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In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 33, Heft 3, S. 455-469
ISSN: 2700-0311
Der Autor problematisiert die Erscheinungsformen der Korruption im deutschen Gesundheitswesen, die durch die Intransparenz des Gesundheitswesens sowie die Interessen- und Akteursvielfalt begünstigt werden. Das stärkste Ausmaß an Korruption findet seiner Meinung nach dort statt, wo die Akteure des freien Marktes in Beziehung zu anderen Akteuren des Gesundheitswesens treten. Er skizziert dies am Beispiel der Beziehungen zwischen Industrie und medizinischer Wissenschaft sowie der Werbestrategien von Unternehmen. Er weist ferner auf die Beeinflussung von wissenschaftlichen Sachverständigengutachten hin, die für Unternehmen notwendig sind, um z.B. in Zulassungsverfahren oder Schadensersatzfällen die Wirksamkeit bzw. Unbedenklichkeit eines Arzneimittels belegen zu können. Am Beispiel der komplexen Zulassungsverfahren wird ferner deutlich, inwiefern auch staatliche Behörden Teil dieser korruptiven Beziehungen sind. Der Autor skizziert vor diesem Hintergrund einige notwendige politische Maßnahmen auf nationaler und internationaler Ebene. (ICI2)
In: Sozialpolitik im Wandel: von der selektiven zur integrierten Sozialpolitik, S. 77-102
Um das Problem der Kostenexplosion im Gesundheitswesen in den Griff zu bekommen, macht der Autor zunächst einige Differenzierungen. Es muß unterschieden werden zwischen der Mengenkomponente (Zahl der Nachfrager, nachgefragte Menge pro Nachfrager), der Preiskomponente (Inflationskomponente, inflationsbereinigte Komponente) und der Qualitätskomponente, die wissenschaftlich kaum erfaßbar ist. Da sich durch den sozialen Wandel der Vorstellungen über Krankheit, Behandlungsbedürftigkeit und Arbeitsunfälle schon Ursachen der Kostenexplosion ergeben haben können, geht der Autor auf verschiedene gesellschaftliche Zusammenhänge ein und zählt die Hypothesen zur Erklärung der Ausgabenentwicklung auf. Wie immer man die Hypothesen beurteilen mag, an der Superiorität der Gesundheitsgüter (schnelleres Wachsen der Ausgaben bzw. der Nachfrage als das Wachsen der übrigen Einkommen) besteht kein Zweifel. Der Autor geht dann auf die ärztlichen Betriebstypen, Honorierungssysteme, die Krankenhausfinanzierung und auf Überlegungen zur Krankenkassenreform ein. (PF)
In: UTB 5032
In: utb-studi-e-book
Fachkräfte im Gesundheitswesen gewinnen, betreuen und entwickeln! Das sind nur drei von vielen Aufgaben, denen sich Personalmanager in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen gegenübersehen. Das Buch vermittelt die Grundlagen der Personalplanung, -auswahl und -betreuung sowie des Kompetenz- und Talentmanagements. Dabei hat es stets die Besonderheiten der Branche im Blick.
In: Wege zum Menschen: Zeitschrift für Seelsorge und Beratung, heilendes und soziales Handeln, Band 65, Heft 6, S. 491-500
ISSN: 2196-8284
In: Gesundheitstechnologien/E-Health und Gesundheitswirtschaft Band 1
Die Digitalisierung stürmt alle Bereiche unseres Lebens. Im Gesundheitswesen hat sie eine besondere Tragweite. Sie kann der Diagnoseunterstützung dienen, Abläufe in Kliniken stärken oder mittels Telemedizin nötige Unterstützung an Orte bringen, an die kein medizinisches Personal so schnell gelangen könnte. Über Abschlussarbeiten und modulbezogene Projektarbeiten an der Hochschule Stralsund sind wertvolle Beiträge von Studierenden zu der Thematik "Digitalisierung im Gesundheitswesen" entstanden. Sie zeigen den aktuellen Forschungsstand wie auch Problemstellungen auf oder analysieren praktische Anwendungen in Deutschland und Mecklenburg-Vorpommern. Es werden z. B. Themen wie Gesundheitsapps, Telematikinfrastruktur und Prozessoptimierung durch Digitalisierung vorgestellt und diskutiert. Dieses ist der erste Band einer neuen Buchreihe der Hochschule Stralsund im Themenspektrum Gesundheitstechnologien/E-Health und Gesundheitswirtschaft. In Zukunft soll es in Verbindung mit einer Konferenz jährlich eine Veröffentlichung in dieser Reihe geben, in welcher Studierende und Nachwuchswissenschaftler/-innen ihre Forschungsergebnisse präsentieren.
In: Die Universität zwischen Ökonomisierung und Militarisierung?: zur Sinnkrise in den Wissenschaften, S. 70-76
Ausgehend von den Zielen und Methoden der amerikanischen Atomkriegspolitik wird die Militarisierung im Gesundheitssystem der Bundesrepublik erörtert. Es wird gezeigt, daß sich eine Katastrophenmedizin entwickelt hat, in deren Brennpunkt kriegsmedizinische Überlegungen stehen. Diese beinhalten im Kriegsfall eine detaillierte Selektionspolitik, die als inhuman bezeichnet wird; nach Ansicht des Verfassers bedeutet sie einen "Kopfstand ärztlicher Ethik". Zivilschutz im ertsnhaften Sinn wird für den Kriegsfall mit Kernwaffeneinsätzen als Unmöglichkeit betrachtet. Es wird nachgewiesen, daß die herrschende Ideologie von der Bewältigung eines Atomkrieges durch die Medizin widerlegbar ist. Gegen die Kriegsmedizin und die Militarisierung des Gesundheitswesens wird zu politischem und wissenschaftlichem Handeln aufgerufen. (HA)
In: kma: das Gesundheitswirtschaftsmagazin, Band 29, Heft 1, S. 74-75
ISSN: 2197-621X
Eine Zivilgesellschaft mit einem auf das Gemeinwohl gekennzeichneten Ehrenamt zeichnet sich durch starken Zusammenhalt aus und stärkt die Grundfeste unseres demokratischen Wertesystems. Doch auch wenn bereits rund ein Drittel aller Bundesbürger ehrenamtlich tätig ist, so gibt es doch nach wie vor viele Chancen zur Ausweitung des Engagements – gerade im Gesundheitswesen.
In: Innovationen im Gesundheitswesen 3
In: Public health 4