildung und Gesundheit, wurde zudem eine Auswahl von bereichsübergreifenden globalen Wohlfahrtsmaßen in das Indikatorensystem einbezogen, d.h. allgemeine Wohlfahrtsindikatoren, wie z.B. die Lebenszufriedenheit, soziale Isolierung oder der Human Development Index. Basierend auf verfügbaren Daten der amtlichen Statistik und Umfragedaten wurden für sämtliche Indikatoren Zeitreihen zusammengestellt, im Idealfall mit jährlichen Werten von 1950 bis 2013. Von den Indikatoren wurden ca. 90 als "Schlüsselindikatoren" markiert, um zentrale Dimensionen von Wohlfahrt und Lebensqualität über die verschiedenen Lebensbereiche hinweg hervorzuheben. Die Weiterentwicklung und Erweiterung, die regelmäßige Pflege und Aktualisierung sowie die Bereitstellung der Daten des Systems sozialer Indikatoren für die Bundesrepublik Deutschland gehörte seit 1987 zu den Aufgaben des bei GESIS angesiedelten Zentrums für Sozialindikatorenforschung. Für eine ausführliche Darstellung des Systems sozialer Indikatoren für die Bundesrepublik Deutschland vgl. die Studienbeschreibung unter "Andere Dokumente".
Viele Krankheitsverläufe, die zum Tod führen, können durch persönliche Lebensweisen beeinflusst werden. ´Ungesunde´ Verhaltensweisen erschweren das erfolgreiche, aktive Altern. Auf Grundlage mehrerer Erhebungswellen werden Informationslücken im Hinblick auf eine weiter steigende Lebenserwartung und den wachsenden Anteil älterer Menschen geschlossen. Im Verlauf der letzten Jahrzehnte gewannen chronische Krankheiten, Herz- und Kreislauferkrankungen sowie bösartige Neubildungen als Todesursachen immer mehr an Bedeutung. Wie neuere Analysen zeigen, sind viele dieser Erkrankungen durch persönliche Verhaltensweisen, Lebensformen und Umweltbedingungen beeinflusst und damit auch häufig ´vermeidbar´. Ungesunde Verhaltensweisen erschweren auch das erfolgreiche, aktive Altern. Um die derzeitige Lebenssituation und einen Wechsel der Lebensumstände mit ihren Auswirkungen auf den früheren, derzeitigen und zu erwartenden Gesundheitszustand untersuchen zu können, wurde 1998 von der I+G Gesundheitsforschung eine Erhebung durchgeführt, die als Wiederholungsbefragung der 1984/86 in West- und 1991/92 in Ostdeutschland durchgeführten Nationalen Gesundheitssurveys angelegt war. Wesentliche Bestandteile des neuen Fragebogens im Hinblick auf den Untersuchungsgegenstand war die retrospektive Erfassung von Ereignissen, die zwischen den zeitlich sehr weit auseinander liegenden Erhebungszeitpunkten aufgetreten sind sowie eine detailliertere Erfassung der familiären Situation. Dafür wurde auf rein medizinische Fragen verzichtet.
Welle 1 Themen: Wohndauer am jetzigen Wohnort; Wohlfühlen am Wohnort; Ausbildung, Beschäftigung: höchster Schulabschluss; abgeschlossene Berufsausbildung oder Hochschulausbildung; Berufstätigkeit bzw. derzeitige Situation; jemals berufstätig; Zeitraum seit der letzten Berufstätigkeit (Monate, Jahre); Tätigkeit im erlerneten Beruf; derzeitige berufliche Tätigkeit und berufliche Stellung; Branche; empfundene Arbeitsbelastung durch ausgewählte Arbeitsbedingungen (z.B. Überstunden); vorwiegende Körperhaltung der derzeitigen Hauptbeschäftigung.
Freizeit, Zeiteinteilung: Häufigkeit des Auftretens von nicht abschalten können, Müdigkeit, Erschöpfung, Bedrücktsein und Schlafbedürfnis nach Feierabend.
Ernährung: Ess- und Trinkgewohnheiten: Konsumhäufigkeit ausgewählter Nahrungsmittel bzw. Getränke; detailierte Angaben zu durchschnittlich pro Tag aufgenommenen Flüssigkeitsmengen ausgewählter Getränke; Häufigkeit der Verwendung ausgewählter Fette und Öle; Nennung der Marken der verwendeten Margarinen und andere Öle und Fette; Befragter verwendet kein Öl bzw. Fett; Diät; Nennung Diät; Diät verordnet; Frühstück werktags; Häufigkeit von Kantinenessen werktags.
Rauchen: Raucherstatus; Alter bei Rauchbeginn; Angaben zur jetzigen bzw. früheren täglichen Rauchmenge und Art der Tabakwaren; Jahr, in dem mit dem Rauchen aufgehört wurde; Rauchen eingeschränkt (nur Raucher).
Sport, körperliche Aktivität: Häufigkeit sportlicher Betätigung pro Woche; Leistungssport; detailierte Angaben zu Art, Häufigkeit und Frequenz ausgeübter Sportarten oder körperlicher Betätigungen (in den letzten drei Monaten).
Soziale Aktivitäten: Anzahl der Personen, auf die im Notfall Verlass ist; psychologische Selbstcharakterisierung (z.b. unpünktlich, nach Konkurrenz strebend, guter Zuhörer, belastbar, etc., semantisches Differential).
Gesundheit und Krankheiten: Achten auf die eigene Gesundheit; Beeinflussbarkeit des eigenen Gesundheitszustands; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands; Gesundheitszustand behindert alltägliche Aufgaben; Beeinträchtigung durch ausgewählte Beschwerden; Schmerzen im Brustraum; Auftreten dieser Schmerzen und Verhalten bei Auftreten dieser Schmerzen; Zeitraum zwischen Temporeduzierung und Bessserung der Beschwerden; Schmerzen recht, mitte links; Ausstrahlen der Beschwerden in den linken Arm; jemals starker Brustschmerz von mindestens 30 Minten; Auftreten verschiedener Krankheiten; erstmaliges Auftreten dieser Krankheiten innerhalb der letzten 12 Monate.
Kontakte mit Ärzten: Zeitpunkt des letzten Arztbesuchs; Häufigkeit der Inanspruchnahme von ausgewählten Ärzten; letzter Zeitpunkt ausgewählter ärztlicher Untersuchungen oder Ratschläge; Tage der Bettlägerigkeit in den letztn 4 Wochen; Anzahl der gesundheitlich beeinträchtigten Tage innerhalbder letzten 4 Wochen; Krankenhausaufenthalt in den letzten 12 Monaten; Häufigkeit der Krankenhausaufenthalte; detailierte Angaben zu allen Krankenhausaufenthalten innerhalb der letzten 12 Monate.
Medikamenteneinnahme: Häufigkeit der Einnahme ausgewählter Medikamente.
Zufriedenheit: Zufriedenheit mit ausgewählten Lebensbereichen; allgemeine Lebenszufriedenheit.
Alltag: Zeitaufwand an einem Werktag für Berufstätigkeit, Ausbildung, Lernen, Wegezeiten Schlafzeit, Hausarbeit, Familienbetreuung, Einkaufen, körperlich aktiv und passiv verbrachte Freizeit;
Demographie: Geschlecht; Alter (gruppiert); Geburtsmonat, Geburtsjahr; Staatsangehörigkeit; Konfession; Familienstand; Jahr der Eheschließung; berufliche Stellung des Partners; Anzahl Personen im Haushalt (Haushaltsgröße); Anzahl der Personen im Haushalt unter 18 Jahren; Anzahl leiblicher Kinder und Geburtsjahr dieser Kinder; Anzahl der Personen im Haushalt mit eigenem Einkommen; Haushaltsnettoeinkommen; Befragter ist Hauptverdiener; Anzahl der Wohnortwechsel; jemals arbeitslos; Häufigkeit von Arbeitslosigkeit; derzeit arbeitslos bzw. Zeitpunkt der letzten Arbeitslosigkeit; letzte Arbeitslosigkeitsdauer; Nebenerwerbstätigkeit; Tätigkeit im öffentlichen Dienst; Beschäftigtenzahl im Gesamtunternehmen;
Zusätzlich verkodet wurde: Erhebungsdatum (Tag, Monat, Jahr); Alter in vollendeten Jahren 1984/86?; bevorzugte Zigarettenmarke genannt; Nikotinstärke; Häufigkeit von Schwitzen infolge körperlicher Betätigung; Angaben zur Teilnahme an Vereinsveranstaltungen und Teilnahmehäufigkeit an ausgewählten Vereinen; Vereinsmitglied mit besonderen Aufgaben; Anzhal der Freundschaften außerhalb der Familie; Wunsch nach mehr engen Beziehungen; Treffen mit Freunden, Besuche bei Freunden, von Freunden, gemeinsame Unternehmungen mit Freunden; Angaben zum Auftreten seelischer Belastungen; Angaben zur Auswirkung seelischer Belastungen; Häufigkeit des Auftretens verschiedener Belastungen; Angaben über unzureichende Körperfunktionen; Ausmaß der jeweiligen Schwierigkeiten; Angaben zum erstmaligen Auftreten von Krankheiten und Behinderungen innerhalb der letzten 12 Monate; Angaben zu Arztbesuchen in den letzten vier Wochen; Angaben zu ärztlichen Aktivitäten; Vorhandensein eines Hausarztes; Fachrichtung des Hausarztes; therapeutische Betreuung in den letzten vier Wochen; behandelt oder beraten durch; Benennung innerhalb sieben Tagen Medikamente; Körpergewicht in kg; Körpergröße in cm; Angaben zur Krankenversicherung; Art der Mitgliedschaft in der Krankenkasse;
höchster Schulabschluss des Partners; Alter (Geburtsjahr) des Partners; Anzahl der Personen im Haushalt insgesamt sowie der Personen unter 18 Jahren und über 18 Jahren; bestehende oder geplante Schwangerschaft.
Sterbedatum vermutlich Befragter (Monat, Jahr); Bundesland; politische Gemeindegrößenklasse; Gemeindetyp und Gemeindegrößenklasse (Boustedt).
Welle 2 Themen: kein Wohnortwechsel; Wohndauer am jetzigen Wohnort; Umzugsgründe; Wohlfühlen am Wohnort; Bewertung der Infrastruktur am Wohnort; Zweitwohnsitz; Gründe für Zweitwohnsitz; höchster Schulabschluss und Ausbildungsabschluss; Angaben zur derzeitigen und früheren Situation, zu Berufstätigkeit, Arbeitslosigkeit, Tätigkeitsdauer, beruflicher Stellung, Branche, Tätigkeit im öffentlichen Dienst und Anzahl der Beschäftigten im Betrieb; Verfügbarkeit und Nutzungshäufigkeit verschiedener Verkehrsmittel; Häufigkeit von Sport; Sport aus eigenem Interesse oder aufgrund ärztlicher Empfehlung; Häufigkeit verschiedener Freizeitaktivitäten; Anzahl der Freunde; Angaben zu diesen Freunde in Bezug auf Verhältnis, Entfernung des Wohnortes, Geschlecht, Alter, Berufstätigkeit und Gesundheitszustand.
Ernährung: Essen unter Zeitdruck, unregelmäßig bzw. mit Ruhe und Genuss; selten Frühstück; Diät und besondere Ernährung; Essen in Kantine, Schnellimbiss, Gaststätte, privater Mittagstisch, bei Verwandten oder Bekannten, zuhause, selbst kochen, Essen auf Rädern, sonstiges; vegetarische Ernährung; Alter bei Beginn der vegetarischen Ernährung; Dauer der vegetarischen Ernährung; detailierte Angaben zu durchschnittlich pro Tag aufgenommenen Flüssigkeitsmengen ausgewählter Getränke; Veränderung des Alkoholkonsums.
Rauchen: Raucherstatus; Dauer Nichtraucher; Alter bei Rauchbeginn; Häufigkeit des Rauchens; Angaben zur jetzigen bzw. früheren täglichen Rauchmenge und Art der Tabakwaren; Absicht mit dem Rauchen aufzuhören und Häufigkeit; Dauer des Nichtrauchens; Passivrauchen am Arbeitsplatz, zu Hause bzw. an anderen Orten; empfundene Störung durch Passivrauchen.
Gesundheit und Krankheiten: Achten auf eigene Gesundheit; Beeinflussbarkeit des eigenen Gesundheitszustands; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands; Gesundheitszustand behindert alltägliche Aufgaben; Beeinträchtigung durch ausgewählte Beschwerden; Auftreten verschiedener Krankheiten; erstmaliges Auftreten dieser Krankheiten innerhalb der letzten 12 Monate; Angaben über unzureichende Körperfunktionen; Körpergewicht; Körpergröße; Krankenkasse; Art der Krankenversicherung.
Kontakte mit Ärzten: Hausarzt; Hausbesuche des Hausarztes; Zeitpunkt des letzten Arztbesuchs; Häufigkeit der Inanspruchnahme von ausgewählten Ärzten und jeweiliger Grund für den Arztbesuch; Krankenhausaufenthalt in den letzten 12 Monaten; Häufigkeit der Krankenhausaufenthalte; Zeitpunkt des letzten stationären Krankenhausaufenthalts; anerkannte Behinderung; Jahr der Anerkennung der Behinderung; Grad der Behinderung; Teilnahme an Reha-Maßnahmen und Teilnahmehäufigkeit; berufliche oder sonstige Gründe für Reha.
Pflegebedürftigkeit: eigene Pflegebedürftigkeit; Dauer der Pflegebedürftigkeit; Hilfe bei der Haushaltsführung; pflegerische Hilfe und Art dieser Hilfe (z.B. ambulante Pflegeeinrichtung, Ehepartner, etc.); Leistung der Pflegeversicherung; Stufe der Pflegeversicherung; Bezahlung der Leistung durch Krankenkasse, Sozialamt, Familie, anteilig oder ganz durch Befragten selst, ehrenamtliche Hilfe, sonstige; Gründe für fehlende Hilfe; Betreuung pflegebedürftiger Personen; Verhältnis zu diesen Personen; betreute pflegebedürftige Person im eigenen Haushalt, im Haus, in der Nachbarschaft, am Ort oder in der weiteren Umgebung.
Zufriedenheit: Zufriedenheit mit ausgewählten Lebensbereichen; allgemeine Lebenszufriedenheit.
Demographie: Alter (kategorisiert); Staatsangehörigkeit; Konfession; Bedeutung von Religion; Partnerschaft; Zusammenleben mit einem Partner; höchster Schulabschluss des Partners; berufliche Stellung des Partners; Alter (Geburtsjahr) des Partners; Gesundheitszustand des Partners; Familienstand; geschieden seit; verwitwet seit; Jahr der letzten Eheschließung; frühere Ehen; Anzahl früherer Ehen; Beginn und Ende dieser früheren Ehen; Anzahl Personen im Haushalt (Haushaltsgröße) und Haushaltszusammensetzung; Haushaltsmitglieder unter 18 Jahren; Anzahl Kinder; detailierte Angaben zu diesen Kindern (Alter (Geburtsjahr), leibliches Kind, Wohnort, Familienstand, Enkel, Anzahl Enkel, Berufstätigkeit und Gesundheitszustand); Anzahl Personen im Haushalt mit eigenem Einkommen; Haushaltsnettoeinkommen; Befragter ist Hauptverdiener; Art des Haushaltseinkommens; Tod des Partners bzw. nahestehender Persone; Todesjahr dieser Personen; schwere Erkrankung des Partners bzw. nahestehender Personen und Jahr der Erkrankung; eigene schwere Erkrankung(en) und Jahr(e) der Erkrankung; Partnerschaftsprobleme, familiäre Probleme, berufliche Probleme, Probleme mit Freunden, finanzielle Probleme oder sonstige Probleme; Jahr des Auftretens dieser Probleme; Umzug; Umzugsjahr; künftige Veränderung der Situation; kein Umzug geplant bzw. Gründe für den geplanten Umzug; Gefährdung des eigenen Arbeitsplatzes; Verlust des Arbeitsplatzes aus gesundheitlichen Gründen; Suche nach neuer Arbeitsstelle; gesundheitliche Gründe für Stellensuche; weitere berufliche Veränderungen: beruflicher Aufstieg, neuer Beruf, berufliche Verschlechterung, Selbständigkeit, Berufstätigkeit aufgeben; gesundheitliche Gründe für diese beruflichen Veränderungen; Lebensweise.
Zusätzlich verkodet wurde: West/Ost; Ausfülldauer Fragebogen (Stunden, Minuten); Hilfe beim Ausfüllen; helfende Person; Ausfülldataum.
Im Osten wurden u.a. Fragen zum Ess- und Trinkverhalten angepasst, die Angaben zum Rauchen wurden für einzelne Lebensabschnitte erhoben, ebenso Rauchen des Partners, zusätzlich wurden Depressionstendenzen des Befragten und Angaben zu Verletzungen und Unfällen erfragt sowie zum Geburtsgewicht jedes leiblichen Kindes (unter 2500 g).