In TZI ausbilden – Was Graduierte können müssen
In: Themenzentrierte Interaktion: TZI = Theme-centered interaction : TCI : Fachzeitschrift des Ruth Cohn Institute for TCI-International, Band 32, Heft 2, S. 113-118
ISSN: 2511-9516
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In: Themenzentrierte Interaktion: TZI = Theme-centered interaction : TCI : Fachzeitschrift des Ruth Cohn Institute for TCI-International, Band 32, Heft 2, S. 113-118
ISSN: 2511-9516
In: Publizistik: Vierteljahreshefte für Kommunikationsforschung, Band 45, Heft 3, S. 373-373
ISSN: 1862-2569
In: Jahrbuch zur Liberalismus-Forschung, Band 21, S. 286-289
ISSN: 0937-3624
In: Die Wiederentdeckung der Ungleichheit, S. 83-103
In: Arbeiten des Instituts für sozialwissenschaftliche Forschung, München
In: Bürgerliche Eliten in den Niederlanden und in Nordwestdeutschland: Studien zur Sozialgeschichte des europäischen Bürgertums im Mittelalter und in der Neuzeit, S. 337-400
Im auslaufenden Mittelalter und zu Beginn der Neuzeit taucht in der politischen Oberschicht der ratsfähigen Bürger eine neue Elitegruppe auf: die graduierten Akademiker, speziell die Juristen. Einmal in den städtischen Rat gelangt, bilden sie hier bis ans Ende des Ancien Regime eine zwar kleine, aber einflußreiche Gruppe, die ihre Stellung der individuellen Leistung und der eigenen Sachkompetenz verdankt und die in vielen Städten der frühen Neuzeit die Zusammensetzung der alten Honoratiorengesellschaft verändert. In dem vorliegenden Beitrag wird dieser Prozeß am Beispiel der Stadt Köln geschildert, wo ja durch die alte, ins 14. Jahrhundert zurückreichende Universität und den ebenfalls in dasselbe Jahrhundert hineingehörende Sturz des Patriziats und die damit verbundene Errichtung einer neuen Verfassung die Weichen für die frühneuzeitliche Entwicklung der Stadt gestellt wurden. Absicht der Studie ist es herauszuarbeiten, wie unter diesen Voraussetzungen die an der Universität ausgebildete Elite in die politische Führungsschicht und deren Organ, den Rat, eingedrungen ist und sich in ihm behauptet hat. Dabei wird so vorgegangen, daß der Einleitung eine Skizzierung der Ausgangslage und -problematik folgt und dann der Prozeß des Eindringens der graduierten Akademiker in den Rat geschildert wird. Zwei weitere Abschnitte befassen sich dann mit der Rolle, die diese neue Elite im Rat der Stadt bis ans Ende der reichsstädtischen Zeit gespielt hat: Zunächst wird im ersten Abschnitt die bedeutendste und auch größte Gruppe dieser neuen Elite, die Universitätsprofessoren im Rat, untersucht. Der zweite Abschnitt behandelt dann die graduierten Ratsherren, die keine Professur innehatten. In einem Resümee werden dann die Ergebnisse dieser Studie noch einmal vorgestellt. Als Anhang ist ein Verzeichnis der graduierten Ratsherren beigefügt. (RW)
In: Arbeiten des Instituts für sozialwissenschaftliche Forschung e.V., München
In: Giessener Beiträge zur Fremdsprachendidaktik
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In: Ethik, Text, Kultur Bd. 6
In: Hochschulwesen, Wissenschaft und Praxis : HSW N.F., 25