Sport im Zivilisationsprozeß: Studien zur Figurationssoziologie
In: Sport, Kultur, Veränderung 8
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In: Sport, Kultur, Veränderung 8
World Affairs Online
In: Die russische Gefahr$dBeiträge und Urkunden zur Zeitgeschichte 5
This is a plea to interlink Resistance Studies and Violence Studies. Instead of invastigating the efficiency of violence alone and declaring violence absolutely and completely in and on its own, it is necessary to look at resistance practices (escape lines, fighting back), body politics and passivations (self-injury, abortion, suicide) at the same time. For their part, resistance practices and passivations can not be measured by success but by the fact that they actually happened. People cannot be completely reduced to bare bodies without resistance. Resistance to violence has to be considered in its inconspicuous, low-threshold and "flat" forms. In this elementary political sense resistance is understood as a punctually weakening violence and as seperation of powers in statu nascendi.
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School Shootings sind relativ seltene Ereignisse, die aufgrund ihrer Grausamkeit und des Umfangs, den sie in der Berichterstattung einnehmen, dennoch als sehr präsent wahrgenommen werden. Immer öfter wird die Schuld solcher schweren Gewaltverbrechen bei den Medien gesucht und auch Journalisten berichten im Zusammenhang von School Shootings häufig von Nachahmungstaten und Copycat-Effekten. In dieser Arbeit wird der Forschungsstand zum Copycat-Effekt bei School Shootings systematisch aufgearbeitet und ein erster Überblick über den aktuellen Forschungsstand gegeben. Obwohl eine verursachende Wirkung vorheriger medial berichteter Gewalttaten in der wissenschaftlichen Literatur überwiegend bestritten wird, kann der Copycat-Effekt nicht völlig zurückgewiesen werden. So wird der Effekt der Nachahmung als ein Medieneffekt diskutiert, der sowohl die Form, das Timing, als auch die Wahrscheinlichkeit ähnlicher Taten beeinflusst. Medial berichtete Taten können demzufolge eine imitative und/oder ansteckende Wirkung haben. Während der Imitationseffekt als ein eher langfristiger, die Form des Verbrechens beeinflussender Effekt diskutiert wird, zeigt sich der Ansteckungseffekt meist als ein kurzfristiger Effekt, der sich in einer Häufung ähnlicher Verbrechen spiegelt. Individuen, die bereits über Gewaltverbrechen nachdenken, können aufgrund von Medieninhalten zu ähnlichen Taten motiviert werden. Voraussetzung für den Copycat-Effekt ist die Bekanntheit eines vorherigen ähnlichen Ereignisses und dabei spielen die Medien eine entscheidende Rolle. Auch wenn Nachahmungstaten auf Grundlage fiktiver Medieninhalte resultieren können, werden reale medial berichtete School Shootings mit größerer Wahrscheinlichkeit kopiert. Der Einfluss der Medienberichterstattung auf Copycat-Verbrechen wird in dieser Arbeit deutlich und Schlussfolgerungen und Empfehlungen für Presseagenturen zum Umgang mit Gewalttaten wie School Shootings diskutiert.
In: Schriftenreihe der Deutschen Hochschule der Polizei Neue Folge, Band 3
eingereicht von: Andreas Payer ; Kurzfassung in dt. und engl. Sprache ; Linz, Univ., Dipl.-Arb., 2015 ; (VLID)516971
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 64, Heft 16/17, S. 17-23
ISSN: 2194-3621
"Mit zunehmender Dauer führte der Erste Weltkrieg zur Verschiebung der Maßstäbe von Recht und Unrecht. Eine besonders wirkmächtige Folge war die Aufhebung des Unterschieds zwischen Kombattanten und Nichtkombattanten." (Autorenreferat)
In: Totalitarismus und Demokratie: Zeitschrift für internationale Diktatur- und Freiheitsforschung = Totalitarianism and democracy, Band 11, Heft 1, S. [95]-122
ISSN: 1612-9008
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