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3801 Ergebnisse
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In: Themenblätter
In: Der Personalrat: Personal-Recht im öffentlichen Dienst, Band 33, Heft 2, S. 18-21
ISSN: 0175-9299
In: Handbuch Wissenschaftspolitik., S. 193-209
Das Geschlecht einer Person sollte in der Wissenschaft lediglich ein "Unterschied sein, der keinen Unterschied macht". Doch belehrt bereits der Blick in die Statistik eines Besseren: Deutlich wird, dass das Geschlecht offenbar mehr Differenz erzeugt, als in dem modernisierungstheoretischen Statement angenommen wird. Der vorliegende Beitrag geht sowohl einigen Ursachen dieser Diskrepanz als auch dem Umgang damit seitens der staatlichen Gleichstellungspolitik nach. Zunächst wird anhand von statistischen Belegen ein Überblick über die unterschiedlichen beruflichen Erfolge von Frauen und Männern im Wissenschaftssystem gegeben, dies sowohl im internationalen Vergleich als auch im Vergleich zwischen verschiedenen Fächergruppen. Anschließend werden verschiedene soziologische Ansätze vorgestellt, in denen zur Erklärung der statistischen Befunde die Eigenlogiken des wissenschaftlichen Systems im Hinblick auf ihre "gendered substructure" als Erklärung herangezogen und disziplinspezifische Unterschiede fokussiert. Die anschließende Darstellung von Gleichstellungspolitik im Wissenschaftsbereich folgt einer Rekonstruktion der historischen Entwicklung seit Mitte der 1980er Jahre vor dem Hintergrund der Eigenlogiken des politischen Systems. Hinter der für diese Beschreibung gewählten Unterscheidung zwischen Wissenschaft und Politik steht die differenzierungstheoretische Annahme, dass staatliche Politik und Wissenschaft unterschiedliche Eigenlogiken kennen und (Gleichstellungs-)Politik lediglich versuchen kann, über die Kontexte, in denen Wissenschaft stattfindet, steuernd einzugreifen, vor allem durch gesetzliche Rahmenvorgaben und via Ressourcenverteilung. (ICA2).
In: Staatliche Antworten auf Soziale Probleme, S. 51-60
Der Referent befaßt sich mit den Bedingungen einer Politik der Gleichstellung zugunsten von Frauen vor dem Hintergrund der "epochalen Kulturveränderung" der Neubewertung der Geschlechtsrollen während der vergangenen Jahrzehnte. Es wird der Vorrang von formalrechtlichen und politischen Fragen und Regelungen vor sozialen und ökonomischen betont, weshalb staatliche und rechtliche Initiativen erst die Grundlage schaffen für eine soziale und ökonomische Gleichstellung. Durch einen strategischen Gebrauch von Symbolen in der Politk können "kulturelle Selbstverständlichkeiten ins Wanken geraten" und dazu beitragen, das kognitive Weltbild, das dem gesellschaftlichen Bewußtsein von dem Geschlechterverhältnis zugrunde liegt, in Richtung auf mehr Gleichheit zu verändern. (KO)
In: Staatliche Antworten auf soziale Probleme, S. 51-60
Ausgehend von einem Wandel des Geschlechterverhältnisses als wichtigste kulturelle Veränderung in diesem Jahrhundert wird gefragt, wie der Staat in den Problemfeldern interveniert, die sich um die Geschlechterdifferenzierung herum gebildet haben oder, genauer, was von den Rechtsvorschriften zu halten ist, die auf soziale Gleichstellung der Geschlechter zielen. Ausgehend von dem Begriff der sozialen Ungleichheit wird zunächst zwischen Gleichheit und Gleichstellung differenziert und Gleichheit definiert. Dann wird deutlich gemacht, daß juristische Anstöße als eine Form staatlichen Handelns die Institutionalisierung des Geschlechter-Verhältnisses verändert. Der Einfluß derartiger Entwicklungen auf den alltäglichen Umgang mit Geschlechterrollen wird untersucht. Der kulturelle Rahmen - ein modernes Wissen um die Beschaffenheit der beiden Geschlechter und ihre Unterschiede - wird skizziert, der die ökonomische und soziale Gleichstellung ermöglicht. Dabei wird gezeigt, daß die Politik der Gleichstellung auf den Bestand an Wissen und Werten zielt. Die Mittel der Gleichheitspolitik werden erörtert: die Kunst des Überzeugens, Kommunikation, Widerstände. Abschließend wird gefragt, wie sich die politischen Initiativen auf den Alltag des Geschlechterverhältnisses auswirken. (RW)
In: Zeitschrift des Deutschen Juristinnenbundes: djbZ, Band 24, Heft 2, S. 86-87
ISSN: 2942-3163
In: Gender: Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Band 6, Heft 1, S. 7-8
ISSN: 2196-4467
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 60, Heft 12, S. 55-58
ISSN: 0177-6738