Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
16601 Ergebnisse
Sortierung:
Gerechtigkeit im Gesundheitswesen ist eine der größten gesundheitspolitischen Herausforderungen unserer Zeit. Demografischer Wandel, Fortschritte in der Medizintechnik sowie die Begrenztheit der zur Verfügung stehenden Mittel werfen viele zentrale Fragen auf: Wie regeln wir die Zuteilung von Gesundheitsleistungen so, dass sie gerecht bleiben? Wie gestalten wir den Umgang mit neuen Technologien so, dass er Kriterien der Gerechtigkeit genügt? Wie können wir unsere Krankenhäuser organisieren, dass sie einerseits effizient arbeiten, andererseits aber den Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten gerecht werden? All diese Fragen bewegen sich im Spannungsfeld zwischen Medizin, Ethik und Ökonomie. Denn nicht alle medizinischen Leistungen, die angeboten werden können, sind unter ökonomischen Aspekten auch zu rechtfertigen. Diese ganz unterschiedlichen Fragen und Themenkomplexe nimmt der vorliegende interdisziplinär angelegte Band auf. Renommierte Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen nähern sich dem Thema aus ihrer jeweiligen Perspektive. Zu Wort kommen Ökonomen, Philosophen, Mediziner und Ethiker, ebenso "Schnittstellen-Experten" wie Medizinethiker, Gesundheitsökonomen und Wirtschaftsethiker. Sie tragen den unterschiedlichen Sprachcodes, den differierenden weltanschaulichen Betrachtungsweisen, aber auch den spezifischen Erfahrungskontexten, in denen die Frage nach der Gerechtigkeit im Gesundheitswesen auftaucht, Rechnung. Die Autoren zeigen aber auch Wege auf, die im Gesundheitswesen erfolgreich gegangen werden können. Damit stellt der Band einen differenzierten Beitrag zur aktuellen gesundheitspolitischen Diskussion dar.
In: Politische Studien, Heft 1/2013, S. 64-70
"Zum dritten Mal in den letzten 100 Jahren rückte der demographische Wandel seit 2003 wieder in die öffentliche Aufmerksamkeit. Anders als in der Vergangenheit zeichnen sich diesmal nachhaltige Anpassungen und eine längerfristigere Verankerung des Themas in der Politik, den Unternehmen und den gesellschaftlichen Institutionen ab. Die Bestandteile des demographischen Wandels, der Bevölkerungsrückgang auf nationaler Ebene seit 2003, die demographische Alterung, die Verwandlung Deutschlands in eine multi-ethnische Gesellschaft und die Veränderung der Familienstrukturen sind heute deutlich manifestiert. Sie sind das Ergebnis sehr langfristiger Prozesse, vor allem des säkularen Rückgangs der Kinderzahlen und der Verlängerung der Lebenszeit. Alle vier Bestandteile des demographischen Wandels haben Auswirkungen auf das Gesundheitswesen, am wichtigsten ist jedoch die demographische Alterung." (Autorenreferat)
In: Sahara-Info, Band 8, Heft 4, S. I-IV
ISSN: 0177-0969
World Affairs Online
In: Beiträge zur Gesundheitsökonomie 4
In: Gesundheitspflege
In: Schriftenreihe der Robert Bosch Stiftung
Dezentralisierung im Gesundheitswesen / Klaus-Dirk Henke -- Höhe und Divergenz der Arzteinkommen als Kontrollgrössen für Fehlallokation in der kassenärztlichen Behandlung bei Einzelleistungshonorierung / Leonhard Männer -- Some interim results from a controlled trial of cost sharing in health insurance / Joseph Newhouse et al. -- The theory of physician-induced demand and its implication for public policy / Uwe Reinhardt -- Wettbewerb auf dem Arzneimittelmarkt der Bundesrepublik Deutschland / Peter Oberender -- Die konzertierte Aktion als Steuerungsinstrument im Gesundheitswesen / Friedrich-Wilhelm Schwartz -- Wettbewerb in der gesetzlichen Krankenversicherung? / Ulrich Geissler
In: Zeitschrift für medizinische Ethik 65. Jahrgang, Heft 4 (2019)