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Der Grazer Weg
In: Österreichische Monatshefte, Band 34, Heft 1, S. 8-13
ISSN: 0029-9308
Analyse und Bewertung der Hauptradrouten von Graz und Graz-Umgebung
Seit die Hauptradrouten von Graz und Graz-Umgebung im Jahr 2007 in das Verkehrsnetzimplementiert wurden, sind vier Jahre vergangen. Der Ansatzvon priorisierten Radverkehrswegen, welche die Peripherie eines urbanen Raums mit demZentrum verbinden und so eine attraktive Möglichkeit bieten diese Distanz zu überwinden, istdurchaus zielführend. Die Initiative ist dazu geeignet, Pendlern eine attraktive Alternativezum Auto zu bieten um ihren Arbeitsweg zu bestreiten. Auch Freizeit-Radfahrer könnendurch eine bessere Anbindung des Grazer Umlandes und damit von abseits des Stadtgebietsgelegenen Bereichen profitieren. Um einen qualitativ hochwertigen Ausbau dieserInfrastruktur zu fördern, ist fundiertes Wissen über mangelhafte Ausführungenderselben essentiell. Bisher durchgeführte Untersuchungen weisen zwar wichtigeTeilaspekte bezüglich der Ausgestaltung von Radwegen auf, erscheinen jedoch in ihrerKonzeption oft kurzfristig oder eindimensional. Aufgrund dessen bietet die vorliegendeMasterarbeit eine Methodik zur Bewertung von Radverkehrsnetzen und -wegen,welche eine Überprüfung von an die Infrastruktur gestellten Anforderungenermöglicht. Dabei wird auf verschiedene Faktoren der Beeinträchtigung einer problemlosenNutzung derselben eingegangen um ein möglichst ganzheitliches Bild der Strecken zuerhalten und weiterführend Problemzonen mit erhöhtem Handlungsbedarf festzustellen.Sowohl zwischen den einzelnen Untersuchungsergebnissen hinsichtlichInfrastruktur als auch den Resultaten zweier Hintergrundanalysen können in derFolge Zusammenhänge geschlossen werden, die ein zielgerichtetes verkehrspolitisches und ?planerisches Handeln unterstützen. In der vorliegenden Masterarbeit wird auf die visuelleErgebnispräsentation und anschauliche Darstellungen großen Wert gelegt um nicht nur einvollständig-komplexes, sondern insbesondere ein anschauliches Bild des Zustands desHauptradroutennetzes von Graz und Graz-Umgebung zu erhalten. ; This master thesis titled ?Analysis and Benchmarking of the main bicycle routes of Graz andits surrounding area? is designed to study the state of the quality of the senior bicyclepath network. Furthermore it compares lanes and tries to figure out possibleimprovements. This proposal necessitates the measurement of several factors which haveeffects on usage and quality of those infrastructures. Thereforeselected factors are velocity, directness, defects (occurrence and value), types of bicyclepaths and prioritization at road-crossings. Measuring these parameters requires differentmethodical approaches, a complete elaboration of existing defects, the identification ofpossible developments since its installation as well as a GPS-based inspection togauche average speeds and points of delay. To solidify knowledge about bicycle issues, apoll of pupils and a traffic counting at a road crossing hasbeen done with the goal to learn about driving behavior of both, bicyclists and cardrivers. After recording all data and setting values for a positive rating ofrespective factors, an evaluation grid is used to get a benchmark of all routes and thenetwork as a whole. So the main objective of the present thesis is to create a ranking list of theroutes and additional recommended fields of action for prospectivemeasures related to achieve quality intensification. The evaluation grid could alsobe applied to similar bicycle networks to check their quality. Besides the ranking of the main bicycle routes, statistics about defects, the illustration of developments, possible practical solutions for some problems relating to a road crossing as well as to the main bicycle route 10 can be seen as an additional value of this master thesis. Furthermore, it is recommended to use the methodic and criteria of this study to get the network of bicycle routes in a continuous checkup to enhance its quality and lead the traffic system of Graz to a sustainable future. ; vorgelegt von Jakob Strohmaier ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Zsfassung in dt. und engl. Sprache ; Graz, Univ., Masterarb., 2012 ; (VLID)222536
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Heizen in Graz : ein empirischer Beitrag zur Wärmewende in Graz
Der größte Teil des Endenergieverbrauchs privater Haushalte wird für das Beheizen von Wohnräumen aufgewendet. Bei der Verfolgung eines Dekarbonisierungspfades wird großes Einsparpotenzial im Wärmesektor gesehen. Zentrale Herausforderungen stellen dabei die Substitution von fossilen durch erneuerbare Energieträger und ein langfristiger Umbau der Anlagen für Raumwärmeerzeugung dar. Die vorliegende Arbeit untersucht vergangene Entwicklungen der Heizsituation sowie den Ist-Stand der Heizsysteme in Graz. Darüber hinaus werden mögliche zukünftige Entwicklungen, infolge energiepolitischer Bestrebungen mit Schwerpunkt auf den Ausstieg von Ölheizungen, abgeleitet. Mittels einer Literaturrecherche und Expertenbefragungen entstand eine umfassende Betrachtung der Wärmeversorgung in Graz. Die Ergebnisse zeigen, dass die Ölheizung durch den fortschreitenden Fernwärmeausbau und die verstärkte Nutzung von Wärmepumpen an Bedeutung verloren hat und künftig eine untergeordnete Rolle einnehmen wird. Der Fernwärme-Anteil wird weiterhin wachsen, denn aufgrund der dicht besiedelten Städtestruktur stellt das Fernwärmenetz, beschickt aus erneuerbaren Energiequellen, großes Potenzial für eine Dekarbonisierung des Wärmesektors dar. Ein wichtiger Schritt zum Ausstieg aus Ölheizungen wäre die Steigerung der Sanierungsrate mit zusätzlicher Anpassung des Heizungssystems. In den Randbezirken sollen bestehende Gasinfrastrukturen ebenfalls beschickt mit erneuerbaren Energiequellen künftig weiterhin genutzt werden und primär alternative Heizsysteme, wie die Wärmepumpe, im Neubau zum Einsatz kommen. ; The largest part of the final energy consumption of private households is used for heating of living spaces. When pursuing a decarbonization path, great savings potential is seen in the heating sector. Central challenges are the substitution of fossil fuels with renewable energy sources and a long-term rebuilding of the space heating systems. The present study examines past developments of the heating situation as well as the current state of heating systems in Graz. In addition, possible future developments are derived as a result of energy policy efforts focusing on the withdrawal of oil heating systems. A literature research and expert surveys provide a comprehensive view on the heating situation in Graz. The results show that oil heating has become less important due to the ongoing expansion of district heating and the increased use of heat pumps and will continue to play a minor role in the future. The share of district heating will continue to grow. Due to the densely populated urban structure, the district heating network fed with renewable energy sources offers great potential for decarbonisation of the heating sector. An important step towards the elimination of oil heating systems would be to increase of the renovation rate with additional adaptation of the heating system. In the outskirts, existing gas infrastructures also fed with renewable energy sources will continue to be used in the future and primarily alternative heating systems, such as the heat pump, will be used in new buildings. ; vorgelegt von Julia Heidinger, BSc ; Zusammenfassungen in Deutsch und Englisch ; Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin ; Karl-Franzens-Universität Graz, Masterarbeit, 2019 ; (VLID)3642847
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